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Motor verliert Öl - nach drei Reparaturen immer noch

Opel Astra J
Themenstarteram 19. März 2017 um 18:26

Hallo zusammen,

ich wende mich jetzt mal an euch mit der bitte um Hilfe und Ideen.

Die Geschichte:

Anfang des Jahres entdeckte ich in meinem Carport Öflecken an verschiedenen Stellen. Ich also zum FOH. Nach kurze Diagnose wurde festgestellt, dass der Turbo hinüber war. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Auto ca. 55500 km runter. Danke lebenslanger Garantie wurde für 150EUR ein neuer eingebaut.

Leider waren nach der nächsten größerer Strecke (200km) erneut Ölflecken. Das Öl war dabei unten am Motor an verschiedenen Stellen "zusammengelaufen" - Vom Stoßfänger vorn bis zur Radaufhängung. Der Motorblock wurde komplett gereinigt um festzustellen wo genau das Öl austritt. Nach erneuter Diagnose wurde der Ventildeckel getaucht.

Nach wenigen 100km später habe ich erneut Öl unter meinem Auto gefunden. Frustriert bin ich wieder zu meinem (ratlosen?) FOH gefahren. Dieser stellt fest, dass das Öl scheinbar am Motor richtige Fahrgastzelle an einer undefinierten Stelle Öl austritt. Es befand sich auch im Ansaugtragt Öl. Nach Rücksprache mit Opel und Druckprüfung des Motor wurde seitens Opel empfohlen den Motor zu tauchen. Letzten Freitag abend habe ich also meine Astra mit neuem Motor geholt. Der Motorblock sah aus wie neu. Mich traff der Schlag als ich am Samstag früh losfahren wollte und erneut (eine ziemlich große Menge) Öl unter dem Motor war. Ich hab jetzt langsam die Schauze voll. Ich habe dann mal vor rein geschaut. Das Öl scheit es wieder hinten am Motor richtig Fahrgastzelle rauszudrücken und dann läuft es am Motor runter und sammelt sich dann irgendwo unten und tropft runter.

Habt ihr noch irgendwelche Ideen was das sein könnte? Ich bin ratlos. Morgen früh rücke ich wieder beim FOH an.

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11 Antworten

Komplettmotor oder Rumpfmotor neu?

Anbauteile und alte Ölwanne wieder verwendet?

Themenstarteram 19. März 2017 um 18:50

Zitat:

@dieseljens schrieb am 19. März 2017 um 19:31:24 Uhr:

Komplettmotor oder Rumpfmotor neu?

Anbauteile und alte Ölwanne wieder verwendet?

Das kann ich leider nicht sagen :( Muss ich morgen befragen

Themenstarteram 20. März 2017 um 11:14

Der komplette Motor ist neu. Allerdings sind die Anbauteile die alten. Interessant ist, dass das Öl im Motor neu und sauber ist aber das getropfte Öl ist schwarz. Laut Werkstatt scheinen in den Anbauteilen noch Reste vom Altöl zu sein. Auf jeden Fall nimmt die Werkstatt jetzt alles nochmal auseinander und reinigt alles

Ich frage mich jetzt in welchen Anbauteilen überhaupt nennenswerte Mengen öl sein können und diese anschl. noch undicht sind. Allein das Statement würde schon schlampige Arbeit bedeuten.

Zitat:

@Astradruide

........ noch undicht sind. Allein das Statement würde schon schlampige Arbeit bedeuten.

Das oder eine fehlerhafte unvollständige Diagnose :confused: ;)

Ich sehe es so. Nach meinem Verständnis wurde ein Motor bestehend aus Block, Kopf, Wapu und Ölwanne verbaut.

Unter Anbauteile vom alten Motor verstehe ich Lima, Ansaugbrücke, Turbo/Krümmer, Anlasser, Einspritzdüsen, AGR/Kurbelgehäuseentlüftung, .. evtl. Kleinkram wie TempSensor, Nockenwellensensor wenn nicht am "neuen".

Öl/öldampführende Teile wären jetzt Turbo und Kurbelgehäuseentlüftung/AGR. An den Teilen erkläre mir jetzt jemand wo da nennenswerte Mengen Altöl stehen geblieben sein sollten - zumal die bei einem fachgerechten Umbau ja auch dicht sein sollten. Ein paar ml Altöl im alten Turbo werden wohl nicht zur Diskussion stehen.

Das größte zu erwartende Totvolumen hätten wir dann bei Kurbelgehäuseentlüftung/AGR. Da muß man wohl schon sehr neben sich stehen wenn man die Abbaut und beim ablegen nicht hinschaut und einem eigentlich das Öl auf die Latschen läuft - gleiches beim Anbau.

