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Motorrad zum Wiedereinstieg, Bandit, Yamaha XJ6, Fazer oder so ähnlich?
Hallo Motorradfreunde,
ich möchte nächste Saison nach ein paar Jahren Abstinenz wieder mit dem Motorradfahren beginnen und suche zur Zeit dafür eine geeignete Maschine.
Früher hatte ich eine 6er Bandit, eine sg. Pop. Von der Leistung her war das ok, ich war zufrieden, also soll es wahrscheinlich wieder so etwas ähnliches werden.
Ich bevorzuge ein gebrauchtes Motorrad und werde im Jahr wohl so um die 5-8 tkm damit zurücklegen.
Wenn ich so die Gebrauchtbörsen durchstöbere bleibe ich bei drei Motorrädern hängen die mir gefallen würden:
-Die Bandit 650 mit dem Einspritzermotor,
-Die Yamaha XJ6 Diversion,
-Die Yamaha FZ6 Fazer.
Das sind alles die Modelle mit der Halbverkleidung, die Naked-Versionen möchte ich nicht.
Als grobes Limit hab ich mir so um die 4000€ vorgestellt und nicht älter als BJ 2008.
Vielleicht könnt ihr mit etwas zu diesen Motorrädern sagen, vielleicht Eure Erfahrungen?
Ich denke, kaum etwas falsch machen kann man mit der Bandit, Schwächen kenne ich aber nicht.
Die XJ 6 ist zwar die "schwächste", rein vom Gefühl her aber die modernste Maschine.
Die Fazer hat am meisten Leistung (98PS aus 600ccm) aber die muss man doch sicher irre hoch drehen, oder? Außerdem ist die Fazer die "älteste" Konstruktion, gefallen tut sie mir trotzdem.
Was würdet ihr machen, für welche würdet ihr Euch entscheiden und warum?
Vielen Dank für Eure Meinungen.
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20 Antworten
Die 600ter musste alle drehen lassen.
Auf deine Liste passt noch die ER6.
Bitte schau nicht nach den blanken PS-Werten. Das ist nicht mit Fahrspass gleichzusetzen.
Bei 4000€ auf jeden Fall was mit ABS in die Garage stellen.
Ich würd so ein Teil fürn Tausender kaufen und testen, ob es noch geht
Das Alter ist bei Mopeds eher unkritisch. Außer man will ABS.
Die ER-6, ja genau. Allerdings kann ich mit Kawasaki so irgendwie gar nichts anfangen, hab ich mich auch noch nicht mit beschäftigt.
Was das Alter des Motorrades angeht, naja, ich wollte schon einen Einspritzer haben und nicht wieder mit Vergasern anfangen, darum kommen bestimmte Modelle auch erst ab bestimmten Baujahren in Frage. Und ABS wäre sicher auch "nice to have".
Ich würde bei Honda gucken.
Die ER6 ist in der gleichen gruppe wie die anderen anzusiedeln. Technisch sollte man da keine bedenken haben. Der R2 ist sicherlich ne tolle alternative zu den ganzen 4zylindern.
Ansonsten gibts noch die cbf600. Mit silbernem motor hat sie Einspritzung.
Mach einfach Mobile auf und gib deine daten ein. Im moment ist aber auch ne schlechte zeit. Probefahrten kaum bis gar nicht möglich.
Wenn du eine 600er suchst die nicht gedreht werden muss, dann bloß keinen Reihen 4er. Die wollten alle gedreht werden und wenn es nicht unbedingt eine mit ABS werden muss dann schaue dir doch mal eine Street Triple an. Meiner Meinung nach der beste Motor im 600er Bereich. Eine Gladius oder SV650 ist auch gut. Ansonsten ist die Frage was du damit vor hast, eher sportlich oder gemütlich. Eine CBF600 PC43 ist ein gemütliches und gutes Motorrad.
Wenn du eine Bandit hattest, guck doch nach der 1200/1250er. Ist kaum schwerer als die 600er aber wesentlich unaufgeregter. Abs und Einspritzung gibt's auch und Budget reicht auch aus.
Die ER6n ist ein Top Motorrad, handlich wie ein Damenfahrrad und doch flink und recht agil wenn man ordentlich am kabel zieht.
Zitat:
@fate_md schrieb am 24. November 2016 um 10:59:12 Uhr:
Wenn du eine Bandit hattest, guck doch nach der 1200/1250er. Ist kaum schwerer als die 600er aber wesentlich unaufgeregter. Abs und Einspritzung gibt's auch und Budget reicht auch aus.
Dem kann ich zustimmen... die wassergekühlten(!) Bandit 650 und 1250 sind aus dem gleichen Baukasten.
Hier ist der größte Unterschied der Hubraum und die Breite der hinteren Felge.
Die 1250er wiegt kaum mehr, als die 650 und beide sind zudem noch in der gleichen Versicherungsklasse (247kg/86PS & 254kg/98PS).
Die Leistung unterscheidet sich jetzt auch nicht großartig, allerdings hat die 1250 max. 108NM bei 3.700 U/Min, während die 650 nur max. 62NM bei 8.000 U/Min bringt.
Also wenn's unbedingt ne Bandit sein soll, dann die "Große".
Ob es als "Wiedereinsteiger" aber gut 250kg+X sein sollten...
Ein Handlingswunder ist die große nicht
Das ist richtig, aber wenn er die 600er hatte und mochte, ist der Unterschied halt marginal.
Eine ERNA ist handlicher, klar.
Dann spricht natürlich nichts gegen die 1200er, zumal die dank des Drehmoments auch schön(er) zu fahren ist.
Zudem gibts die wie Sand am Meer
Ich würde dir mal raten, die XJ6 probezufahren.
Hallo!
Also Probefahrt ist meiner Meinung bei jeder Maschine die du in die engere Wahl ziehst Pflicht.
Kann dir als Entscheidungshilfe mal kurz was zu meinem Werdegang als "Biker" schreiben.
In den 80ern als 16jähriger mit ner 80ccm angefangen und erst 2005 mit 35 den unbegrenzten 1er gemacht, dann ne Triumph Legend mit 900ccm und 69 PS aufgrund der Optik ohne Probefahrt gekauft.
Diese dann auch nur 1 Jahr gefahren und danach wieder verkauft und 10 Jahre gar nicht mehr gefahren (keine Zeit, bzw. andere Prioritäten).
Dann in 2015 hat´s wieder gejuckt, sollte aber mehr Bumms und unbedingt ABS haben. Aufgrund des Preisrahmens bin ich dann bei einer 2011er Bandit 1250 gelandet. Ist zwar ein Eisenschwein, macht mir aber echt Spass damit zu fahren.
Hab im Mai die hier auch vorgeschlagene ER6 mal für 500 km gefahren, und kann das fahren wie mit nem Fahrrad bestätigen (war mir einfach zu leicht die Kiste und hat halt Drehzahlen gebraucht, mein Ding wars nicht).
Also vielleicht erst mal über Winter noch ein wenig überlegen und dann nach Probefahrt da zuschlagen wo´s passt.
Gruß