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Motorhaube wurde nachträglich vom Werk lackiert!

Mercedes E-Klasse C207
Themenstarteram 3. Januar 2010 um 21:20

Hallo,

ich hatte berichtet, dass ich ein Lackschaden an der Motorhaube festgestellt hatte. Ich war vor Weihnachten noch bei Mercedes. Ein Lackexperte schaute sich den Schaden an und ich war verwundert als er mit bloßen Auge sagte das hier nach lackiert wurde. Der Meister nahm das Fahrzeug in die Werkstatt und hat mit Messgeräten geprüft ob die Lackschicht zu dick wäre. Und siehe da!!! Die ist zu dick. Es wurde im Werk nach lackiert, weil nicht sauber gearbeitet wurde.

Ich werde demnächst ein Termin erhalten damit die Motorhaube neu lackiert werden soll. Es soll zunächst der alte Lack entfernt (geschliffen?) werden und dann neuer Lack aufgetragen werden.

Meine Frage:

Ich kenne es so, dass bei Nachtlackierung von einer Wertminderung gesprochen wird? Es wird ja somit das Auto bzw. die Haube zweimal Lackiert. Irgendwie sehe ich es nicht ein das dies so gemacht wird bei einem Neufahrzeug frisch vom Werk!

Was meint Ihr dazu? Ist die Vorgehensweise normal? Was würdet Ihr machen?

Beste Antwort im Thema
am 4. Januar 2010 um 16:14

Ich denke auch, das was gemacht wurde ist aus fertigungstechnischer Sicht völlig normal und auch legitim.

ABER wie die Arbeit ausgeführt wurde ist ja nach Deiner Aussage (aufplatzender Lack) nicht zu akzeptieren!

Mal ein Tipp am Rande. Ich kenne Probleme mit Effektlacken aus anderen Bereichen. Da muß schon sehr präzise gearbeitet werden, damit man den Unterschied später nicht merkt. Daher solltest Du die Nacharbeit unter optimalen Lichtbedingungen abnehmen!!

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ich weiß nicht , ob das relevant ist ?

aber es gab mal ein Urteil, nachdem eine Nachlackierung

eines GEBRAUCHTWAGENS keine Wertminderung (sondern Wertsteigerung:D) darstellt...

Themenstarteram 3. Januar 2010 um 21:33

http://www.derwesten.de/.../...kiert-kein-Neuwagen-mehr-id1091429.html

Habe ich gerade gefunden. Werde morgen mal mit Mercedes Verkäufer sprechen und ggf. mit Anwalt!

am 3. Januar 2010 um 21:42

Na, beim verlinkten Artikel geht es um einen Schaden.

Wenn bei uns in der Halle ein Fahrzeug in den Nachlack geht, dann handelt es sich nicht um Schäden, sondern um Lacknasen, stumpfe Stellen oder Staubpartikel die entfernt werden. Dann wird dort eine Art Spotrepair durchgeführt.

Ich denke das wird in Halle 93, wo das E-Coupé gebaut wird genauso sein. Von daher ist das nicht wirklich vergleichbar.

Die Lackdicke die gemessen wurde liegt meiner Meinung nach darin begründet, dass ein Lackierer eben anders lackiert als im kathodischen Tauchlack dies der Fall ist ;)

Das du nun die ganze Haube lackiert haben willst, ist natürlich dein Recht. Der Händler reibt sich zudem die Hände, weil er die Arbeit vom Werk bezahlt bekommt. Ob es notwendig ist kann ich nicht beurteilen. Hoffe nur dass du zufrieden sein wirst.

Themenstarteram 3. Januar 2010 um 21:52

Der Lack ist unten an der Motorhaube aufgesprungen (1x1cm), weil der Lack zu dick war.

Wo im Artikel ist von einem Schaden die Rede? Da geht es darum das Nach lackiert wurde im Werk. Und der Lack ist nachweislich zu dick, würde dir jeder Gutachter sagen. Somit wurde nach lackiert. Und bei Lacknasen, stumpfe Stellen oder Staubpartikel wird nur die Hälfte der Haube mit Lack nachträglich lackiert? Wieso nicht nur eine Stelle oder komplett nach gebessert?

Warum nicht einfach ne neue Haube drauf? ;)

Gruß Viper

Themenstarteram 4. Januar 2010 um 10:46

Habe gerade mit einem Gutachter gesprochen. Stellt keine Wertminderung dar. Somit ist es mir auch nun egal. Sauer bin ich dennoch!

Moin Moin...

Ich verstehe deine Aufregung nicht direkt. Es ist bei jedem Autohersteller so, dass die Neufahrzeuge teilweise nachlackiert werden. Dieses wird sogar auf der Fahrzeugbegleitkarte, auf dem alles dokomentiert wird was an dem Wagen gemacht wurde, vermerkt.

