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Motorbremse beim 1,5 eTSI
Hallo Leute, mal ne Frage:
wenn ich von Zuhause wegfahre, habe ich als erstes ein längeres Bergabstück vor mir.
Wenn ich den Wagen rollen lasse, kuppelt er aus (DSG) und der Motor geht je nach Temperatur in den Leerlauf oder schaltet sich ab, soweit so gut. Aber dann wird der Wagen zu schnell und überschreitet die erlaubten 50kmh. Wenn ich dann leicht bremse, kuppelt er den Motor wieder ein und benutzt die Motorbremse. Dadurch dreht der kalte Motor aber zum Teil bis knapp 4000 U/min hoch, das ist mir und meinen Ohren unangenehm ;-). Abhilfe schafft dann nur stärker bremsen (Motor schaltet aber dann teilweise nochmal runter und hat wieder hohe Drehzahl) oder manuell am Lenkrad einen Gang höher schalten.
Ist das bei euren Fahrzeugen auch so?
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26 Antworten
123
Ich weiß. Das ist nicht deine Frage.
Das habe ich bei meinem früheren reinen Verbrennungsmotor auch so empfunden.
Bei meinem jetzigen Golf eHybrid hat VW es genial gelöst.
Als erstes bremst immer der e-Motor. Und dieses Bremsen kann nach Bedarf sehr stark sein.
Die Batterie wird dabei wieder geladen.
Der Verbrennungsmotor geht da komplett aus.
Es ist ein genialer Fahr-Comfort.
@GKO123
Kurz: Ja
Bisschen länger: Es gibt nur zwei Möglichkeiten das Fahrzeug zu verzögern, Reibbremsen oder Motorbremse (Rekuperation bei BEV ist ja hier kein Thema). Also wird sich jedes andere vergleichbare Fahrzeug so verhalten. Der einzige Unterschied könnte, je nach Motorbauart (Diesel/Benziner) und Getriebeübersetzung, in der Drehzahl liegen.
Meines Wissens ist beim etsi dsg den ich selbst fahre Rekuperation durchaus ein Thema da die 48 Volt Batterie dadurch geladen wird ansonsten empfinde ich das als normal man hat ja die Möglichkeit je nach wärmezustand des Motors die Handschaltung zu benutzen oder selbst aktiv zu bremsen
Hast du den Fahrmodus mal geändert? Wenn der Wagen auskuppelt hört sich das etwas nach den e-Mode (Segelmodus) an. In einem anderen Profil vermeidest du dies und der Wagen dürfte nicht so beschleunigen.
Das Auto weiß ja nicht, was kommt. Am besten sehr früh manuell eingreifen und ihn dann im richtigen Gang herunterrollen lassen. Das Verhalten hört sich an sich für mich technisch völlig normal an.
Die Frage mal jetzt doof klingen, aber: Auto mit oder Navi?
Um eine Motorbremswirkung zu haben, muss man bei modernen Motoren leider relativ hoch drehen.
Auto mit Navi.
Mir geht es halt darum das mir der Motor im kalten Zustand für mein Empfinden zu stark mitbremst. Drehzahl wie gesagt bis knapp 4k schon gehabt. Ich hätte mir auf Softwareseite zB gewünscht: kalter Motor, Motorbremse schwächer, warmer Motor Motorbremse erhöht.
Aber da es wahrscheinlich Stand der Technik ist und ihr das genauso habt, werde ich mich damit anfreunden ;-)
Wie geschrieben, das Auto weiß nicht was kommt.
Es gibt zwei Möglichkeiten:
- Motorbremse mit ggf. hohen Drehzahlen
- Betriebsbremse, die ggf. überhitzt
Das Auto kann selber nicht entscheiden wie lang das Gefälle ist und welche Variante schonender für das Material ist.
Der Fahrer kann das aber, also gilt mitdenken erlaubt, selber eingreifen.
Technisch sind 4k bei einem modernen Motoröl übrigens kein Thema, insbesondere im Schub ohne Last. Insofern scheint das Auto alles richtig zu machen.
Naja oder vorher ne Probefahrt um die alltagstauglichkeit zu testen.
Die Motorbremse ist auch nicht mehr die, die sie bei einem Saugmotor war.
Ähnlich ist es bergauf im Parkhaus. Da habe ich nur im Golf III (75 PS) noch das Hochschalten in den zweiten Gang gemacht.
Man hat heute nur noch ein Motörchen, der seine Power aus dem Turbo gewinnt. Bergab kann der Turbo nicht helfen.
Der Turbo hat damit nichts zu tun, aber der Hubraum …
kleiner Hubraum + Turbo = großer Hubraum
Eh, nö ;-) . Hubraum bleibt Hubraum, auch wenn ich mehr Luft hineinpumpe. Merkt man bergab, ach ja, siehe oben ;-) .
An sich weiß das Auto mit Navi und PSD sehr gut, wieviel Gefälle und wie lang. Im Eco gibts sogar die Nachricht - Fuß vom Gas, geht bergab.
Und diese Daten werden auch im MSG verwendet seit dem Golf 8.