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Motorrad kauf?????
Hallo zusammen
bräuchte mal eure Meinung.
Ich habe grade mein Motorrad-Führerschein gemacht .Und bin in der Fahrschule mit 600ccm gefahren (mit 102Ps Honda ornet)
dann bin ich noch ein Triumpf gefahren die hate glaub ich 950 ccm die fuhr sich viel entspanter.(denke mal durch das Drehmoment)
Jetzt ist die Frage soll man sich als Fahranfänger eine 600ccm oder 1000ccm holen?
ich würde die 1000ccm drosseln.
Zur Auswahl stehen für mich Suzuki GSX-r 600( K8 ) oder Honda Cbr 1000 sc59.
Darf schon offen fahren da ich über 25 bin.
Vielen Dank für eure Meinung.
Ich kann mich einfach nicht entscheiden.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von DAXtuning
Ich habe kein Problem damit, mein Patchehändchen zu lockern, wenn das Vorderrad anfängt zu blockieren. Dafür muss ich in der Praxis nicht so viel Geld hinpacken.
[...]
Zum Thema Sicherheitsaspekt zetzte ich persönlich mehr auf eine geeignete Bereifung mit ordentlich Reserven als auf ABS.
Das ist als persönliche Meinung auch völlig in Ordnung. Das Problem ist nur, dass diese Meinung nachweislich durch die technische Entwicklung und auch durch den gesunden Menschenverstand überholt wurde. Mir geht es auch weniger um deine Einstellung zum ABS, denn wenn du viel Fahrpraxis und Rennerfahrung hast, sparst du dir ohne ABS und unter trockenen Idealbedingungen möglicherweise tatsächlich einen Meter Bremsweg. Mir ging es eher darum, dass man die Meinung eines erfahrenen Fahrers nicht auf einen Fahranfänger übertragen, sondern sich mit den Tipps auch an die Zielgruppe anpassen sollte und außerhalb von trockenen Rennstrecken ist ein ABS eben immer die beste Wahl, weil landwirtschaftliche Fahrzeuge, Tiere, Ölflecken und Gegenverkehr eben selten am Ende der Parabolika in Hockenheim auftauchen, sondern meist an irgendwelchen blinden Ecken wenn es gerade regnet. Und bei einer absoluten Schreckbremsung im Nassen mit Reibwertsprüngen möchte ich sehen, wie du die Hand lockerst und trotzdem kürzer bremst, als ein ABS System. Da verstehe ich auch den Ansatz mit den Reifen nicht so richtig. Ich setze auch auf ABS und sehr gute Reifen, das eine schließt das andere doch nicht auf. Im Auto sage ich ja auch nicht, Airbag brauche ich keinen, ich habe ja schon ESP, das eine hat ja mit dem anderen wenig zu tun. Ich nehme da lieber das komplette Paket.
Wie gesagt, zum Thema ABS hat jeder trotz aller vorliegenden Tests seine persönliche Meinung und das ist auch nicht das Thema. Ich habe nur Schwierigkeiten, wenn ein Fahranfänger nach Kaufberatung fragt, ein Modell ohne ABS empfohlen wird, obwohl es mit der CBR die Alternative mit ABS gibt und dieses Thema im ganzen Thread überhaupt nicht thematisiert wird. Wie sich der TE dann entscheidet ist seine Sache, aber ansprechen sollte man das schon, egal wie die persönliche Meinung ist.
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21 Antworten
Nun, ich habe mit meiner 600ter CBR rund 6 Jahre recht intensiv Trainiert, bis ich sie jederzeit an die Grenzen bringen kann.
Bin erst später auf eine 1000ner umgestiegen.
Sehr viele Leute fahren mit der 1000ner deutlich langsamer, vorsichtiger, oder sozusagen wie auf Eiern, bis sie es wirklich beherrschen oder letztenendes auf eine kleinere Klasse wechseln.
Drosseln auf 98 PS kann versicherungstechnisch Sinn machen.
Die 600ter GSX-R K8 ist wirklich ein verdammt gutes Bike, ist extrem leicht zu fahren und hat für eine 600ter wirklich überdurchschnittlich viel Dampf.
Interessant finde ich ja auch die 750er, ist aber schwer zu bekommen.
Ich empfehle dir bei der Auswahl, die du hast, die K8 zu wählen.
Sie ist sehr sportlich und macht wirklich verdammt viel Spaß, ist sehr kurvengängig und nicht irgendwo störrig. Kleinere bis mittlere Fahrfehler steckt das Bike einfach so weg und du kannst auch mal eine Kurve nachkorrigieren, was mit der CBR 1000 schon deutlich schwieriger ist, im Grenzbereich für einen Einsteiger gar unmöglich.
Okay super vielen Dank dann werd ich die 600 ccm nehmen und erstmal rein kommen
Wieviel sollte sie Maximal gelaufen haben???
Ist 17000 km zuviel??
...ist wirklich ein klasse Gerät-
kann mir vorstellen, das du für eine sehr lange Zeit bei diesem Bike bleibst.
Zitat:
Original geschrieben von Meckeby
Wieviel sollte sie Maximal gelaufen haben???
Ist 17000 km zuviel??
...sie ist gerade gut eingefahren.
Okay super dann werd ich mir die mal am samstag anschauen.
Vielen Dank für deine schnelle Antwort .
Achso die maschhien wurde gedrosselt gefahren .Macht das was??
