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Motorausbau - wie am besten?

VW Käfer Mexico
Themenstarteram 23. Oktober 2013 um 19:00

Hallo Zusammen,

habe heute das erste Mal meinen Motor ausgebaut und das war für mich als Ungeübter ziemlich kniffelig.

Ich hab den Motor mit meinem Rangierwagenheber, einem Rollbrett und drei untergelegten Brettern runter gehoben, da der Wagenheber die Hubhöhe nicht hat. Bevor ich dann den Motor rausschieben konnte, musste ich erst die Bretter rausschlagen, also ziemlich pfuschig und umkommod.

Wie macht Ihr das? Gibt es vernünftige (Hobby-) Wagenheber die einen höheren Hub haben und wie hoch bockt ihr den Wagen auf.

Jetzt muss der andere Motor rein und ich weiss noch nicht, wie ich das am Besten mache. Ich habe da etwas Bedenken, dass ich die Antriebswelle schrotte mit dem rumgewackle.

Schließt ihr die Benzinleitung vor dem Verschrauben ans Getriebe an.

Bin für jeden Tipp dankbar!

 

Danke und Grüße

Tom

Beste Antwort im Thema

Warum schiebst du ihn nicht geradewegs dem Käfer hinten rein? ;)

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am 23. Oktober 2013 um 21:46

Wenn der Wagenheber die Hubhöhe nicht bringt, musst Du es in Etappen machen zusammen mit den Böcken.

Alleine oder nur zu zweit ist schon schwierig.

Besser zwei Helfer suchen, die den Motor aus einem Brett links und rechts anheben. Der dritte Mann ruckelt den Motor runter oder rauf auf die Getriebewelle.

am 23. Oktober 2013 um 21:50

Hallo,

 

Eigendlich ganz einfach.

Mann braucht dazu einen 80cm Rangierwagenheber, einen Palettenhubwagen und ein paar Kanthölzer.

Denn Wagenheber mit einem Kantholz mittig unter die Gedriebegabel, dann den Hubwagen mit zwei Kanthölzer unter den Motor.

Alle Verbindungen lösen, Käfer hochheben und mit dem Hubwagen samt Motor rausfahren.

Dann wieder alles in umgekehrter Reihenfolge einbauen.

Beim "Andocken" des Motors gleichzeitig den Gaszug durch den Gebläsekasten schieben,.

Dauert keine halbe Stunde(mit entsprechender Übung natürlich)

Geht natürlich auch anders, aber mit einem Hubwagen ist es schon super.

Gruß Oldbeetle

 

Gruß Oldbeetle

Hallo Schrauberkollege,

also, wenn du die Möglichkeit hättest eine Hebebühne aufzustellen, könntest du mit einem Hubwagen wunderbar ein und ausbauen. Ansonsten bleibt dir die Möglichkeit zwei Rampen zu bauen, auf denen du die richtige Ausbauhöhe bekommst. Langfristig ist eine Bühne für den Hobbyisten sinnvoll, wenn man evtl. noch 30 Jahre schrauben will? Zur Benzinleitung habe ich damals folgende Idee entwickelt: direkt an der Spritleitung, hinten wo sie aus dem Rahmen kommt, einen Ermetohahn anbringen (mit Schneidringbefestigung) ( der ist Gasdicht und da passiert nichts) ! Dort kannst du bei jedem Ausbau des Motors den Sprit abstellen und für den Schlauch der verbleibt gibt es eine kleine Schraubzwinge. So hast du keine Sauerei!

Gruß Jo

am 23. Oktober 2013 um 22:00

Hallo nochmal,

Benzinleitungen klemme ich schon seit ewigen Zeiten so ab: Mit einer Gripzange (Feststellzange) kurz abklemmen ,Leitung abziehen und dann einen passenden Kreuzschraubenzieher in den Schlauch stecken.

Gruß

Oldbeetle

Themenstarteram 24. Oktober 2013 um 4:46

Cool, vielen Dank für die Tipps!

ja , länger frostig werd´ich mir was anderes überlegen müssen. Ich schätze das war nicht das letzte Mal,

dass ich den Motor ein/ ausbaue.

