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Motoröl A6 TDI 110 kw bj 1999

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 4. Juni 2005 um 18:34

Hallo!Mein Privatschrauber der beim meinem Audi immer den Service macht (Meister bei VW!!!) hat beim letzten Ölwechsel ausversehen 10W40 (teilsynthetisch) eingefüllt!Sonst war schon immer 5W40 vollsynthetik drin!Wechsel alle 15000 tkm!Meine Frage ist das jetzt nicht so gut oder sollte man das Öl nochmal tauschen?

Danke im voraus für Antworten

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13 Antworten

offensichtlich hat Dein Audi kein Longlife, daher ist entsprechendes Öl auch nicht nötig. Die Kennzeichnung des eingefüllten Öls muss jedoch die entsprechende Norm für Deinen Motor erfülllen. Ist eine VW Norm und beginnt mit einer 5, genaueres im Handbuch (meines ist im Auto in der Garage, es ist kalt, dunkel und regnet, sorry). Sollte das Öl die Norm erfüllen, dann ist ein zusätzlicher Wechsel nicht erforderlich, erfüllt es die Norm nicht, dann keine Panik, bei Gelegenheit wechseln, so schnell brennt da nichts an, Markenöle haben eine dickes Sicherheitspolster.

re

Moin;

mich wundert, daß Du kein Longlife hast, Ist bei dem Bj doch werksseitig, oder hast extra umstellen lasen? Da trau ich mich nicht so recht dran, wenn man liest wie viele hier Prob`s mit eingelaufenen Nockenwellen haben...?!

Da halte ich mich lieber an die Herstellervorschrift.

Gruß Jaro

Zitat:

Original geschrieben von jaro66

Moin;

mich wundert, daß Du kein Longlife hast, Ist bei dem Bj doch werksseitig, oder hast extra umstellen lasen? Da trau ich mich nicht so recht dran, wenn man liest wie viele hier Prob`s mit eingelaufenen Nockenwellen haben...?!

Da halte ich mich lieber an die Herstellervorschrift.

Gruß Jaro

Das ist so nicht ganz richtig. Umgestellt auf Longlife wurde ab Modell 2000, was ab 9/99 war. Davor war noch kein Longlife.

Gruß

Mike

...ach so! Ich hab 11/99 und Longlife, daher dachte ich...

am 10. Juni 2005 um 8:52

Hallo,

das mit dem Longlife Öl ist doch nur Geldschneiderei. Dies lohnt sich doch nur bei wirklichen Viel- und dabei Autobahnfahrer.

Mein Freundlicher hat mir zumindest diese Info gegeben (natürlich nicht offiziell).

Ich hab n 5W-40 rein und fahr täglich meine 150km. Auf Dauer kommt dies billiger als dieses völlig überteuerte Longlife-Öl.

Versucht mal so ein Öl im Ausland aufzutreiben, wenn euer Motor einen zu niedrigen Ölstand meldet... ;-)

Ist mir in Italien passiert...

Gruß

Hmm...

da kann man sicher geteilter Mmeinung sein. Fährst ja auch ca. 2 Jahre mit Longlife rum. Mein Freundlicher hat mir gesagt, durch den Ölgütesensor wird ja die Qualität des Öls überwacht und entsprechend Deines Fahrprofils ergibt sich daraus der nächste variable Wechsel. Ein steifer Wechselinterwall berücksichtigt ja nicht ob Du viel Stadt oder AB fährst, also die unterschiedliche Belastung des Öls. Dadurch kann es passieren, das Du bei schonender Fahrweise nach 15Tkm vielleicht noch gutes Öl wegkippst, oder andersrum bei extremer Belastung das Öl nach 10 Tkm schon tot ist. Aber ohne diesen Sensor ( der bei festen Wechselinterwallen ohne Funktion ist) wirst Du das nie erfahren!

Ist doch auch`n Argument, oder???

Gruß Jaro

am 14. Juni 2005 um 9:17

Hallo jaro66,

da gebe ich Dir Recht mit der geteilten Meinung...

aber wie möchte der Sensor erkennen, ob ich nun ein "Wald und Wiesen" Öl verwende oder das Longlifeöl?

