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Motorrad-/Mopedkauf (125ccm) -- Sinnvoll für meinen Anwendungszweck
Hallo liebe Community,
Ich bin neu hier und bräuchte etwas Expertise von erfahrenen Bikern.
Und zwar überlege ich mir ein 125ccm-Motorrad/Moped zu kaufen, da ich schon länger damit geliebäugelt habe. Allerdings gab es bisher dafür keine Daseinsberechtigung da ich immer ein Auto hatte und ansonsten viel Sport in meiner Freizeit (Marathonlauf, Radrennfahren) gemacht habe. Nun hat mein treuer 4er-Golf nach 20 Jahren Laufleistung aber das zeitliche gesegnet und wir (als 4-köpfige Familie) wollen auf eine 1-Familienauto-Lösung downgraden. Hintergrund ist, dass der Golf in den letzten Jahren lediglich 2000-2500km im Jahr (also fast nichts) bewegt wurde und die laufenden Kosten somit in keiner Relation dazu sind. Tatsächlich bin ich in 13 Jahre etwa 100.000km (nachgewiesenermaßen sogar weniger als Radkilometer!) damit gefahren, da ich sehr viele Wege mit dem Rennrad/Crossrad (auch im Winter) zurück gelegt habe oder mit dem Zug in die Arbeit gependelt bin. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde Homeoffice auch mehr forciert, weshalb ich zukünftig auch nur mehr 2x pro Woche ins Büro (13km Straße zum Bhf.; Rest: Zug) pendeln muss. Zudem wohnen meine Eltern lediglich 300m von mir entfernt, sind mittlerweile in der wohlverdienten Rente, und besitzen ihrerseits ebenfalls 2 Autos die kaum bewegt werden und von denen i.d.R. auch immer mind. eines davon zuhause steht.
Soviel zu meiner Situation und der, wohl sehr eindeutigen, Ausgangslage für eine 1-Familienauto-Lösung (in unserem Fall ein Skoda Octavia)...
Nichts desto Trotz möchte ich aber nicht ganz auf individuelle Mobilität verzichten, weshalb mir die 125ccm-Motorrad/Moped Überlegung in den Sinn gekommen ist, da ja die Kosten (laufende Kosten als auch Anschaffungskosten) im Vergleich mit einem PKW vernachlässigbar sind. Ich hätte vor, mit dem Moped hauptsächlich im Zeitraum März-November (natürlich nur bei >4°) ca. 2x pro Woche zum 13km-entfernten Bhf. zu pendeln und ab und an für kleine Einzelfahrten (Arzt, Besuche, Freunde treffen, etc.) zu verwenden. Bei Schlechtwetter oder zum Einkaufen würde ich auf ein Auto von meinen Eltern leihweise zurückgreifen oder unser Familienauto verwenden sofern es meine Frau nicht braucht. Wenn es im Winter ganz grausam (Glatteis oder Schneefahrbahn) ist, würde ich einfach einen strategischen Homeoffice-Tag einlegen (das geht auch durch meinen Arbeitgeber klar). Allerdings war das in den letzten Wintern lediglich ca. 2-3 Tage pro Jahr, also sehr überschaubar.
Auch habe ich für den Frühling/Herbst eine geschlossene Gartenhütte zum unterstellen und im Sommer ein überdachtes Carport.
Daher die Frage an die Frage an die Community: Ist die Anschaffung eines 125ccm-Motorrads/Mopeds als PKW-Ersatz in meinem Fall sinnvoll?
Aktuell hab ich mich in eine F.B. Mondial HPS 125i ABS Bj. 2022 um knapp 4000€ verliebt.
Roller sind für meinen Fall wahrscheinlich besser geeignet, aber sind für mich aufgrund der Optik keine Option...
Weiters habe ich auch etwas Sicherheitsbedenken, da ich, wie gesagt, 2 Kinder habe... Da denkt man ein bisschen anders. Vor allem wenn man schon 100.000+ Radkilometer und viele Radrennen in den Beinen hat, bei denen man schon einige brenzlige Verkehrssituation mit PKWs hatte und schon ein paar mal unsanft den Asphalt geküsst hat (glücklicherweise bisher ohne große Verletzungen).
