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Motoren von Plugin-Hybriden

Themenstarteram 6. März 2021 um 10:25

Wie steht es mit der Haltbarkeit der Motoren aus von Plugin-Hybriden?

Einen Plugin-Hybriden kann man ja je nach Hersteller und Modus unterschiedlich fahren.

Ich nehme mal folgendes Beispiel:

Man fährt im Elektomodus, aber ab und an geht der Verbenner trotzdem an. Man hat darauf keinen Einluss. Denn man muss sachte mit dem Gaspedal umgehen.

Wie ist es dann mit diesen Verbrennern? Die laufen nur zeitweise (vielleicht immer nur für ein paar Sekunden), werden überhaupt nicht warm. Was ist denn mit der Haltbarkeit dieser Motoren? Was ist mit der Verkokung? Mit dem Öl? Mit dem Kat?

Gibt es dazu Erfahrungswerte?

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138 Antworten

Die Verbrenner sind vom Material angepasst.

Der Ölwechselintervall kürzer.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 6. März 2021 um 11:43:12 Uhr:

Die Verbrenner sind vom Material angepasst.

Der Ölwechselintervall kürzer.

Was heisst angepasst? geschmiedete Titankolben?

Insgesamt sinkt beim PHEV natürlich auch die Motorbelastung. Der Motor wird (zeitlich) weniger genutzt, durch Rekuperation kann Innerstädtisch beim Anfahren der VM unterstützt werden, und idealerweise hängt man das Teil natürlich möglichst oft an die Steckdose.

Wer halbwegs Autoaffin ist und Lust drauf hat, kann bei quasi jedem modernen PHEV auch vorgeben wann der Motor läuft. Idealerweise fährt man dann Innerorts elektrisch und Außerorts bei höherer Last mit dem VM und läd dabei zusätzlich noch den Akku (-> Lastpunktverschiebung).

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 6. März 2021 um 11:43:12 Uhr:

Die Verbrenner sind vom Material angepasst.

Der Ölwechselintervall kürzer.

Dass der Ölwechselintervall kürzer ist hat sich bei JLR noch nicht herumgesprochen....

 

Die 2.0l Benziner haben üblicherweise einen 24-26.000km Intervall, die 1.5l 3Topf Benziner im Hybrid den gleichen......???

 

Ich werde die Ölqualität auch im Hybriten per Ölanalyse testen lassen.

Dauert aber noch ein paar Wochen

Zitat:

@augenauf schrieb am 6. März 2021 um 11:25:28 Uhr:

Ich nehme mal folgendes Beispiel:

Man fährt im Elektomodus, aber ab und an geht der Verbenner trotzdem an. Man hat darauf keinen Einluss. Denn man muss sachte mit dem Gaspedal umgehen.

Im E-Modus gehen die PlugIn-Hybriden aus dem VW-Konzern bspw. nie von selbst an, außer man drückt das Gaspedal bis zum Kickdown oder der Akku ist leer. Bei anderen Herstellern ist es teilweise anders und der Verbrenner schaltet öfter von selbst zu - ist also je nach Fahrzeugwahl unterschiedlich gelöst.

Hoher Leistungsabruf bei kaltem Motor ist aber natürlich nicht optimal, allerdings haben die Hersteller diverse Vorkehrungen getroffen um vorzeitigen Verschleiß zu minimieren: Andere Öle, verkürztes Wechselintervall, besonderer Schliff der Zylinderlaufbahnen, verstärkte Materialien etc. Ich habe diesbezüglich (z.B. die Hybride von Golf und A3 gibt es ja nun schon seit 2014) noch von keinen Motorproblemen auf Motor-Talk gelesen - besonders viele Gedanken würde ich mir diesbezüglich also nicht machen.

am 6. März 2021 um 18:23

Noch ein Frage : Was glaubst du , wie lange hält die Batterie eines E-Autos , bis sie platt ist

am 6. März 2021 um 18:32

1500 Vollzyklen, was je nach Akku-Reichweite zwischen 225.000-600.000km liegt. Allerdings erhöht sich der Wert dramatisch, wenn man keine Vollzyklen fährt.

Ich weiß nicht wie lange die typischen PHEV's halten, ein Prius-Antrieb schafft in der Regel um die 250.000-300.000km ohne Probleme. Allerdings verzichtet Toyota auf Turbolader, Getriebe und Direkteinspritzung. Und der Ölwechsel

Intervall liegt bei branchenunüblichen 15.000km.

Zitat:

@stinni schrieb am 6. März 2021 um 12:53:50 Uhr:

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 6. März 2021 um 11:43:12 Uhr:

Die Verbrenner sind vom Material angepasst.

Der Ölwechselintervall kürzer.

Was heisst angepasst? geschmiedete Titankolben?

So in der Art...

Die Laufflächen sind höher vergütet etc.

Must du mal selber suchen,konnte es auf die Schnelle nicht finden

Hybrid einfahren?

 

Wie steht ihr dazu?

Ist dies überhaupt sinnvoll möglich?

Das kommt wohl auf das Fahrprofil an. Wenn auch öfter mal eine Autobahnetappe dabei ist, ist das möglich - im reinen Kurzstreckenverkehr schwierig. Außer man verzichtet explizit mal eine Weile auf das Laden des Akkus um mehr im Benzinbetrieb fahren zu können - was aber dem Sinn des Antriebssystems zuwiderläuft.

Aber ehrlich gesagt halte ich einfahren sowieso für etwas "anachronistisch". Solange man nicht direkt nach Abholung im Werk mit Vollgas auf die AB fährt, dürfte man das im ersten und zweiten Autoleben (sprich 1./2. Besitzer...vermutlich auch darüber hinaus) nicht merken, ob sich da irgendwas in der Lebenszeit des Motors verkürzt hat, weil man jetzt die ersten 100 oder die ersten 1000km sanfter gefahren ist.

Ein PlugIn-Hybrid ist für mich sowieso kein Hochleistungsfahrzeug, das am technischen Limit bewegt werden sollte...

Kann man sehen wie man will, ich schwör drauf, kein von uns eingefahrener, eingebremster Wagen hatte einen unverhältnismäßigen Öl oder Kraftstoffverbrauch, auch bei den Bremsen erreichen wir überdurchschnittliche Haltezeiten.

 

Egal obs dran liegt oder nicht......mit Kurzstrecke wurde noch kein Wagen eingefahren.

 

Der bald kommende Hybrite ein RRE II Hybrid wird die ersten 500km auf Langstrecke bewegt und im Benzinbetrieb soweit machbar eingefahren.

 

Ob's was bringt?

Schaden wird's nicht...... :-)

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 6. März 2021 um 11:43:12 Uhr:

Die Verbrenner sind vom Material angepasst.

Der Ölwechselintervall kürzer.

Zumindest bei BMW ist der Ölwechselintervall beim 330e G20 Hybrid nicht kürzer, ist genauso mit 2 Jahre oder 30.000 km angegeben wie beim normalen Benziner.

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