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Motorkontrollleuchte
Hallo Gemeinde,
es folgt Rumgeheule:
Am Mittwoch ging die Motorkontrollleuchte an. Natürlich direkt einen Termin beim Freundlichen gemacht und dort wurde mir gesagt, dass sowohl der Dieselpartikelfilter als auch die Einspritzdüsen erneuert werden müssen. Läuft zum Glück auf Garantie, aber der Wagen ist von 08/2019 und hat noch keine 50tkm runter. Für den Austausch brauchte ich einen zweiten Termin, und Montag ist es dann soweit.
Bisher hatte ich bereits Ölverlust an irgendeinem Stirnrad, was wohl häufiger vorkommt, dann Motoraufhängung Gummis ausgeschlagen, defektes Schloss Beifahrerseite (ging nicht mehr bei Frost), andauernd Probleme mit der Stromversorgung (keine Funktion Start/Stopp und Scheibenheizung).
Findet sich hier jemand wieder oder habe ich hier das allseits bekannte Montagsauto erwischt?
Bin extrem genervt von dem Auto, sehe aber auch keine wirkliche Alternative. War schon so oft beim Händler vor Ort, die auch alles schon brav nach Anleitung durchführen, aber allein wegen des Schlosses war ich 3x vor Ort. Zuerst wurde nur versucht eine mögliches eindringen von Wasser zu verdrängen, beim zweiten Mal dann Batterie laden und ausdünsten lassen über 1,5 Tage und bei Besuch 3 wurde dann das Schloss getauscht mit der Information, dass man da von außen gar nicht dran kommt um da ein Kriechöl reinzubekommen.
So, ich musste den Frust mal loswerden und hoffe, dass Eure Autos nicht solche Baustellen auf 4 Rädern sind.
In diesem Sinne einen schönen Sonntag
13 Antworten
Stromversorgung ist bei meinem auch ein Thema. Frontscheibenheizung habe ich nur ein einziges Mal in Aktion gesehen. Keyless funktioniert gelegentlich auch nicht.
Werde bald mal ne neue Batterie holen. Mal schauen, wie es sich dann verhält.
Neue Einspritzdüsen bekam mein S-Max mit 4500km nachdem sich auf dem Weg in den Urlaub die Kontrollleuchte 3x gemeldet hatte. Mit rund 11000km gab es dann eine neue Batterie da der Wagen nicht mehr starten wollte obwohl ich regelmässig nachlade. Zudem wurden bei 3 weiteren Werkstattaufenthalten noch X Steuergeräte neu codiert, das letzte Mal vor einem guten Monat. Dabei sollte da nur der Fehlerspeicher schnell ausgelesen werden aber das System hat dann einen Komplettabsturz hingelegt und ich musste den S-Max dann doch da lassen. Als Entschädigung hat mit der Händler dann die F11-Kartenversion aufs Navi aufgespielt.
Jetzt stehen 13400km auf dem Zähler und im März/April wird der erste Service fällig. Mal gucken was sie dann wieder finden werden.
Zitat:
@ElBoCaDiLlO schrieb am 5. Februar 2023 um 07:26:47 Uhr:
es folgt Rumgeheule
Was für Motor ist da verbaut?
Zitat:
@gobang schrieb am 5. Februar 2023 um 10:13:31 Uhr:
Zitat:
@ElBoCaDiLlO schrieb am 5. Februar 2023 um 07:26:47 Uhr:
es folgt Rumgeheule
Was für Motor ist da verbaut?
Der 2 Liter Ecoblue 190 PS.
So schlimm ist bei mir (EZ 07/19, ebenfalls 190PS EcoBlue) zum Glück noch nicht gekommen. Aber wir haben auch erst 40tkm runter, da der S-Max durch meinen hohen HomeOffice-Anteil schon fast zum "Urlaubsauto" geworden ist. Und durch die langen Standzeiten ist es auch alltäglich, dass nur noch der Sensor an der Fahrertür auf Berührung reagiert.
Wirkliche Defekte gab's aber bislang noch nicht.
Das größte Ärgernis für mich ist aber das sporadisch schlechte Kaltstartverhalten bei deutlichen Minusgraden, das aber immer unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Manchmal laufen bei mir erstmal nur 2 Zylinder, mit entsprechendem Geschunkel des ganzen Autos und hörbaren Schwierigkeiten für die Motorsteuerung, sich auf die Leerlaufdrehzahl einzupendeln. Erst ein paar Sekunden später melden sich dann auch die beiden anderen Zylinder zögerlich zum Dienst. Will man das Ganze am nächsten Tag bei identischer Außentemperatur mit dem Handy dokumentieren, dann springt die Kiste natürlich völlig normal an und läuft sofort rund. Insofern ist es schwierig, das zu beanstanden, wenn es nur im Winterurlaub im Gebirge auftritt und ohne Kältekammer beim Händler nicht reproduzierbar sein wird.