Mit dem PKW war ich bisher aber immer ein vorsichtiger und gemütlicher Fahrer und habe mich immer an Tempolimits gehalten. Am Bike würde ich das ebenfalls beibehalten um meine Lebenserwartung nicht zu schmälern ;-)
Ich freue mich auf eure Meinungen zu diesem Thema!
Vielen lieben Dank für eure Kommentare und eure Expertise!
Danke - Andi
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15 Antworten
Hallo Andi
ein motorisiertes Zweirad als Ergänzung zum PKW ist nicht schlecht. Allerdings in D halt nur bedingt nutzbar - wegen dem was wir Winter nennen. Auch das Fahren bei Regen ist meist nicht so lustig. Aber das musst du selber rausfinden. Die 125er dürften allesamt sparsam sein, ich kenne jetzt keines der 125er Fahrzeuge (mehr, habe aber selber auch damit angefangen). So weit ich die technik aber kenne, sind die 125er allesamt keine rennmaschinen und wohl eher für die Stadt und landstrasse und weniger für die Autobahn geeignet. Über die Sicherheit beim Motorradfahren sollte man nachdenken, dir sollte aber klar sein, wenn man das Thema rein technisch betrachtet, ist das Motorrad unsicherer ls ein Auto. So ein "Käfig" schützt bei Unfällen und Stürze wie beim Motorradsind da nicht möglich. Vernünftige Kleidung ist aber auch bei ner 125er wichtig. Besonders wenn man das nicht gewohnt ist (weiss nicht wie alt du bist) - da kann man sich leicht auch mal erkälten. Also state-of-the Art- Jacke und Hose, egal ob Leder oder Textil helfen. Dann wird das schon.
Gruß
Gerhard
Servus Gerhard,
Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Allerdings bin ich nicht aus Deutschland sondern ein Österreicher, genauer gesagt aus Niederösterreich, etwa 30km westlich von Wien. Nichts desto Trotz ist das Klima bei uns natürlich ähnlich. Aber im tiefsten Winter (Dezember - Februar) würde ich die 125er eh stehen lassen und auf Bus oder ein Leihauto von meinen Oldies ausweichen. Bis November und ab März geht's schon. Beim Radfahren fahr ich eigentlich die Winter über durch (auch Touren mit 100km+) wenn ich mal Zeit hab. Da bin ich eigentlich recht hart im Nehmen. Regen ist zwar lästig wegen dem Grip und der Nässe, geht aber auch und hat sich die letzten Jahre eh in Grenzen gehalten. Bei meinen wöchentlichen Pendlerfahrten mit dem Rennrad nach Wien bin ich vielleicht 2 x im Jahr nass geworden und das auch nur am Heimweg, weil ich, wenn es bereits morgens geregnet hat, einen Homeofficetag eingelget habe und statt dessen an einem anderen Tag ins Büro gefahren bin. Zu mir: Ich bin 34 Jahre jung. Die Strecke zum Bahnhof, wohin ich pendle, ist 13km lang und 75% Landstraße, 25% Ortsgebiet. Also keine Autobahn und alles flach. Ich denke da sollte eine 125er reichen und eventuell nach 2-3 Jahren Erfahrung eine 250er. Mehr aber auch schon nicht.
Bezgl. Equipment würde ich auf jeden Fall eine ordentliche Lederjacke mit Protektoren verwenden und dazu einen Integralhelm mit Pinlock Visier und vernünftigen Lederhandschuhen mit Knöchlschützern. Lange Hose ist sowieso immer Pflicht und knöchelhohe feste Schuhe. Wenns kalt wir würde ich auch noch einen Nierengurt anlegen.
Ist das so vernünftig und realistisch oder eher eine Schnapsidee? Im schlimmsten Fall kann ich die 125er ja eh noch mit relativ wenig Verlust verkaufen, oder sind die schwer gebraucht anzubringen?