Zur Zeit habe ich ein 0W-40 von Castrol drin. Mein "Schrauber" um die Ecke hat mir meinen Service zurückgesetzt und gut.

Den Sensor ist also nicht ausgeschaltet.

Wenn ich es aber richtig verstehe, bewirkt der Sensor bei viel AB einen kürzeren Serviceintervall. Das bedeutet aber wieder ein schnelleren Ölwechsel mit einem um ein vielfaches, teureres Öl, oder?

Ich kenn mich dahingehend nicht so aus.

Gruß

redsevende123

am 14. Juni 2005 um 11:50

Was mich viel mehr interessieren würde ist, was das Longlife Öl denn bitte mehr können soll, als ein "normales".

Ich bin kein Chemiker und habe davon keine Ahnung. Aber ob man nun ein 0W40 oder 5W40 reinkippt sollte nun wirklich keinen wirklichen Unterschied machen.

Soweit ich weiß beschreibt doch die Nummer lediglich die Temparaturkurve für die es ausgelegt ist ohne zu verbrennen. Diese unterscheiden sich aber von 0W40 - 10W40 nur um ca. 10-15°C und wir sprechen hier von Bandbreiten die von -50° - +230° gehen.

Aber wenn jemand mehr weiß oder die genau Erklärung hätte, würde ich mich auch auf eine gewisse Art und Weise sicherer fühlen.

N´namd;

Zitat:

aber wie möchte der Sensor erkennen, ob ich nun ein "Wald und Wiesen" Öl verwende oder das Longlifeöl?

...das ist es ja, Wald+Wieseöl funzt net, sondern nur Longlife. Es hat auch die nötige Qualität um die erhöten Anforderungen zu erfüllen, Normaloöl würde das nie schaffen! Deshalb ist für diese Fahrzeuge auch nur dieses eine Öl zugelassen, es sei denn, Du stellst um.Das macht die Werkstatt an der Elektronic und dann ist auch der Sensor aus. Wenn Du ohne umzustellen norm.Öl nimmst, wird auch der Wechselinterwall kürzer, weil der Sensor die mindere Qualität feststellt. Es ist so, wenn der Sevice zurückgestellt wird, erscheint im Display pauschal 15Tkm bis zum nächsten Wechsel. Mit Longlife errechnet jetzt der Sensor ( während der nächsten,ca. 1000km) anhand der Ölqualität, (hast ja jetzt frisches), den nächsten Wechsel. Das können beim Diesel bis 50Tkm und bei Benzin bis 30Tkm sein. Je nach "Verschleiß" des Öls, wird der nächste Wechsel immer neu errechnet. Bei mir hat er bis 32Tkm hochgerechnet und von da ab wieder runter.Hat für 2 Jahre gereicht.Es heißt ja LONGlife, weil es lang läuft! Mit Normaloöl geht das halt net, sonst wären ja die üblichen Wechselinterwalle auch länger als 15Tkm.

Ich hoffe das ich es einigermaßen verständlich geschrieben habe,

gruß Jaro.

longlife sensor

 

Hallo,

da habe ich auch mal ne Frage. Wenn der Sensor die nächste Wartung immer nach Ölqualität berechnet, dann müsste doch nach dem Einfüllen von neuem Öl (also Nachfüllen) das Intervall verlängert werden.

Mein A6 verbraucht komischerweise in letzter Zeit ein wenig Öl, Früher ist er immer von einer zur nächsten Inspektion gekommen (ca 35Tkm).

gruß

Zitat:

Wenn der Sensor die nächste Wartung immer nach Ölqualität berechnet, dann müsste doch nach dem Einfüllen von neuem Öl (also Nachfüllen) das Intervall verlängert werden.

N´namd.

Ja das macht er auch, er rechnet sicher nur im Idealfall wieder km dazu, aber es dauert auf jeden Fall länger, bis er erneut abrechnet.

Das der Motor mit der Zeit etwas Öl braucht ist ganz normal.

