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Motoröl Höchst Temperatur usw.
Bin gestern nacht bei 16 grad außen temperatur, ca. 8 minuten vollast gefahren. Hatte 128 grad, kommt mir viel vor. 2.0Tdi FL 33tkm, erster ölwechsel bei 15tsd km . Vermeide eigentlich solche belastungs fahrten , weil ich mal gehört habe , das die normalen Autos nicht dafür ausgelegt sind. Was habt ihr für höchsttemperaturen schon gehabt? Und wie sind längere vollastfahrten im hinblick auf haltbarkeit einzuschätzen ? Zu 99% belaste ich das kfz eher durch vollast beschleunigungen zum überholen, also eher mal ein paar sekunden. Wobei da auch stark beschleunigte masse auf träge trifft und abnutzung erzeugt. Kein plan was schlechter ist mal 10 minuten vollgas oder 10 mal kurz vollast zum überholen? Interessiert mich wirklich persönlich wie der sachverhalt einzuschätzen ist. Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Diesel_inside schrieb am 20. Juli 2019 um 15:21:32 Uhr:
100km mit 100km/h zu 100km mit 200 km/ sind eine Ersparnis von einer Stunde.
Bei mir ergibt das einmal 1 h.
Im anderen Fall eine halbe Stunde.
Wie man da 1 h Zeitersparnis bekommt verstehe ich nicht.
Hat wohl was mit Relativitätstheorie zu tun . LOL
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27 Antworten
Was verstehst du denn unter Vollast!? Ein 2.0TDI hat sein max. Drehmoment irgendwo zwischen 1600 und 3000 UPM, darüber hinaus kommt doch nur heiße Luft. Also bedarf es doch keiner Vollast. Und das Vollast-Fahren die Haltbarkeit nicht fördert, ist doch selbstredend.
Ich kenne nicht die ihk oder wikipedia definition von vollast . Dachte mir das allgemein vollgas dadrunter verstanden wird. Mein fehler. Den höchsten leistungspunkt muss mann ja für/beim schalten zwangsweise verlassen. Glaube das es von Audi ein getriebe gibt, das bei gleichbleibender drehzahl weiter beschleunigt. Habe auch nicht gesagt das vollast fahrten lebensverlängernd wirken? Danke trotzdem, evtl ist ihr beitrag zu einem späteren zeitpunkt noch wichtig.
Bei meinem alten 1.4 tsi bin ich für ca 5 Minuten 210 km/h gefahren (Außentemperatur 32 grad)
Öltemperatur 126 grad danach.
Diese kühle sich jedoch wieder schnell herunter
Zitat:
@jonnyOA schrieb am 20. Juli 2019 um 10:59:58 Uhr:
Bin gestern nacht bei 16 grad außen temperatur, ca. 8 minuten vollast gefahren. Hatte 128 grad, kommt mir viel vor. 2.0Tdi FL 33tkm, erster ölwechsel bei 15tsd km . Vermeide eigentlich solche belastungs fahrten , weil ich mal gehört habe , das die normalen Autos nicht dafür ausgelegt sind. Was habt ihr für höchsttemperaturen schon gehabt? Und wie sind längere vollastfahrten im hinblick auf haltbarkeit einzuschätzen ? Zu 99% belaste ich das kfz eher durch vollast beschleunigungen zum überholen, also eher mal ein paar sekunden. Wobei da auch stark beschleunigte masse auf träge trifft und abnutzung erzeugt. Kein plan was schlechter ist mal 10 minuten vollgas oder 10 mal kurz vollast zum überholen? Interessiert mich wirklich persönlich wie der sachverhalt einzuschätzen ist. Danke
Hallo , sofern deine Anzeige korrekt ist erscheinen mir 128C schon recht hoch.
Motoröl "fühlt" sich am wohlsten im Bereich von ca. 85-100C , ab ca 120C beginnt die verstärkte Alterung aufgrund Zersetzung der Additive - kritisch dürfte es ab ca. 140C werden . Ob solche Vollastorgien schädlich sind oder nicht braucht man sicherlich nicht weiter zu kommentieren .
Ist der Wagen ev. geschippt ? Falls ja solltest du dort mal ansetzen .
Mfg Mario
Andere Frage dazu= 8 Minuten Vollast würden über 25 Km freie Fahrt bedeuten ohne vom Gas gehen zu müssen . Wo bitte kann man das heute noch fahren? 
Silversternacht und WM/EM Finale..;-)
Mein Kollege ist mal 2std nahezu dauerhaft mit Vollgas zurückgefahren.
Auf der Geraden immer 200-235km/h mit dem 150PS TDI DSG.
Öltemperatur hatte sich dann bei 128 Grad eingependelt. Das Fahrzeug läuft heute noch, scheint die Strapazen wohl überlebt zu haben (jetzt ca 150.000km gelaufen).