Lg Andi
Nö, hört sich gut. Wegen der aktuellen Lieferverhältnisse bei Neuotorrädern, dürften zumindest aktuell keine Probleme beim Verkauf von gebrauchten Bikes auftreten. Wie die Gesamtsituaton, also auch in Bezug auf das von dir fevaorisierte Modell ist, kannst du ja bei mobile.de (äh, .at?) ebay-kleinanzeigen, autoscout24...) prüfen.
Gruß
Hallo Andi,
ich bin Auto- und Motorradfahrer. Ich erlebe als Letzterer in Ortschaften jährlich mindestens 2 lebensbedrohliche Situationen, (genommene Vorfahrt) die nicht ich heraufbeschwöre. Niemals, niemals würde ich 10 km am Stück ohne vernünftige Sicherheitskleidung und (steifen) Rückenprotektor fahren, bloß keinen weichen Gummiprotektor am Rücken! Der schützt nichtmal wenn Du aus dem Stand auf den Rücken fällst. Das musst Du entscheiden, manches ist bequem, aber schützt nicht vor einem Wirbelsäulenbruch. Dazu muss die Hose abriebfest (Hitze) sein, dickes Leder oder massiver Stoff, unterlegt mit Teflon und Kevlar, ansonsten brennt jeder Rutsch Material ins Fleisch. Aber das kennst Du ja als Radfahrer.
Bequem ist das nicht in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit!
Servas!
Da ist so viel individuelles Empfinden drin, dass ich dir lediglich meine persönliche Haltung dazu beschreiben kann.
Eine Empfehlung, ob ein Roller im Alltag für dich das Richtige ist, kann ich dir so nicht geben.
Wobei ich denke dass ein Hardcore-Radsportler jetzt bei 13 Km auf dem Roller auch bei 3° nicht gleich erfriert.
Modell: Für 2-3.000 Km im Jahr würde ich auf einen günstigen Chinaroller zurückgreifen. 4.000 Eur für einen Roller wären mir viel zu teuer, zumal du ja aus finanziellen Gründen von Auto auf Roller umsteigen möchtest.
Beispiel: https://www.gt-union.de/...s-concept-px55-125ccm-85kmh-motorroller-rot
Das reicht locker. Meine Frau fährt einen retro Scooter von diesem Anbieter. Das Ding läuft wunderbar.
Kleidung: Eine ordentliche M;otorradjacke oder optimalerweise eine Textilkombi sind bei schlechtem Wetter kein Fehler.
Ich trage so etwas auf längeren Touren.
Im Alltag (bei gutem Wetter 3 x pro Woche 2 x 15 Km, Landstraße) trage ich Jeans und eine stabile Lederjacke.
Und zwar auf dem 200cc Roller genauso wie auf der 750er Yamaha und der 1340er Harley.
Bei den üblichen 200 Km Tagesausflügen tausche ich die normale gegen eine Motorrad-Jeans (Louis.de hat so etwas).
Immer trage ich einen Integralhelm. Inzwischen Klapphelm mit Sonnenblende.
Bei Regen fahre ich nicht. Wenn es mich auf dem Rückweg erwischt, ist es ja nach einer Viertelstunde vorbei und ich bin daheim in der Dusche.
Sicherheit: Natürlich gibt es öfter mal kritische Situationen. Deshalb fährt man auf dem Zweirad defensiv. Wenn du viel Rad fährst, bist du ja erfahren.
Ich habe auch 2 Kinder die mich noch brauchen und sorge mich meist mehr im Mini als auf dem Motorrad.
Aber hier musst diu selbst in dich gehen und sehen, ob du das willst.