Ebenfalls im Gebirge nervt dann anschließend die Automatik, die während der ersten 5 bis 10 Minuten auf extremem Wandlerschlupf beharrt (um das Öl schneller zu erwärmen) und so ungefähr 10 PS Leistung bei 3000 Umdrehungen durchlässt. Wenn man (wie wir in den letzten 2 Jahren Winterurlaub) eine Unterkunft hat, wo direkt mal 3 Kilometer mit 12 Prozent Steigung anstehen, um zur nächsten Hauptstraße zu gelangen, kann man eigentlich mit Warnblinker fahren.
Über die technischen Eigenarten des Getriebes (8,9% Übersetzungssprung zwischen 2. und 3. Fahrstufe, 45% Sprung zwischen Stufen 4 und 5) will ich mich gar nicht erst auslassen. Es gibt nur wenige Hersteller, denen sowas gut genug wäre...
Aber wie gesagt, Alternativen sind leider Mangelware, wenn man heutzutage was mit drei vollwertigen Rücksitzen will. Und es gibt ja auch viele Stärken am S-Max. Den Akustik- und Sitzkomfort finde ich z.B. immer noch Oberklasse.
Zitat:
@ElBoCaDiLlO schrieb am 5. Februar 2023 um 10:25:32 Uhr:
Zitat:
@gobang schrieb am 5. Februar 2023 um 10:13:31 Uhr:
Was für Motor ist da verbaut?
Der 2 Liter Ecoblue 190 PS.
Ah, Danke. Den fahre ich auch und auch einer aus 2019 (aber November).
Das mit den Einspritz-Düsen klingt ja nicht so gut. Meinen sie evtl. nur die Düse für den DPF oder tatsächlich die des Motors?
Das wäre ja schon krass, wenn die Düsen wirklich bereits Schrott wären. Leider kann man den Werkstätten heute bei derlei Prognosen nicht mehr bedenkenlos trauen.
Bei den Einspritzdüsen gab es laut meinem Händler eine Charge die Probleme macht. Es war bei ihm nicht der erste Fall. Mein S-Max (190PS) wurde übrigens auch im Oktober 2019 gebaut.
Zitat:
@depetzumnetz schrieb am 5. Februar 2023 um 12:58:16 Uhr:
Bei den Einspritzdüsen gab es laut meinem Händler eine Charge die Probleme macht. Es war bei ihm nicht der erste Fall. Mein S-Max (190PS) wurde übrigens auch im Oktober 2019 gebaut.
Ja, das meinte mein Werkstattmeister auch, dass es wohl eine schlechte Charge gewesen wäre und der DPF dann sicherheitshalber mitgetauscht würde. Nur gut, dass es dann wenigstens in der Garantie aufgefallen ist. Kann man die 4 Jahre zufällig auf 7 Jahre erweitern, sonst müsste man ja wirklich über einen Verkauf nachdenken. Die Kosten außerhalb der Garantie müssten ja immens sein. Geplant wird mit 6h Reparaturzeit...
Stromversorgung ist ein reines Softwareproblem die Lichtmaschine wird während der Fahrt um Triebstoff zu sparen abgeschaltet so das die Batterie nicht immer nachgeladen wird. Ist es dann kalt startet der Diesel nicht. Das mit der Batterie kann man sich sparen. Habe einen 07.2020 mit 108000 Km.und alles was es elektrisch gibt. Bei 80000 Km wurde der Motor der Heckklappe getauscht. Im Januar wieder 2mal vom ADAC gestartet worden. Im Dezember und Januar in der Werkstatt gewesen ohne das ein Fehler gefunden wurde. Standheizung Keyless und Start Stopp schalten sich öfters ab. Mit nachgeladener Batterie geht es dann wieder (ein paar Tage. Ist halt kein Winterauto. Muss den Smax leider noch bis 6.2024 fahren. Was sehr nervt ist das Anfahren im Rückwärtsgang ( 8 Gang Automatik) bin schon öfters fast gegen die Garage gefahren.. Eigentlich ein Super Auto aber die Zuverlässigkeit ist eine 5.
Ja vom DPF und 4 neuen Einspritzdüsen kann ich auch ein Lied singen.
Im November 2021 haben wir einen gebrauchten S-MAX St-Line (Diesel) 190 PS Ecoblue vom Händler gekauft mit ca.13500km Bj.12/2019.
