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Motorradhelm - wie straff sollte er sitzen?

Themenstarteram 1. April 2020 um 11:33

Hallo,

ich habe wenig Erfahrung, da ich bislang nur einen Helm habe, den ich bei Polo geholt hatte. Und da ich vor habe, den A Schein zu machen, wollte ich einen hochwertigeren Helm haben und habe den Caberg Drift Evo Carbon Pro bestellt mit ordentlich Rabatt.

Zunächst in XS, da wurden die Backen aber so stark eingedrückt, dass ich den zurückgeschickt habe und in S bestellt habe.

Auch in S werden die Backen noch eingedrückt, zwar nicht so stark, aber doch schon merklich. Sonst sitzt er eigentlich gut, Kopfhaut bewegt sich mit, lässt sich nicht verdrehen.

Ich habe mal zum Vergleich meinen alten Helm aufgesetzt, den ich ja nach der Beratung gekauft hatte und auch da werden die Backen etwas zusammengedrückt.

Was würdet ihr mir raten, noch eine Nummer größer?

Denn mit einem Kopfumfang von ca 54cm wäre ich laut Größentabelle bei XS und real zwischen S und M.

Man sagt die Polster würden noch zurückgehen, aber wie ist das in der Praxis?

Mit freundlichen Grüßen

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22 Antworten

Wenn der Helm nicht bereits beim Probetragen unangenehm auf die Stirn drückt, kauf keinen größeren, das mit den WANGEN gibt sich mit der Zeit etwas ;-)

am 1. April 2020 um 11:43

Ein Helm sollte immer so straff sitzen wie es gerade geht. Nur sollte er keine Druckstellen verursachen.

Manche Händler bieten einstündige Helm-Probetragen-Fahrten (auf dem eigenen MO) an.

Ach ja ... und die Hirndurchblutung sollte gewährleistet sein. ;-)

am 1. April 2020 um 11:44

Der Kopfumfang ist nicht unbedingt aussagefähig!

Oft liegt es auch am Hersteller wenn ein Helm nicht passt!

Setze ihne mit Sturmhaube auf - udn lass ihn 2 Stunden auf!

Dann absetzten- ohne Druckstellen - behalten!

Oft hat man an der Stirn druckstellen...

oder man schlüpft garnicht erst recht rein....

am 1. April 2020 um 12:44

Beschränke Dich nicht auf einen Helm und einen Hersteller. Du musst mehr probieren.

So locker, dass er nicht klemmt.

So fest, dass er bei 160 km/h oder nicht verrutscht.

Also folgendes:

Helm sollte so sitzen dass es nicht drückt, du gerade so noch eine Hand auf jeder Seite bei den Backen reinschieben kannst und es sich gleichzeitig nicht unabhängig vom Kopf bewegt wenn man ihn etwas an den Seiten schiebt und zieht.

Wichtig: Größe ist nur ein Kriterium. Jeder Mensch hat eine andere Kopfform, dementsprechend kann ein Helm für den einen sitzen wie angegossen, der nächste findet ihn schrecklich. Daher ist es mmn. beim Helm enorm wichtig ihn im Laden anzuprobieren, und davon so viele wie möglich. Alternativ stellt man seine Größe fest und nimmt einen Helm der möglichst variable ist (veränderbare/austauschbare Polstergrößen etc.)

Aber Kopf ist nun nicht gleich Kopf.

am 2. April 2020 um 12:57

Wenn man in einen Laden geht und dort einen kompetenten Verkäufer findet, wie es mir z.B. gelungen ist, braucht man selber nicht mehr viel zu wissen. Ich würde keinen Helm im Netz bestellen! Nachdem ich diese Odyssee im Laden hinter mir hatte, was ich da alles erfahren habe, wieviele Helme ich da angezogen habe und dann den mir am besten passenden auch noch ne knappe Stunde probetragen konnte, das hat mir diesbezüglich doch sehr die Augen geöffnet.

Zitat:

@Suburbanix schrieb am 1. April 2020 um 13:36:36 Uhr:

Wenn der Helm nicht bereits beim Probetragen unangenehm auf die Stirn drückt, kauf keinen größeren, das mit den WANGEN gibt sich mit der Zeit etwas ;-)

Du meinst also, wenn der Helm zu sehr auf die Backen drückt, dann ist er für´n Arsch? ;)

Helm aufsetzen und zu machen.

Am Kinnteil nach vorne ziehen.

Wenn der Zeigefinger zw. Polster und Stirn rein passt, ist der Helm zu GROSS!!

Zitat:

@hoinzi schrieb am 2. April 2020 um 16:13:33 Uhr:

 

Du meinst also, wenn der Helm zu sehr auf die Backen drückt, dann ist er für´n Arsch? ;)

Exakt :-D

Moin!

Allgemeiner Hinweis: Wenn dir ein Helm grundsätzlich super passt, aber an einer Stelle drückt, solltest du mal schauen, ob es von dem Hersteller andere Polster gibt. Zum Beispiel für Shoei oder Schuberth gibt es für verschiedene Helmmodelle unterschiedlich breite Kopfpolster, Wangenpolster etc. So kann man, meist allerdings nur bei den "größeren" Herstellern, den Helm in der Größe noch besser individualisieren.

Themenstarteram 3. April 2020 um 10:08

Hallo,

danke für die Tipps. Hab mir auch zwischenzeitlich paar Videos angeguckt und so.

Hab den gestern aufgesetzt, ich komme mit Zeige- UND Mittelfinger zwischen Stirn und Polster.

Und nach links und rechts lässt er sich mit bisschen Kraftaufwand auch verdrehen, so dass der Helm dann quasi auch in der verdrehten Position bleibt.

Also ist er doch zu groß?

Bei XS empfand ich nur die Wangenpolster als unangenehm.

Es war nämlich so, dass wenn ich locker gelassen habe, der Mund aufging und oval wurde xD

Das war eigentlich der einzige Grund für das Zurückschicken.

Vielleicht teste ich nochmal XS, ich fand den Helm nämlich vom Design her etc. sehr ansprechend zu einem attraktiven Preis, daher habe ich mich auf den etwas versteift unf würde ihn sehr gerne haben.

Was sagt ihr? Nochmal in xs testen?

Mit freundlichen Grüßen

am 3. April 2020 um 11:18

Wangenpolster geben eh nach!

wenn du nicht danach 3 Stunden lang ausschaust als ob du pfeifen wolltest ist das der passende Helm!

Der Kopf ist wichtiger als die Wangenkissen

am 3. April 2020 um 13:13

Ich persönlich habe mehrere Anläufe gebraucht bis ich den richtigen Helm gefunden habe.

Der Helm sollte im Stirnbereich und am Hinterkopf gut sitzen, aber nicht drücken. Bei einer längeren Fahrt kann das sehr unangenehm werden, zumal die Polsterung am Kopf und Stirnbereich nicht mehr großartig nachgibt, wie es an den Wangen der Fall ist, wenn man den Helm mal eingetragen hat.

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