Vielen lieben Dank für eure Meinungen. Kritische Situationen kenne ich als Radfahren nur allzu gut. Meist liegt das Problem daran dass man übersehen wird, weil (und das ist nur meine Vermutung) 95% der Verkehrsteilnehmer Autos sind und die Wahrnehmung der Leute sich danach ausrichtet. Daher ist Risiko übersehen zu werden halt deutlich höher. Aus Opelschraubis Beitrag entnehme ich, dass das am Motorrad auch in etwa so ist. Zumindest am Rad, trotz vorausschauender und nicht-Rowdy-hafter Fahrweise kann ich die mind. 2 lebensbedrohlichen Situationen pro Jahr sogar bestätigen, wenn ich so drüber nachdenke...
Die Geschichte mit dem Komfort der protektorengestützten Lederjacke im Zug hatte ich noch gar nicht am Schirm... Aber am Bahnhof soll es angeblich Spinde geben, wo man seinen Krempel kostenlos über den Tag bunkern kann...
Ich schau mir dass mal an.
Nichts desto trotz werde ich fürs erste mal den Versuch wagen auf 1 Auto zu verzichten, weil die Prüfplankette des Golfs im Januar zu Ende ist. Somit habe ich bis März eine kleine Pilotierungsphase wo ich in das Modell mal reinschnuppern kann. Wenn mich das öffentlich Busfahren / Auto von den Eltern ausborgen dann zu arg anätzt, kann ich mir für den Sommer immer noch ein geeignetes Moped kaufen und auch mal das ausprobieren...
Aber wer weiß, vielleicht wird's auch wieder ein 2. Auto wenns gar nicht anders geht. Fände ich zwar schade, aber der Versuch ist es wert.
Vielen herzlichen Dank auf jeden Fall für eure Erfahrungen!
Ein 4000 Euro Moped für so wenig Kilometer, vor allem, wenn es ein Exot ist - das würde ich mir echt überlegen. Nutz mal die Suchfunktion hier und schau im Netz nach möglichen Problemen. Frage ist auch, wo der nächste gute Händler sitzt. Wenn du Sachen transportieren musst, zum job und abends zurück mal was einkaufen oder im Sommer zum schwimmen oder so: wohin mit all dem kram. Es gibt soviele scooter, vielleicht ist da doch was erträglich? Oder ein altes schalt LKR für die paar Kilometer?
Danke fein Feedback, B196BerlinScooter,
Die Suchfunktion hier hab ich schon angeworfen und mich in die Mondial eingelesen... Anfangs gab es anscheinend ein paar Kinderkrankheiten, aber die sollte mittlerweile behoben sein. Auch der Bezug von Händler ist kein Problem. In den 4000€ wären die Überstellungskosten schon dabei. Service und Ersatzteile würde ich auch vor Ort bei einem Aprilia Händler bekommen, da bei der Maschine ein Apriliamotor verbaut ist.
Trotzdem gebe ich dir aber recht, dass ein Scooter mit ordentlich Stauraum und Gepäckbox für meinen Fall natürlich viel geeigneter ist. Ich schmökere eh auch schon eim bisschen rum, da ich das mittlerweile einsehe...
Trotzdem werde ich mit dem Kauf ohnehin noch warten und mal sehen wie es dann nur mit einem Auto ist.
Mal schauen was die Chefin dann sagt und auf welchen Kompromiss wir uns dann einigen können. ;-) Vielleicht möchte sie dann ja dann auch den einen oder anderen Weg mit dem Gefährt machen...
Achja: Der Grund warum ich nicht einfach mit dem Fahrrad zum Bhf. fahre ist recht simpel - Es gibt keinen Radweg dorthin und die Landstraße dorthin ist quasi eine Rennstrecke mit viel Verkehr, müden Fahrern morgens und riskanten Überholmanövern weil natürlich alle morgens einen Stress haben. Nachdem ich noch länger als 1 Monat leben möchte erspare ich mir das.
Mit dem Motorrad würde ich freilich einen Umweg in Kauf nehmen und dieses berüchtigte Teilstück von 4km gezielt umfahren. Mit dem normale Fahrrad wäre mir das aber immer noch ein bisschen zu heikel. Auch natürlich weil Räder ein beliebtes Diebesgut am Bahnhof sind, leider.