Gruß.

am 16. Juni 2005 um 21:52

Langsam wird es Zeit, die Märchenstunde ;) zu beenden!

Allen, die wirkliches Interesse am Thema Öl haben, sei die Übersicht über Sterndocktors gesammelten Werke ans Herz gelegt; dort sind die "basics" zum Thema verlinkt; richtige Masochisten ;) ziehen sich latürnich auch noch die z.Zt. restlichen 132 (!) Seiten dieses Threads rein! (Als ich damals anfing mitzulesen, waren es zum Glück nur 80 Seiten)

Meine Meinung als Laie: Der Ölgüte-Sensor erkennt NICHT, welche Ölqualität eingefüllt wird: Wie sollte das technisch funktionieren? Um die Qualität zu ermitteln, sind mehr oder weniger aufwendige Laboruntersuchungen notwendig!

Deshalb setzt auch beim Ölwechsel NICHT der Sensor die km-Anzeige zurück, sondern der Diagnose-Tester.

Im Unterschied zu festen Ölwechsel-Intervallen (15.000 km) berechnet der "Sensor" (das dürfte hauptsächlich Software sein) die "Belastung" des Öls: Dies führt bei Longlife-Codierung (kann auch über den Tester in das feste Intervall verändert werden) dazu, daß ca. die ersten 1000 km nach dem Wechsel ebenfalls 15000 Rest-km ausgegeben werden; erst danach erfolgt eine Anpassung an die Belastung, und die km dürften üblicherweise mehr werden!

Wer glaubt, er "belaste" sein longlife Öl weniger, weil er nur Kurzstrecken in der Stadt mit wenig Last fährt, irrt! Bei niedrigen Öl-Temperaturen kann das entstehende Kondenswasser nicht verdampfen; man wird im reinen Kurzstreckenbetrieb wahrscheinlich NIE die versprochenen 30.000 km erreichen! Es ist eben nicht nur die mechanische Beanspruchung des Öls von Bedeutung.

Jagt man das Auto ständig mit Vollgas über die BAB, klappt es mit 30.000 km auch nicht; Langstrecken (Öl wird warm) im mittleren Lastbereich führen dagegen zu Wechselintervallen von über 30.000 km.

Dies sind, wie gesagt, nur die Meinungen eines Laien: Allerdings habe ich meine Einstellung zum Thema Öl ("kein Wechsel von Mineralöl zu Synthetik und umgekehrt" und sonstige Ammenmärchen) nach dem Studium des oben verlinkten Threads grundlegend geändert.

Am besten liest sich aber jeder selbst das alles durch und bildet sich seine eigene Meinung: Selbstverständilich akzeptiere ich auch andere Meinungen, schließlich ist dies ein freies Land.

Zum Schluß dann noch (ebenfalls aus dem verlinkten Thread) "meine" Ölempfehlung (bekommt nächste Woche mein "alter" 4B 2.5 TDI (Vorbehandlung mit Motorclean von LM) und nächstes Jahr der neue 4F 2.7 TDI nach dem "Einfahren"): Megol 5W-40 vollsynthetisch! (entspricht LM Synthoil mit einem klitzekleinen Preisvorteil)

Gruß

Thomas

Hi,

is ja im Prinzip meine Rede! Ob der Sensor nun die Qualität, oder die Belastung mißt, is ja auch Wurscht, Hauptsache es funzt!. Das Longlife muß ja irgendwas ansich haben,sonst würde es nicht so lange halten, wie ich schon sagte, wenn`s nur Geldschneiderei wäre, könnten ja alle 2Jahre und doppelte km fahren, aber ich glaub nicht, daß das hier jemand machen würde! ... und soviel teurer kommt das Longlife gar nicht, wenn`s 2 Jahre hält.

Zitat:

Mein "Schrauber" um die Ecke hat mir meinen Service zurückgesetzt und gut.

hallo redsevende123

mich würde mal interessieren, ob Deine Serviceanzeige dann nur ab 15Tkm runterrechnet, oder geht sie auch erstmal höher, oder geht sie überhaupt? Was zeigt sie Dir so?

Gruß Jaro.

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