...damit wurde sie motortechnisch geschont.
Wenn du die Drossel entfernst, solltest du sie noch etwas einfahren.
Okay super dann werd ich sie mir anschauen.
Vielen Dank für deinen Rat
Viel Erfolg ;-)
Vielen Dank
Zitat:
Original geschrieben von DAXtuning
...ist wirklich ein klasse Gerät-
kann mir vorstellen, das du für eine sehr lange Zeit bei diesem Bike bleibst.
2008 schon, aber ohne ABS ist das heute leider technisch überholt. Bis August wurden z.B. 2009er CBR600RR mit ABS und 0 km für z.T. 9.500 Euro verkauft. Leider ist Honda immer noch die einzige Firma, die einen 600er Supersportler mit ABS anbietet, aber auch wenn die Auswahl klein ist, ist das ABS auf jeden Fall sinnvoll und deutlich wichtiger, ob die 600er nun 130 oder 120 PS hat. Ich würde mir heute sehr genau überlegen, ein Motorrad ohne ABS zu kaufen, weil der politische Druck, ABS anzubieten, zunehmen wird und in 3-4 Jahren jedes Modell zumindest optional ABS haben wird. Der Markt bzw. das Käuferverhalten wird nachziehen, so dass man nicht nur auf das ABS verzichten muss, sondern bald auch mit einem noch deutlicheren Wertverlust bestraft wird, wenn man es nicht hat. Schon jetzt bestellen die Honda Händler in Japan nur noch CBR Modell mit ABS und kriegen die wenigen 2009-2010er Modelle ohne kaum vom Hof. Klar kann man auch ohne ABS fahren, aber gerade bei einem Fahranfänger, der offen einsteigt, sollte man diesen fetten Nachteil wenigstens ordentlich diskutieren und nicht einfach sagen "super Teil, viel PS, kaufen".
Ich habe kein Problem damit, mein Patchehändchen zu lockern, wenn das Vorderrad anfängt zu blockieren. Dafür muss ich in der Praxis nicht so viel Geld hinpacken.
Krass ist das, wenn sich hier noch der Gesetzgeber einmischt.
Soll der Käufer doch bitte selbst entscheiden, welche Ausstattung er wünscht.
Vielleicht demnächst noch einen Airback für das Motorrad!?
Zum Thema Sicherheitsaspekt zetzte ich persönlich mehr auf eine geeignete Bereifung mit ordentlich Reserven als auf ABS.
Generell sind Motorräder technisch sehr schnell überholt,
aber gerade die aktuell vom Gesetzgeber geforderten niedrigen Emissionswerte mach einige Bikes schlichtweg schwer und kosten auch Leistung.
Der Vergleichstest der CBR600 in der aktuellen "Motorrad" ist gerade in diesem Punkt recht interessant.
Zitat:
Original geschrieben von DAXtuning
Ich habe kein Problem damit, mein Patchehändchen zu lockern, wenn das Vorderrad anfängt zu blockieren. Dafür muss ich in der Praxis nicht so viel Geld hinpacken.
[...]
Zum Thema Sicherheitsaspekt zetzte ich persönlich mehr auf eine geeignete Bereifung mit ordentlich Reserven als auf ABS.
Das ist als persönliche Meinung auch völlig in Ordnung. Das Problem ist nur, dass diese Meinung nachweislich durch die technische Entwicklung und auch durch den gesunden Menschenverstand überholt wurde. Mir geht es auch weniger um deine Einstellung zum ABS, denn wenn du viel Fahrpraxis und Rennerfahrung hast, sparst du dir ohne ABS und unter trockenen Idealbedingungen möglicherweise tatsächlich einen Meter Bremsweg. Mir ging es eher darum, dass man die Meinung eines erfahrenen Fahrers nicht auf einen Fahranfänger übertragen, sondern sich mit den Tipps auch an die Zielgruppe anpassen sollte und außerhalb von trockenen Rennstrecken ist ein ABS eben immer die beste Wahl, weil landwirtschaftliche Fahrzeuge, Tiere, Ölflecken und Gegenverkehr eben selten am Ende der Parabolika in Hockenheim auftauchen, sondern meist an irgendwelchen blinden Ecken wenn es gerade regnet. Und bei einer absoluten Schreckbremsung im Nassen mit Reibwertsprüngen möchte ich sehen, wie du die Hand lockerst und trotzdem kürzer bremst, als ein ABS System. Da verstehe ich auch den Ansatz mit den Reifen nicht so richtig. Ich setze auch auf ABS und sehr gute Reifen, das eine schließt das andere doch nicht auf. Im Auto sage ich ja auch nicht, Airbag brauche ich keinen, ich habe ja schon ESP, das eine hat ja mit dem anderen wenig zu tun. Ich nehme da lieber das komplette Paket.
Wie gesagt, zum Thema ABS hat jeder trotz aller vorliegenden Tests seine persönliche Meinung und das ist auch nicht das Thema. Ich habe nur Schwierigkeiten, wenn ein Fahranfänger nach Kaufberatung fragt, ein Modell ohne ABS empfohlen wird, obwohl es mit der CBR die Alternative mit ABS gibt und dieses Thema im ganzen Thread überhaupt nicht thematisiert wird. Wie sich der TE dann entscheidet ist seine Sache, aber ansprechen sollte man das schon, egal wie die persönliche Meinung ist.