Lg nach Berlin und vielen lieben Dank - Andi
Grüße zurück, das mit dem Rad verstehe ich absolut. Ein kleines Moped oder ein Roller machen 5-6 Monate lang ja auch in der Freizeit Spaß. Wenn du zuschlägst, dann nutze den Winter. Ab Dezember beginnen die Bestellungen fur’s Frühjahr und die A1 Klasse boomt noch immer.
Hab ich mir eh auch schon gedacht... Auch vom Preis her. Denn nächste Jahr legen die Hersteller vermutlich mind. 10% auf den Preis drauf.
...ich hab vor Jahren auch gedacht ein Motorrad als (sparsamere) Ergänzung zu meinem damaligen alten Geländewagen (Verbrauch von ca. 15Ltr. /100km)... 2009 den großen Motorradführerschein gemacht und für den Anfang eine ältere 1100er gekauft.
Meine Erfahrung... bevor man mit der Maschine (Schutzkleidung, Helm, usw.) auch nur abfahrbereit bist, biste mit der Blechdose schon längst auf dem Weg... außerdem hat man in einem Auto diverse Sachen einfach permanent dabei... und wenns ne Geldbörse mit ein paar Euros drin oder ne Packung Papiertaschentücher ist.
Der Sicherheitsaspekt kommt hinzu... ich fahre mein Motorrad nur bei gutem Wetter und sehr wenig, aber die schon angesprochenen kritischen Situationen erlebe ich auch und die Verrückten, Blindschleichen, etc. auf den Straßen werden immer mehr... -hab mir dieses Jahr, weil es schon immer die Traummaschine war und eine solche beim örtlichen Händler gebraucht in gutem Zustand zum Verkauf stand eine weitere Maschine gekauft- ich hab damit gerade einmal 137km geschafft bis mir so ein Blindgänger massiv die Vorfahrt genommen hat und es trotz übervorsichtiger sehr langsamer Fahrweise (quasi vorsichtige Einfahr-Gewöhnungs-Phase) geknallt hat... zum Glück ist der Crash für mich -abgesehen von ein paar blauen Flecken an der Wade- glimpflich ohne Verletzungen ausgegangen... ich will mir garnicht ausdenken, wenn ich da mit meiner gewöhnten alten Maschine unterwegs gewesen wäre und die Kreuzung (ca. 50m außer Orts, eigentlich Beschleunigungsphase, 100km/h zulässig) wohl auch nur mit 50 oder etwas mehr km/h genommen hätte.
Das Motorrad steht aktuell in der Werkstatt... Reparaturkosten lt. Gutachten knapp über 10.000,-€ bei einem Wiederbeschaffungswert von 14.000,-€.
Unterm Strich... ein Motorrad ist als Spaß-/Hobbygerät eine super Sache, das Fahren macht wirklich Spaß. Aber als Ersatz für ein Auto, als Alltagsfahrzeug für tägliche Wege... eher nicht, da würde ich mich lieber nache einem kleinen sparsamen Auto umsehen - die kleinste & häßlichste Blechdose ist da einfach praktischer & sicherer.
Genau so sehe ich das auch auf dem Arbeitsweg. Nachzutragen wäre noch der Witterungsschutz beim Auto: Gepäck, Regen, Sturm - kein Problem.
Motorrad fahren hatte noch nie was mit Vernunft zu tun. Solche Argumente sollen doch nur den eigntlich irrationalen Wunsch nach "Motorradfahren" unterstützen. Also lasst den armen Kerl in Ruhe. Der will sich ein Motorrad kaufen und das ist auch gut so. Motorradfahren beruhigt die Seele und hat entspannenden Charakter, also TE lass dich nicht irre machen. :-)
Gruß
Gerhard (der schon seit 48 Jahren Motorrad fährt und immer noch nicht aufhören kann)
Jetzt weiß ich auch, wer in einer schnellen Kurve langsam in der Mitte fährt!