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Motorrad mit Autogas

Themenstarteram 19. Mai 2007 um 16:15

http://www.kabeleins.de/auto/abenteuer_auto/themen/artikel/10622/

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21 Antworten

Ich finde das klasse. Aber es könnte ruhig billiger sein, und auch auf die Abgasbestätigung verzichtet werden. 60000km bis zur Amortisierung sind schon heftig.

Das schaffen ja nur "hardcore-biker".

Ich würde gerne so ein Motorrad mal fahren.

im prinzip finde ich das super aber wenn ich davon ausgehe das ich ca 5000- 8000 km im jahr fahre dann glaube ich das sich das nicht lohnt.

Also die Idee ist gar nicht mal verkehrt. Für den Wochenendbiker wird sich das nicht Lohnen.

Allerdings find ich das Beautycase mit dem Tank drinne nicht gerade so toll.

Naja und 60.000km bis zur Armortisation aber auch nur wenn man ausschließlich auf LPG fährt.

Naja und bei einem 12L Bruttotank sind die 220Km reichweite auch nur Bergab und mit Sonne im Rückspiegel zu erreichen.

Mein Fazit: Fürs Mopped ist es spielerei und noch nicht Serienreif.

am 23. Mai 2007 um 6:40

So eine Idee ist mir auch schon mal durch den Kopf gegangen. Nicht wegen dem Einsparpotential, sondern einfach nur um die Preissprünge zu umgehen.

Nur der Kugeltank is nich so der optische Bringer.(bzw das Topcase)

Kann man nicht 2 kleine Gasflaschen rechts und links am Heck montieren in NOS-Flaschenoptik?

Sowas würde sich bestimmt eher verkaufen!

Heißt es auf dem Motorrad, nicht Motorradgas?

Es klingt sonst wirklich nicht sehr logisch!

Wie ist das denn bei dem Motorrad mit den Drehzahlen? Bei Autos heißt es doch immer, Vollgas und hohe Drehzahlen vermeiden, unter anderem weil die Gasventile nicht schnell genug einspritzen können. Wie also funktioniert das denn bei den hohen Drehzahlen, die ein Mottorad-Motor so macht? Und wie wird sich die Vollgas-Fahrweise auswirken, die man damit oft an den Tag legt?

Grüße Dirk

hehe 220km alles klar, ich schaffe ja mit meiner zx6r und 18litern so um die 270km.

hab auch schon die ganze zeit darauf gewartet bis so ein projekt startet, jetzt nicht weil ich das unbedingt machen will, sondern einfach aus neugier wie das funktioniert.

denke aber das es sich nicht so schnell durchsetzt

wegen den kosten und die extrem geringe reichweite bleiben ein problem.

genauso wie ich da noch bedenken hab bei den drehzahlen, wenn ich da so an meine 15.000 U/min denke, naja :)

*edit*

ach, ich denke mal das nicht der einbau so viel teurer ist, sondern das bike verbraucht ja weniger deswegen muss man mehr km fahren bis es sich lohnt.

angenommen es sind so 7liter super 7*1,35=9,45

hm der verbrauch vom gas wird ja dann wahrscheinlich auch bei 20% mehr liegen das wären dann 8,4*0,65=5,46

hm naja differenz ist doch gar nicht so wenig, sind ja immerhin 4euro auf 100km

daraus würde sich ja ergeben das der umbau so um die 2400 euro kostet. also so wie beim auto hier in deutschland.

am 23. Mai 2007 um 14:10

Hallo,

ich denke, beim Motorrad macht das nicht unbedingt Sinn. Ich fahre eine FJR 1300 und komme schon auf 12-13000 km im Jahr. Aber nicht auf Kurzstrecken, sondern weil meine Holde und ich zweimal im Jahr eine größere Tour machen. Jedesmal so zwischen 3000-4000 km. Und da brauchen wir auch reichlich Platz für´s Gepäck. Und da wäre eine Gasflasche im Topcase eher hinderlich. Außerdem ist die Gasversorgung in manchen Ländern nicht so prickelnd. Wenn man dann zu oft auf Benzin fährt, dann rechnet sich die ganze Sache irgendwann nicht mehr.

Gruß

redrider

Für ein Motorrad halte ich Diesel für die sinnvollere Lösung, wenn man unbedingt sparen will.

am 24. Mai 2007 um 8:56

Naja die Charakteristik von einem Diesel passt nicht wirklich zu einem Motorrad.

In Sachen Alternativen wirds wohl zuerst Ethanol fürs Motorrad geben, das dürfte ohne Großen Aufwand möglich sein.

Kawasaki hat der französischen Armee mal Dieselmotorräder angeboten. Also im Gelände würde ich mal sagen unschlagbar. Im Schritt den Hang hoch und genauso schnell runter. 3l/100km und einen 20L Tank. Als wenn die gegen den Osten rüsten wollten.

Also Diesel gehört in ein Motorrad, wenn es eine Reiseenduro ist. Mit 3000min-1 bei 130km/h über die Piste. Was will man mehr?

Gas ist mir zu kompliziert. Ein zweites System passt einfach vom Platz nicht, wenn man das originäre Benzin System (z.B. den Tank) nicht verkleinern kann. Bei Trikes oder Gespannen sieht es sicher anders aus. 250km sollte man schon weit kommen. Ich schaff mit meiner Enduro 500km und ich will nicht öfters tanken.

am 24. Mai 2007 um 10:34

Naja, oder halt Kompressor/Turbo-Benziner.

Für lange Autobahnfahrten wären Diesel sicherlich geeignet, aber für schön kurvige Landstraßen? Naja, schwierig einzuschätzen, schließlich gibts kaum Praxiserfahrung.

3 Liter kriegt man aber auf jeden Fall auch mit Benzin hin.

Ich bin auch mal gespannt, ob es bald Hybrid-Motorräder geben wird. Naja, vermutlich wird das bei Rollern noch eher kommen...

Mal ehrlich, bei der geringen absoluten Laufleistung aller Motorräder könnte man die Dinger auch auf E50 oder E85 betreiben.

Diesel kommen wegen des hohen Motorgewichts nicht wirklich in Frage, da sollte ein leichter Ottomotor verbaut sein. Autogas braucht sehr unbequeme und hässliche Tanks, mal eben 20l Gas zwischen Fahrer und Gabel unterzubringen ist nicht. Ein 30 Kilo schwerer Tank im Topcase ist gewichtsmäßig einfach Kappes.

motorräder werden zu 90% nur zum spaß gefahren , man muss sie nicht fahren sondern macht es nur aus spaß am fahren. (z.b ICH ).

da will ich nicht irgendeinen tank haben der mir irgendwo rumhängt um mein fahrverhalten beeinflußt.

für die wirklichen ganzjahresschlechtwettermotoradfahrer waäre so manch diesel motorad super. den ein dicker cruiser kann ein bisschen mehr kg vertragen.

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