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Motorrad schneller als Auto?

Themenstarteram 20. Mai 2003 um 21:48

Hi Leute! Ich habe da mal ne Frage, die zwar nicht direkt was mit BMWs zu tun hat, aber ich hoffe ihr könnt mir trotzdem helfen! Ich was am Wochenende auf ner Party und da war das Thema natürlich Motorsport, Autos und Motorräder. Ich habe mich dann mit nem Besserwisser unterhalten der meinte Motorräder könnten höhere Kurvengeschwindigkeiten erreichen als Autos (sogar als Mittelmotor). Ich bin vom Gegenteil überzeugt. Könnt ihr mir was dazu sagen oder mir Adressen nennen wo es schwarz auf weiß steht, wie es ist?! Aufjeden Fall mag ich den Kerl nämlich nicht, zudem meinte er ein M3 E46 ist ein normales Straßenauto und ein 911er ist ein Rennwagen mit Straßenzulassung (soviel zum Untersched Porsche und BMW), den M3 CSL kannte er erst gar nicht! Naja, ich würde mich freuen wenn ihr mir helfen könnt.

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11 Antworten
am 21. Mai 2003 um 4:49

lol

Frage ihn mal, ob er weiss was Physik ist. Es kann sein, dass ein Motorrad mehr PS/kg hat und deshalb viel besser beschleunigen kann, aber nur auf einer geraden Strecke. In der Kurve liegt der Schwerpunkt des Motorrades viel höher als bei einem Auto und es hat auch weniger Boden kontakt (Stichwort Haftreibung) da das Motorrad nur zwei Räder hat, die auch noch dünner sind als bei einem Auto. Er soll doch mal ein Motorradrennen im Fernsehen schauen, dort wir oft erwähnt (besonders bei RTL seit neuem ;)), dass diese Motorräder in der Kurve keine Chance gegen einen Formel eins Boliden hätten. Auf den Geraden können sie locker mithalten.

Hi,

die einzige Ausnahme, wo ein Motorrad in der Kurve schneller als ein Auto sein könnte (bei entsprechend hoher Leistung) wäre die Fahrt in einem Oval mit überhöhten Steilkurven, wo die geringere Reifenaufstandsfläche durch den erhöhten Anpreßdruck in den Kurven kompensiert würde.

am 22. Mai 2003 um 5:27

In Kurven ist ein Motorrad klar unterlegen, die Beschleunigung auf der Geraden ist aufgrund des besseren Leistungsgewichtes natürlich viel besser.

am 22. Mai 2003 um 8:44

Die Beschleunigung ist aber auch nur bis ca. 200km/h besser, dann hat ein Rennwagen wieder Vorteile.

Hab letzens übrigens einen Bericht gesehen, indem Motorradhersteller Spezielle Reifen entwickeln, die elektronisch gesteuert werden können und so irgendwie die Form des Reifens verändern, um mehr Auflagefläche zu bekommen. Ist aber alles noch in der Testphase. Hat sich allerdings interessant angehört.

am 22. Mai 2003 um 9:04

Zitat:

Original geschrieben von Magnum2403

Die Beschleunigung ist aber auch nur bis ca. 200km/h besser, dann hat ein Rennwagen wieder Vorteile.

...

Hier ein kanns klares NEIN.

Wenn du einen wirklichen Rennwagen ohne Straßenzulassung meinst, musst du auch so ein Mopped nehmen. Und die GP Renner haben nun mal um die 240 PS und nur 160 kg.

Ein Rennwagen müsste dann ca. 2000 PS haben um mithalten zu können;)

Wenn wir jetzt beide mit Straßenzulassung nehmen, sagen wir mal die Suzuki GSX-R 1000 (164PS, 199 kg vollgetankt), dürfte ein M3, Porsche 911 etc wohl auch kein Land mehr sehen. Mal ganz davon abgesehen, dass es noch stärkere, serienmässige Motorräder gibt. z. B. die Kawa ZX 12 R mit 190 PS (mit Staudruck), die haut dir bei 230 auch noch ins Kreuz, wenn du den Hahn ganz aufmachst.

Soviel dazu.

 

Von den Reifen hab ich auch scho was gesehen. Klingt wirklich interessant, ich glaube aber nicht, dass sowas je in Serie gehen wird.

 

Jetzt noch ein kurzes Statement von mir zum eigentlichen Thema.