Zwei mal Motorlampe an,1x vom ADAC zurückgesetzt,beim zweiten mal,gleich zum FFH,Diagnose gestellt ,und dann
1 Woche auf Teile warten.
Jetzt mit ca.16000km 4 neue Einspritzdüsen und einen neuen DPF bekommen,
Filter angeblich komplett zu.
Gut das wir 4-Jahre Garantie haben.
Händler meint das beste wäre nach den 4 Jahren das Auto zu verkaufen,aber was gibt es für alternativen zwecks Größe und Komfort usw.
Schönen Sonntag noch!
Ich habe auch einen 2.0 EcoBlue Titanium 190PS Automatik aus 2019. Ca 80.000km.
Bis auf 1x Getriebe zurücksetzen, weil er einen der Gänge oft reingeknallt hat, nichts.
Muss ja auch mal geschrieben werden.
Zur Zeit nervt mich allerdings wieder das alljährliche hochdrehen bei kalten Temperaturen, damit die Abgasnorm eingehalten wird.
Zitat:
@kalli11 schrieb am 5. Februar 2023 um 13:57:25 Uhr:
Ja vom DPF und 4 neuen Einspritzdüsen kann ich auch ein Lied singen.
Im November 2021 haben wir einen gebrauchten S-MAX St-Line (Diesel) 190 PS Ecoblue vom Händler gekauft mit ca.13500km Bj.12/2019.
Zwei mal Motorlampe an,1x vom ADAC zurückgesetzt,beim zweiten mal,gleich zum FFH,Diagnose gestellt ,und dann
1 Woche auf Teile warten.
Jetzt mit ca.16000km 4 neue Einspritzdüsen und einen neuen DPF bekommen,
Filter angeblich komplett zu.
Gut das wir 4-Jahre Garantie haben.
Händler meint das beste wäre nach den 4 Jahren das Auto zu verkaufen,aber was gibt es für alternativen zwecks Größe und Komfort usw.
Schönen Sonntag noch!
Jo, meine 4 Jahre sind halt bald um und sehe es, so wie du, eine echte Alternative gibt es nicht, außer einen neuen zu nehmen um nochmal wieder 4 Jahre zu haben.
Es gab teilweise auch 7 Jahre Garantie, weiß jemand wonach das ging? Kann man irgendwie verlängern?
Hallo zusammen, ich fahre auch einen 190PS Eco und bin auch durch viele der oben genannten Probleme durch. Auch wenn man Garantie hat (in unserem Fall 7Jahre) nerven die doch recht regelmäßigen Werkstattaufenthalte - besonders wegen der unausgereiften Software. Dazu kommt noch, dass in der Garantieverlängerung (also nach den ersten 2 Jahren) Software-probleme nur abgedeckt sind, wenn auch Teile getauscht werden. Ich habe also auch schon einiges an Geld gelassen, weil Teile nicht defekt waren. Momentan gibt es selbst bei Ford keine Alternativen (Diesel momentan nicht mehr angeboten) und ich will einfach kein SUV. Meine Strategie ist, mit den Auffälligkeiten zu leben:
- Ziel-State of Charge der Batterie kann man anheben (dann gehen Start-Stop, Scheibenheizung, Türöffnung besser und länger)
- möglichst wenig Kurzstrecke: dann schafft der DPF auch ca. 80-100K km. Dann wird er gereinigt und nicht getauscht, kostet ca. 400 und ist bei jedem Diesel so
- hohe Drehzahl im Winter: es macht wenig gegen den Verbrauch dafür haben wir 0w-30 drin. Augen zu und durch.
- Injektoren - für den Fall, dass es wirklich nicht an der schlechten Charge lag - im Aftermarket. Dort kosten sie nur 1/4-1/3 des Ford-Orignalpreise
- Softwareupdate vom Tuner sobald das Steuerteil geknackt wurde. Leicht erhöhtes Drehmoment lässt die Automatik in den unteren Gängen besser arbeiten (wir hatten auch heftiges Schlagen beim Gangwechsel - ein SW update hat dem entgegengewirkt. Dafür schaltet der 2. immer mit Ruckeln rein. Das kann ich handgeschaltet besser.)
- Mir im Sommer den neuen Bus ansehen: durch die Zusammenarbeit mit VW ist er nun etwas flacher und näher an der Stirnfläche eines Galaxy als zuvor. Mit Tempolimit kaum mehr Verbrauch und ohne Tempolimit immer noch eine Überlegung wert. Und auch als e-Custom im Programm. Außerdem mit modernen features wie LSD oder Allrad, Mehrlenker-Hinterachse, ... Er muss nur noch um die 200KW laden. Dann wäre Elektro meine Wahl - keine Kaltstartprobleme, nie leere Starterbatterie, immer vorgeheiztes Fahrzeug, leise, ...