@Mariolix: Bei uns war es A8 von Ulm Richtung München. Abends ab 21Uhr ist dort nicht viel los, da trifft man täglich Fahrzeuge mit 250++ km/h vorbeidonnern
Ohne Chip . A5 FFM 3uhr morgens kann man fahren was der eimer hergibt .
Mir erscheint das auch recht hoch. Bin gestern ca. 70 km mit 180-210 gefahren und hatte nie mehr als 111 °C. Außentemperatur waren 22 °C.
Habe aber den 2.0 TDI als Euro 5 Version.
Welche Temperatur hast du bei normaler Landstraßen Fahrt bei diesem Wetter? Da bin Ich so bei 93 °C.
Jeder Motor ist anders gekühlt. Daher entstehen einfach unterschiedliche Öl-Temperaturen. Ein Benziner erreicht im Motor höhere Temperaturen als ein Diesel, daher muss möglicherweise das Öl in der Wanne kühler sein, damit es zusätzlich mehr Temperatur aufnehmen kann.
Die Öltemperatur muss bei den neuen Motoren mit 0w20 auch niedriger sein, da der HTHS abgesenkt wird. Bei älteren Motoren mit HTHS >3,5 verträgt das Öl höhere Temperaturen, ohne an Leistung zu verlieren.
Aber einen Zeitgewinn hat man durch Vollgasfahrten nicht. Fahrt doch einfach 20 km/h langsamer mit 10-20 Grad weniger Öltemperatur.
Normal sind es ca.102 grad. Ja weiß das es Zeitgewinn technisch völliger schwachsinn ist. Würde ich alles rational abhandeln hätte ich ein dacia wahrscheinlich.
Hi,
grundsätzlich ist es richtig, dass die hohen Öltemp. des Motors Tod sind...
Ehemalige Käferfahrer wissen, was ich meine.
Allerdings sind die Additive so gut mittlerweile (gutes Öl vorausgesetzt), dass Spitzenwerte 125-130°C durchaus (volle Möhre auf der Autobahn im Tiefflug im Sommer) vorkommen können.
Mein GTD bekommt 125°C; wenn ich LANGE tieffliege. Das Tollste ist aber (dafür muss man ein Gefühl entwickeln): von der BAB runter, 500 m später Ampel > Öltemp sinkt um die 10°C...
Oder Ölmenge ändert sich (wird weniger): auch das sieht man am Öltempverhalten mit der Zeit..
Frage an die Gemeinde: Wer verkauft denn eine gute, thermostatgesteuerte bezahlbare Ölkühlanlage für den Golf 7
(Ich kenne nur die Anlage von B&B Automobiltechnik und die wollen über 1000 EUR inkl. Einbaukosten.)
Wo entnimmt man am besten das Öl aus dem Block und leitet es zum Thermostat (es gibt nur eine Stelle eigentlich meines Wissens: unter dem Olfiltergehäuse!?)
Gruß, HL
Zitat:
@xavair1 schrieb am 20. Juli 2019 um 14:26:53 Uhr:
Aber einen Zeitgewinn hat man durch Vollgasfahrten nicht. Fahrt doch einfach 20 km/h langsamer mit 10-20 Grad weniger Öltemperatur.
Vielleicht nicht durch Vollgasfahrten, aber mit Höchstgeschwindigkeitsfahrten spart man schon Zeit.
Zitat:
@Diesel_inside schrieb am 20. Juli 2019 um 14:50:56 Uhr:
Zitat:
@xavair1 schrieb am 20. Juli 2019 um 14:26:53 Uhr:
Aber einen Zeitgewinn hat man durch Vollgasfahrten nicht. Fahrt doch einfach 20 km/h langsamer mit 10-20 Grad weniger Öltemperatur.
Vielleicht nicht durch Vollgasfahrten, aber mit Höchstgeschwindigkeitsfahrten spart man schon Zeit.
Stimmt. Allerdings im homöopathischen Bereich, wenn man den Zeitgewinn ausrechnet, bezogen auf die Durchschnittsgeschwindigkeit. Die Zeit die man da gewinnt, verbringt man halt dann an der Tankstelle. Also Zeitgewinn quasi nicht vorhanden, Geldverlust schon. Individueller Adrenalinklick natürlich außen vor.
100km mit 100km/h zu 100km mit 200 km/ sind eine Ersparnis von einer Stunde. An der Tanke stehe ich max 10 min. (aauch bei 100km/h verbrauche ich etwas und muss tanken) Somit habe ich mindestens 50 Minuten gespart. Bei einem Verbrauch von gut 10l/100km bezahle ich an der Tanke gut 12,50€ Bei 100km/h wären es nur gut 6,00€
Diese 50 Minuten haben mich somit 6,50€ gekostet.
DAS IST ES MIR WERT!