Fehldiagnose ist da wohl ein Aspekt bzw. was könnte beim alten Motor zum Schaden geführt haben ... unzulässiger Überdruck aufs Kurbelgehäuse und die Ursache wurde nun wieder drangebaut? Ölwannendichtung nun (wieder)weggedrückt?

Themenstarteram 20. März 2017 um 18:12

Zitat:

@Astradruide schrieb am 20. März 2017 um 17:22:26 Uhr:

Ich sehe es so. Nach meinem Verständnis wurde ein Motor bestehend aus Block, Kopf, Wapu und Ölwanne verbaut.

Unter Anbauteile vom alten Motor verstehe ich Lima, Ansaugbrücke, Turbo/Krümmer, Anlasser, Einspritzdüsen, AGR/Kurbelgehäuseentlüftung, .. evtl. Kleinkram wie TempSensor, Nockenwellensensor wenn nicht am "neuen".

Öl/öldampführende Teile wären jetzt Turbo und Kurbelgehäuseentlüftung/AGR. An den Teilen erkläre mir jetzt jemand wo da nennenswerte Mengen Altöl stehen geblieben sein sollten - zumal die bei einem fachgerechten Umbau ja auch dicht sein sollten. Ein paar ml Altöl im alten Turbo werden wohl nicht zur Diskussion stehen.

Das größte zu erwartende Totvolumen hätten wir dann bei Kurbelgehäuseentlüftung/AGR. Da muß man wohl schon sehr neben sich stehen wenn man die Abbaut und beim ablegen nicht hinschaut und einem eigentlich das Öl auf die Latschen läuft - gleiches beim Anbau.

Fehldiagnose ist da wohl ein Aspekt bzw. was könnte beim alten Motor zum Schaden geführt haben ... unzulässiger Überdruck aufs Kurbelgehäuse und die Ursache wurde nun wieder drangebaut? Ölwannendichtung nun (wieder)weggedrückt?

Also konkret haben sie davon gesprochen nochmal Turbo und Ladeluftkühler auseinander zunehmen. Ich bin ja jetzt nicht so der Experte, aber ich bin mal gespannt was am Donnerstag passiert. Dann bekomme ich ihn wieder.

Themenstarteram 20. März 2017 um 19:02

Zitat:

Fehldiagnose ist da wohl ein Aspekt bzw. was könnte beim alten Motor zum Schaden geführt haben ... unzulässiger Überdruck aufs Kurbelgehäuse und die Ursache wurde nun wieder drangebaut? Ölwannendichtung nun (wieder)weggedrückt?

Was kann den die Ursache für den defekten Motor sein?

Zitat:

@EvilPingu

 

Was kann den die Ursache für den defekten Motor sein?

Dafür müßte man das genaue Schadensbild haben, um die Ursachenforschung zu beginnen.

 

Dazu müßte die Vorgeschichte bekannt sein, zB erhöhter oder plötzlicher Ölverbrauch, Laufgeräusche, Leistungsverlust in welcher Art, Fehlercode, Überhitzung, Betrieb mit verminderten Ölstand/Öldruck.

Mich interesiert, wer die bestimmt zeitwertübersteigenden Motor- und Tauschkosten begleichen wird, da der Fehler anscheinend noch besteht :confused:

@AD

Meines Wissens nach hat der Motor ein "internes" AGR und die Kurbelgehäuseentlüftung wird über ein extra Rohr zur Ansaugbrücke geleitet.

Ölverlust nach außen ohne blauen Rauch und das soll der Turbo sein ? komische Sache... wenn es von der Rückseite kommt dann wird es was mit dem Ventildeckel , der Entlüftung oder der Ansaugbrücke sein ..

Motor abdampfen, 50km fahren und schauen wo das Öl herkommt

Aber vorher den FOH wechseln

Themenstarteram 21. März 2017 um 16:02

Zitat:

Dazu müßte die Vorgeschichte bekannt sein, zB erhöhter oder plötzlicher Ölverbrauch, Laufgeräusche, Leistungsverlust in welcher Art, Fehlercode, Überhitzung, Betrieb mit verminderten Ölstand/Öldruck.

Mich interesiert, wer die bestimmt zeitwertübersteigenden Motor- und Tauschkosten begleichen wird, da der Fehler anscheinend noch besteht :confused:

Also die Kosten trägt fast vollständig die Lebenslange Garantie, die es bei Opel mal gab. Das oben beschriebene kann ich übrigens fast ausschließen - soweit ich das als Leihe beurteilen kann. Übrigens zu dem Motor. Dieser hatte auf Zylinder 1 und 4 40% Druckverlust. Was auch immer das zu bedeuten hat :)

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