Tom

Ein Wagenheber mit diesem Aufsatz schafft auch genug Hubhöhe um den Motor rauszubekommen.

http://www.pic-upload.de/view-20441221/DSC05204.jpg.html

MfG Flo

Hola ‚Tom.

Mittlerweilen hast du ja schon einige Hinweise bekommen.

Meine Variante, so kannst du es auch alleine machen.

A. VW vorne und hinten hoch damit und Unterstellböcke darunter. Achte darauf, dass du genügend Höhe hast, wenn nicht Unterstellböcke unterlegen und nicht zwischen den Böcken und dem Käfer. Ist sicherer. Mindest Höhe Motor + Wagenheber.

B. Nun alles lösen was mit dem Motor verbunden ist. Dann mit dem Wagenheber unter den Motor, möglichst Mitte ( ca. Ölablassschraube.) Mit dem Wagenheber leichten Druck nach oben. Die 4 Befestigungsschrauben von Getriebeseite aus weg.

C. Nun kannst du von hinten den Motor hin und her bewegen und gleichzeitig nach hinten ziehen. Wenn alles im Blei ist (waagrecht), davon gehe ich aus kommt der ganz brav wie von selbst raus. Dan vorsichtig den Wagenheber absenken und unter dem Käfer hervorziehen.

D. Beim Einbau das Ganze in umgekehrter Reihenfolge.

Viel Spass. ;)

Gruss Peter

PS. Ist von Vorteil darauf zu achten, dass die Mitnehmerscheibe genau zentriert ist. Wenn Verzahnung von Getriebewelle und die Verzahnung der Mitneherscheibe nicht übereinstimmen, am der Achswelle leicht drehen.

Ich habe meinen Motor gestern noch ausgebaut.

Rollbrett plus zwei Kanthölzer unter dem Motor.

Danach mit Motorheber an Stoßstange ( wenn alles noch fit ist )

leicht anheben.

Wenn Motor auf dem Rollbrett liegt,Wagen bis gewünschte Höhe anheben.

Dann darunter wegziehen.

Zitat:

Original geschrieben von MORENO

 

Danach mit Motorheber an Stoßstange ( wenn alles noch fit ist )

leicht anheben.

:eek: :eek:

Auch wenn ich nicht ganz verstehe, was Du mit einem Motorheber meinst, aber an der Stoßstange hebt man keinen Käfer an, auch nicht, wenn alles fit ist.

Aufgebockt wird vor der Getriebegabelung.

Da bekommt man auch mit einem normalen Wagenheber genug Höhe, um den Motor unter dem Abschlussblech durchzuziehen.

Warum schiebst du ihn nicht geradewegs dem Käfer hinten rein? ;)

P8210001

Hallo @Red

bekommst den da wirklich so rein?

Gehen die Bleche über den Köpfen und das Saugrohr auch durch?

Bei uns müssen ja die DV auf alle Fälle vorher runter

 

Gruß

Walter

:LOL::D:D:D

Man kann sich aber Aufbockhöhe sparen, indem man den Motor mit einem Brett drunterschiebt, oder unter weg rutscht. Das Heckblech braucht dann nur noch ca 60cm Freiheit zum Boden. Bewährt hat sich eine beidseitig beschichtete Spanplatte. Die rutscht besser.

Aber dann braucht man einen kräftigen Kerl zum Motoranheben, oder einen Hubzug.

Uwe

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+2

Zum Thema Benzinleitung verschließen... vor vielen Jahren hatte ich beim draußen Rummurksen mal die Not, den Schlauch verschließen zu müssen. Also Schweizer Messer genommen, am nächsten Busch einen passenden Zweig abgeschnitten, angespitzt und rein damit - hielt.

Bis heute taucht dieser Pflock immer mal wieder in meinem Werkzeugkasten auf....

Grüße,

Michael

dafür nehm ich einfach nen Körner:D

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