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Motorprobleme 116i Dreizylinder bei weniger als 100 Tkm?

BMW 1er F20 (Fünftürer)
Themenstarteram 20. Juni 2021 um 12:56

Hallo zusammen,

Ich habe meiner Tochter vor 2,5 Jahren einen 116i leasingrücklaufer mit 28 Tkm gekauft. Jetzt hat das Auto rd 75 Tkm und hatte folgende Fehlermeldung „verminderte Motorleistung ...“ Die freie Werkstatt hat Fehler ausgelesen und Nockenwellensensoren getauscht. Jetzt läuft er wieder. Der Kfz Meister meinte aber, dass die 3 Zylinder nicht lange halten (100 Tkm) und ich spätestens bei 100 Tkm verkaufen soll. Hintergrund Probleme mit gelängten Steuerketten. Wer hat Erfahrungen damit oder kann das verneinen?

Ich bin nicht ganz unvoreingenommen, da meine Frau einen der ersten 1er hatte als er damals rauskam. Da hatten wir bei rd 90tkm einen gebrochenen Kettenspanner (Billigteil für 2-3 Euro) das fast zum Motorschaden wegen Folgeschaden einer gelängten Steuerkette geführt hat. Wurde auf Kulanz repariert aber nur 10 Tkm später war es das gleiche. Zwar wieder auf Kulanz repariert aber dann das Auto schnellstmöglich ersetzt durch Inzahlungnahme beim Händler. Sonst immer nur gute Erfahrungen mit BMW 3;4 und 5er aber halt immer mind 2 Liter Motoren.

Wer hat Infos für mich, so dass ich eine Entscheidung treffen kann.

Gruß Martin

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8 Antworten

Meine Erfahrung: Ab 70.000 km gehen die Probleme los....

Also egal was für Marke und Motorisierung...

Daher kommen mir Verbrenner nicht mehr auf's Grundstück...

Die wohl pauschalste aller Pauschalaussagen. Wir haben 4 Verbrenner zwischen 90 und 245tkm Laufleistung von MB, BMW und VAG und KEINER machte bisher Antriebsprobleme. Nur Service und ELEKTRONIK. Davon sind Elektromobile natürlich vollkommen befreit.

Auch die Aussage des Werkstattmeisters lässt sich technosch nichtbegründen. Dass BMW natürlich am Lievsten nach 20tkm Neuwagen verkauft sollre klar sein. Die Steuerkettenprobleme der frühen N43-47 sind mit N13 und N20 spätestens aber mit den Baukastenmotoren eigentlich Geschichte. Wegen eines MÖGLICHERWEISE drohenden Kettenschadens auf Verdacht ein Auto zu verkaufen ist jedenfalls wirtschaftlicher Schwachsinn hoch10

Zitat:

@Dieselmeister86 schrieb am 20. Juni 2021 um 17:27:27 Uhr:

Die wohl pauschalste aller Pauschalaussagen. Wir haben 4 Verbrenner zwischen 90 und 245tkm Laufleistung von MB, BMW und VAG und KEINER machte bisher Antriebsprobleme. Nur Service und ELEKTRONIK. Davon sind Elektromobile natürlich vollkommen befreit.

Auch die Aussage des Werkstattmeisters lässt sich technosch nichtbegründen. Dass BMW natürlich am Lievsten nach 20tkm Neuwagen verkauft sollre klar sein. Die Steuerkettenprobleme der frühen N43-47 sind mit N13 und N20 spätestens aber mit den Baukastenmotoren eigentlich Geschichte. Wegen eines MÖGLICHERWEISE drohenden Kettenschadens auf Verdacht ein Auto zu verkaufen ist jedenfalls wirtschaftlicher Schwachsinn hoch10

Das ist nicht pauschal, sondern MEINE Erfahrung:

Fiesta: Lima irgendwo kurz vor 100.000 Km, Kühlthermostat,....

Focus: Spannrolle Zahnriemen bei 104.000tKm

A3: Turbolader Schaufelverstellung bei 72.000 Km

1er: AGR-Ventil bei 60.000 Km, kleiner Turbo bei 70.000 Km zerbröselt,......

Frage: was für ELEKTRONIK ??

Motorsteuerung, Getriebe, Spritpumpe, Laderegler, Lichtmaschine, Zündung ?

Das braucht n E-Auto nämlich alles nimmer..., Geschweige denn Turbo, Lima, Anlasser, Zündkerzen, Kat, Ölfilter, und sonst noch 5000 bewegliche Teile im Motor.... :p

Tja dann hattest du eben Pech. Aber projezier das bitte nicht pauschal auf Verbrenner. Ich hatte zB auch einen 125d und ich hatte NIX. das beste Fahrzeug bisher

Elektronik: ML350 Zugangssteuerung. Karre ging nur noch mit Notschlüssel auf

5er 6WB Kombi blieb spoeadisch dunkel nach dem Start und fuhr nicht hoch.

E82 Fensterheber...Scheiben fuhren nicht mwhr zu andauernd initialisiereb.

F20 preLCI Raddrehzahlsensoren (2x)

Und Trockenbremsfunktion die nicht ging weil kein Regensensor verbaut war...katastrophales Bremsverhalten bei Regen

Nichts verbrennerspezifisches dabei

Meine bessere Hälfte hatte ab 2003 einen Corsa C mit 1,0-l-Dreizylinder. Als ich damit irgendwann zum Klimaservice in einer dieser "Fachwerkstätten" war, sagte der Meister, bei spätestens 50tkm verkaufen, weil die Motoren angeblich nicht lange halten.

Das wiederholte sich alle 25tkm, bis die Fachleute irgendwann den Schnabel hielten. Verkauft haben wir das Auto nach 14 Jahren mit 185tkm, da war der Motor noch bester Gesundheit, ohne Ölverbrauch und mit erster Steuerkette.

Die Dreizylinder von BMW/Mini hatten bis ungefähr April 2015 Probleme mit dem Kurbelwellenaxiallager. Die betroffenen Motoren wurden aber wohl alle rechtzeitig repariert bzw. nach Eintreten des Schadens komplett erneuert. Seitdem hört man eigentlich nur Gutes. Ich frage mich allerdings, woher der Meister in der freien Werkstatt sein Wissen bezieht, denn in natura dürfte das einer der ersten B38 gewesen sein, die er zu sehen bekommen hat.

Der Dreizylinder ist absolut unauffällig und haltbar. Sonst würden sich auch hier im Forum entsprechende Posts häufen.

 

Zeit, die Werkstatt zu wechseln. Wer so einen Blödsinn verbreitet…

Themenstarteram 21. Juni 2021 um 18:18

Zunächst danke fürs Feedback.

Dann hoffe ich mal, dass Ihr Recht habt und der Motor hält. Wir versuchen es einfach mal und warten ab.

Als Testfahrer unterwegs zu sein ist nicht gerade prickelnd und soll ja leider nicht selten vorkommen. Wobei es schon komisch ist, wenn man sich bei sog. „ Premiumprodukten“ Gedanken machen muss ob die Motoren 100 Tkm halten.

Ps: zum Werkstattleiter habe ich Vertrauen, der lag bislang eigentlich immer richtig mit seinen Annahmen (z.Teil leider!)

Erstens: Der B38 wird seit 2014 gebaut. Du bist garantiert kein Testfahrer.

 

Zweitens: Wenn Du Dir Gedanken machst, ob das Auto 100.000 km hält, liegt das nicht an BMW, sondern an Dir, weil Du den hanebüchenen Unsinn eines ganz offensichtlich zweifelhaften Mechanikers glaubst.

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