Da habt ihr absolut recht. Ein Motorrad kann nie die Kurvengeschwindigkeiten eines Sportwagens erreichen. Gründe wie geringere Auflageflächen der Reifen wurden ja bereits richtig genannt;)

Gruß Dominik

am 23. Mai 2003 um 6:54

Moin,

Bei der Beschleunigung von Straßenzugelassenen Fahrzeugen ist ein Motorad klar schneller.

GSX-R 1000 0-100km/h - 2,8sec

0-200km/h - 8,7sec

Porsche 911-GT3 0-100km/h - 4,1sec

0-200km/h - 14,7sec

Aber in der Kurvengeschwindigkeit ist ein Motorrad klar unterlegen.

Tschau

ich fahr selber mehr motorrad als auto.

aber wenn du ein auto(entsprechendes fahrwerk) als gegner hast und der fahrer was drauf hat dann hast du als motorradfahrer leider das nachsehen. man kommt zwar hinterher aber 2-3 kmh fehlen in den kurfen locker, beim rausbeschleunigen und beim anbremsn an die nächste kurfe wird dir dann aber mit sicherheit das auto das nachsehen haben.

Zitat:

Original geschrieben von pfuscher ;-)

Hier ein kanns klares NEIN.

Wenn du einen wirklichen Rennwagen ohne Straßenzulassung meinst, musst du auch so ein Mopped nehmen. Und die GP Renner haben nun mal um die 240 PS und nur 160 kg.

Ein Rennwagen müsste dann ca. 2000 PS haben um mithalten zu können;)

Gruß Dominik

Naja, komisch, das Du gerade diese Zahlen nimmst, wenn wir uns jetzt mal das Leistungsgewicht ausrechnen, sind wir bei 1,5 PS/kg, jaja, ich weiss sonst rechnet man kg/PS, spielt hier aber keine Rolle, und wenn Du schon GP Moppeds zum Vergleich heranziehst, dann darf man sicher auch Formel 1 Autos nehmen, die zufälligerweise exat das gleiche Leistungsgewicht haben, glaube ehrlich gesagt nicht, dass ein Motorrad einem Formel 1 auch nur irgendwo davonziehen könnte, höchstens auf der Geraden mithalten.

Aber das bezieht sich jetzt auch nur auf den Vergleich mit der Formel 1, Strassenautos sehen beschleunigungstechnisch natürlich kein Land, aber das sollte ja auch bekannt sein und niemanden wundern. Das Thema Kurven wurde hier ja schon behandelt.

Nicht zu Vernachlässigen sind dabei allerdings auch die Bremsen.

Mopped :-)

 

Hi.!

Das ist ja mal wieder ein schönes Stammtischthema ;-) Hab hier mal ne ältere SportAuto-Zeitung neben mir liegen... Ein GP-Motorrad hat gegen ein Formel 1-Auto keine Chance. Nur auf den ersten 100 Metern ist das Mopped schneller. Danach siegt der Anpressdruck und die viel bessere Aerodynamik über das Motorrad...

Bremsen läßt sichs auch mit nem Auto schneller (und vor allem viel einfacher), sofern etwa vergleichbares Material vorliegt.

@lahn

Du hast Recht. Bin selber mal Motorrad gefahren. Wenn Du nen Porsche turbo o.ä. vor Dir hast, kommst Du echt nur schwer, meistens garnicht vorbei....

Gruß Rainer

am 23. Mai 2003 um 23:10

hätt net den mut, mit einem richtig heftigen mofa mit 270 auf der autobahn zu fahren. kleiner wind, oder ein opa der dich nich sieht und zum überholen ansetzt.. tsts.. nene

ich meinte das man in den kurfen wohl schlecht vorbei kommt da das auto gering schneller ist. ich musste obwohl meine bmw 240kg vollgetankt und dabei "nur" 138ps hat beim beschleunigen und beim anbremsen keinem auto geschlagen geben. ich denke das wesentliche problem an der sache ist, das bei einer pass fahrt wo die straße eh relativ eng sind das hier aus platzgründen das über holen unmöglich ist so ist des aber auch auf der landstraße. jedoch denke ich das nur 1er von 100 sein auto so im griff hat und so eine kurage hat sein auto so extrem zu berwegn um einem motorrad die stirn zu bieten(in den kurfen)

von der rennstrecker will ich nichts wissen, das sind andere bedingungen, keine gegverkehr, keine schlaglöcher/unebenheiten/immer gleicherstraßenbelag und immer selbe konditionen an der strecke. zudem ist die technik vom rennen auf der straße eine ganz andre welt.

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