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MOTOR "ZIEHEN" FÜR KUPPLUNGSWECHSEL ?????

Volvo 850 LS/LW
Themenstarteram 12. Februar 2009 um 8:25

Moinsen Elche.

 

Da ich in Kürze auch die Kupplung wechslen sollte, müsste, und ich über diesen eigentlich "katastrophalen" wechselvorgang bereits einiges hier gelesen habe, so stellt sich mir die frage:

ist es nicht einfacher, den kompletten motor samt getriebe "einfach" zu ziehen ?????????

 

hilfsgerüst und blablabla.......mann , das ist ein verbauter audimotor..................

 

was meint ihr????????

 

 

so und nun freue ich mich auf heute mittach´, denn da lege ich mich in die sonne, bei über 30 gradienten    :D

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21 Antworten

Hast du einen TDI ?

wollt grad auch fragen, denn die Benziner sind keine Audimotoren, sondern ne Volvo-Eigenentwicklung.

Was stellst Du Dir unter "ziehen" vor?

Er faehrt, ist zwar selten in Spanien, einen Benziner... :-)

Also Gemaess Haynes Werkstatthanbuch kann man beides machen.

Frag mich aber nicht was einfacher ist...

Hats bei euch schon über 30 Grad? Wir kommen grad mal so mit ach und krach auf 20... Aber wie dem auch sei, da ist nix mit Audi Motoren, auch nicht "jenseits von Gibraltar"...

Grüsse in den Westen!

am 12. Februar 2009 um 12:21

Hallo,

ich hab die ganze Einheit rausgenommen. Alle Kabel lösen, Ansaugkrümmer ab, dann Lima und Servopumpe raus, Anlasser raus, Kupplungszylinder raus. Klimakomp. hab ich nur vom Motor gelöst und die Leitungen alle dran gelassen...

Man braucht mindestens einen Helfer beim "Aus- und Einfädeln" des Motors...(ich zumindest).

Gruß,

Chrischan

Themenstarteram 12. Februar 2009 um 15:04

upppssss.ich dachte, das wäre auch ein audimotor.sorry.

 

ja, ich meinte, quasi den kompletten motor samt getriebe nach oben raus.............

 

@chrischi65 : wie schätzt du es ein: schwerer oder einfacher, als das was sonst beschrieben wird???

am 12. Februar 2009 um 16:05

Ich glaube das ist Geschmackssache...ich fand es besser als den Hilfrahmen zu lösen. Wenn man das schon oft gemacht hat und weiß wie es geht ist es vielleicht einfacher. Mir hat meine Variante besser gefallen...

Chrischan

Themenstarteram 12. Februar 2009 um 18:08

Zitat:

Original geschrieben von chrischi65

Ich glaube das ist Geschmackssache...ich fand es besser als den Hilfrahmen zu lösen. Wenn man das schon oft gemacht hat und weiß wie es geht ist es vielleicht einfacher. Mir hat meine Variante besser gefallen...

Chrischan

hi chrischan

 

ist denn dort genug platz, das die getriebglocke nach oben mit raus kann? es sieht verdammt eng aus......

mit anderen worten, es müssen beide antriebswellen aus dem getriebe raus...nur wie, die sind doch dort in was weiss ich wie, fixiert????

wie lange hast du gebraucht????

 

grüssle

 

aqui en españa stefano

am 12. Februar 2009 um 18:24

Sorry, die Antriebwellen hatte ich ganz vergessen.. ;)

Die nehme ich am Stück mit dem Querlenker und der Radnabe ab. Dh. Querlenker vom Hilfsrahmen und Radnabe vom Federbein lösen und Bremssattel abschrauben. Auf der rechten Seite muß noch das Zwischenlager am Motorblock gelöst werden, dann kannste die Wellen einfach mit einem vorsichtigen Ruck aus dem Getriebe herausziehen.

Wie lange ich gebraucht habe? Na ja, ich hab mir relativ viel Zeit gelassen und 2 Samstage gebraucht...wenn man stramm schraubt gehts bestimmt schneller.

Platz? Das ist schon eng, man muss den Motor beim herausheben und auch beim Einbau leicht schräg aufhängen. Man braucht aber einen Helfer der Leitungen und Kabel zur Seite hält. Das passt schon...ich habs schließlich ausprobiert...

Chrischan

nun,

als warum den querlenker ausbauen ?

die achsmutter lösen, dann kannste die antriebswelle ganz normal rausziehen.

den motor samt getriebe oben raus geht natürlich, nur musste da recht viel abbauen. hab ich eben gemacht...

aber für kupplungstausch sollte auf jeden fall der hilfsrahmen abgesenkt werden. denke da ersparste dir ne menge arbeit. wird auch lt. werkstattbuch volvo so gemacht.

gruß

am 13. Februar 2009 um 8:20

Also ich lerne sehr gern dazu! Wie ziehst Du die Achswelle ganz normal aus dem Getriebe ohne den Querlenker zu lösen?

Ich baue die ganze Einheit aus um mir die Würgerei mit der Achsmutter zu sparen. Man hat die Wahl: Entweder B-Sattel und zwei Schrauben zum Federbein lösen oder eben die Achsmutter. Auf der linken Seite ist die A-Welle original in die Radnabe eingeklebt, wenn das noch nie auseinander war...viel Spaß beim Lösen...

Aber wie schon gesagt, ist Geschmackssache wie man es macht. Das mit dem Hilfsrahmen absenken gefällt mir persönlich nicht.

Ich habe beides ausprobiert und mache es gerade ein drittes Mal...grrrr :)

Chrischan

also die achsmutter auzubekommen ist sicher schwer, wenn man nicht das richtige werkzeug hat. mit nem richtigen schlüssel und ner verlängerung - einer weiteren person auf der bremse - ist das aber (im nachhinein gesehen) garkein problem.

ja und dann schraub ich das federbein unten auf, löse die schraube --> http://img222.imageshack.us/my.php?image=spreizks0.png

querlenker nach unten - und ziehe die nabe/radlager raus.

ich glaub aber bei mir ist nichts mehr eingeklebt - dürfte evtl. beim 850 noch geklebt sein ?

auf jeden fall hab ich nie wieder eingeklebt, und auch keine geräusche zu hören.

 

gruß

Themenstarteram 13. Februar 2009 um 8:49

Zitat:

Original geschrieben von uholzer

also die achsmutter auzubekommen ist sicher schwer, wenn man nicht das richtige werkzeug hat. mit nem richtigen schlüssel und ner verlängerung - einer weiteren person auf der bremse - ist das aber (im nachhinein gesehen) garkein problem.

 

ja und dann schraub ich das federbein unten auf, löse die schraube --> http://img222.imageshack.us/my.php?image=spreizks0.png

 

querlenker nach unten - und ziehe die nabe/radlager raus.

 

ich glaub aber bei mir ist nichts mehr eingeklebt - dürfte evtl. beim 850 noch geklebt sein ?

 

auf jeden fall hab ich nie wieder eingeklebt, und auch keine geräusche zu hören.

 

 

gruß

ok, nur was machen, wenn die welle geklebt ist ????????

und die welle getriebeseitig, kann man dann einfach rausziehen???

Code:
McPherson-Federbein drehen und herausziehen. Mit einem Kunststoff- oder Kupferhammer gegen das Antriebswellenende klopfen und die Antriebswelle aus der Nabe ziehen.
Keilverzahnungseinheit (Nabe-Antriebswelle) vom Metallkleber befreien.

so beschreibt es das werkstattbuch ;)

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