JaWa-Fahrer1983 ;)

Themenstarteram 4. Januar 2010 um 15:33

Zitat:

Original geschrieben von JaWa-Fahrer1983

Moin Moin...

Ich verstehe deine Aufregung nicht direkt. Es ist bei jedem Autohersteller so, dass die Neufahrzeuge teilweise nachlackiert werden. Dieses wird sogar auf der Fahrzeugbegleitkarte, auf dem alles dokomentiert wird was an dem Wagen gemacht wurde, vermerkt.

JaWa-Fahrer1983 ;)

Mag ja sein aber es kann ja nicht sein, dass der Lack zu dick aufgetragen wurde und wegen der Dicke aufplatzt. Da wurde ganz einfach nur schlampig gearbeitet.

am 4. Januar 2010 um 16:14

Ich denke auch, das was gemacht wurde ist aus fertigungstechnischer Sicht völlig normal und auch legitim.

ABER wie die Arbeit ausgeführt wurde ist ja nach Deiner Aussage (aufplatzender Lack) nicht zu akzeptieren!

Mal ein Tipp am Rande. Ich kenne Probleme mit Effektlacken aus anderen Bereichen. Da muß schon sehr präzise gearbeitet werden, damit man den Unterschied später nicht merkt. Daher solltest Du die Nacharbeit unter optimalen Lichtbedingungen abnehmen!!

Moin Moin...;)

Wie die Arbeit nun ausgeführt wurde, dass kann ich nicht beurteilen. Aber der Vorgang an sich, ist völlig normal... Ist natürlich dabei nicht korrekt gearbeitet worden, dann hast du auch ein Grund zur Mängelbeseitigung, dass sehe ich genauso wie du...;)

JaWa-Fahrer1983 ;)

Ich wäre damit so ohne weiteres nicht einverstanden.

 

Du solltest auf eine Gutschrift in einer bestimmten Höhe bestehen.

 

Das Problem bekommst du in einigen Jahren, wenn du das Fahrzeug in Zahlung geben willst.

 

Ich habe es bei meinem  CLK erlebt, als man mir bei der Preisfestlegung zur Inzahlungnahme einen Unfallschaden unterschieben wollte.

Das Fahrzeug war auch als Neufahrzeug  bei Mercedes nachlackiert worden. Da auf dem Transport  leichte kratzer entstanden waren.

6 Jahre  später war von deren Seite alles vergessen und man sprach von Unfallschaden.

 

 

Hatte ich bei nem A6 Audi auch mal, da wurde das hanze Dach neu lackiert. Ausser einem Schlüsselanhänger gabs nix.

Zitat:

Original geschrieben von BenzCoupe

Ich wäre damit so ohne weiteres nicht einverstanden.

 

Du solltest auf eine Gutschrift in einer bestimmten Höhe bestehen.

 

Das Problem bekommst du in einigen Jahren, wenn du das Fahrzeug in Zahlung geben willst.

 

Ich habe es bei meinem  CLK erlebt, als man mir bei der Preisfestlegung zur Inzahlungnahme einen Unfallschaden unterschieben wollte.

Das Fahrzeug war auch als Neufahrzeug  bei Mercedes nachlackiert worden. Da auf dem Transport  leichte kratzer entstanden waren.

6 Jahre  später war von deren Seite alles vergessen und man sprach von Unfallschaden.

... das genau ist das Problem. Hatten wir bei unserem Sportcoupe auch. Wurde scheinbar nachlackiert, wir haben's aber nicht gemerkt/gewusst. Bei Inzahlungnahme haben sie dann zu messen begonnen. Letztendlich haben sie uns aber nichts abgezogen, ärgerlich ist es trotzdem !

Also musst Du Dir die Nachlackierung zumindest offiziell bestätigen lassen.  

am 14. Januar 2010 um 6:51

Meine Schwester hatte sich vor ca. 15 Jahren einen Neuwagen in Rot gekauft. Der hatte an der hinteren C-Säule eine kleine Beule (von Innen nach Außen). Dieses muss schon im Werk passiert sein da von Innen der Bereich komplett verkleidet war.

Werk hat den Wagen ausgebessert (Beule entfernt und nachlackiert). Es gab keinen Wertausgleich o. ä. Nach der Reperatur war nichts zu sehen, ein paar Jahre später wurde der Lack aber in dem Bereich stumpf und oh Wunder, keiner im Werk wollte was davon wissen.......

Mein Fazit, nie wieder sowas und Auto retour oder Wertminderung mit der ICH leben kann.........

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