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Motorradkette und Kettensägenöl?
Hi,
wollt morgen mal meine Kette reinigen (mit WD40) und nachher natürlich auch wieder schmieren. Kann man zum Schmieren der Motorradkette auch Kettensägenöl verwenden? Hab im Internet leider nur geteilte Meinungen gelesen und wollt mal nachfragen ob welche von Euch villeicht Erfahrung damit haben oder es schon ausprobiert haben? Was ich auch gelesen habe, ist dass man kein BIO-Kettensägenöl verwenden soll, da dieses verharzen kann? Ist da was dran?
Danke!
Beste Antwort im Thema
Ich weiß, wie gesagt, nicht genau, ob er biologisch abbaubares oder mineralisches genommen hat.
Aber Angesichts der möglichen Ersparnis von wenigen Cent /100km scheint mir das Risiko irgendwie nicht gerechtfertigt.
Kardangruss
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114 Antworten
Mein Schwager hat sich damit seine Kette ruiniert.
Ich weiß aber nicht, ob es mit biologischem war.
Zitat:
Original geschrieben von Mr.Smiley
Hi,
wollt morgen mal meine Kette reinigen (mit WD40) und nachher natürlich auch wieder schmieren. Kann man zum Schmieren der Motorradkette auch Kettensägenöl verwenden? Hab im Internet leider nur geteilte Meinungen gelesen und wollt mal nachfragen ob welche von Euch villeicht Erfahrung damit haben oder es schon ausprobiert haben? Was ich auch gelesen habe, ist dass man kein BIO-Kettensägenöl verwenden soll, da dieses verharzen kann? Ist da was dran?
Danke!
Hallo,
in meinem Kettenöler hatte ich Mineral Sägekettenöl drin, 5L für 10€ bei ATU.
Das Thema ist schon interessant.
In der Bucht hab ich gerade mal nachgesehen. Da bekommt man für ca. 18 Euronen einen 5-Liter-Kanister dieses teilsynthetischen Stihl-Kettensägenöls.
In der Beschreibung der Fa. Stihl wird es als hoch thermisch belastbar angegeben.
Darüber hinaus soll es nicht verharzen und auch frei von krebserregenden Stoffen sein.
Wenn es gut haftet, dürfte doch eigentlich nichts dagegen sprechen, dieses Öl auch für die Motorradkette zu benutzen.
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Mein Schwager hat sich damit seine Kette ruiniert.
Was ist dabei mit der Kette passiert?
Zitat:
Das Thema ist schon interessant.
In der Bucht hab ich gerade mal nachgesehen. Da bekommt man für ca. 18 Euronen einen 5-Liter-Kanister dieses teilsynthetischen Stihl-Kettensägenöls.
In der Beschreibung der Fa. Stihl wird es als hoch thermisch belastbar angegeben.
Darüber hinaus soll es nicht verharzen und auch frei von krebserregenden Stoffen sein.
Wenn es gut haftet, dürfte doch eigentlich nichts dagegen sprechen, dieses Öl auch für die Motorradkette zu benutzen.
Eigentlich nicht und haften müsste es doch auch sehr gut da ne Kettensäge auch recht hoch dreht. Hab leider nur Bio Kettenöl daheim, aber von dem lass ich dann erstmal die Finger.
Ich habe gelesen das die O-Ringe nicht jedes Öl mögen.
Ich wüsste aber auch nicht was man mit 5 Litern Öl macht, auch wenn es noch so billig ist, wenn man bei einem gut eingestellten Kettenöler und 12000 km im Jahr keine 200ml braucht.
Mal ne ganz blöde Frage, wann seh ich wann ich meine Kette reinigen und schmieren muss? Hab meinen Schein erst seit ner Woche und die Xj6 erst seit Donnerstag Kettenglieder sind aussen schwarz vom Fett und innen sauber und glänzend.
Ich war auch mal auf dem Trip mit dem Kettensägenöl - hab das Öl einfach auf die Kette gepinselt. Hat wunderbar funktioniert. War mir aber nach 4 oder 5000km irgendwann zu blöd und hab wieder Kettenspray gekauft.
Inzwischen hab ich mir nen Kettenöler eingebaut.
Die Dinger werden ja wie gesagt auch gerne mit Kettensägenöl betrieben - hab ich selber aber noch nicht probiert. Das den Öler Beigelegte Öl reicht noch ne Weile.
Der Kette hat all das nicht geschadet, sie läuft heute noch.
Hi.
Also ich Fette meine Kette immer nach wenn die Rollen blank sind.
Ich benutze HKS und habe die Flasche mit der dünnen Spitze mit der ich jedes Kettenglied einzeln öle.
Dauert nicht lange, ist sparsam und abspritzen tut so auch nichts mehr.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Strom-Peter
Ich habe gelesen das die O-Ringe nicht jedes Öl mögen.
Ich wüsste aber auch nicht was man mit 5 Litern Öl macht, auch wenn es noch so billig ist, wenn man bei einem gut eingestellten Kettenöler und 12000 km im Jahr keine 200ml braucht.
also ich verwende es in der Kettensäge:-)
mein Öler war so eingestellt das er auf 4000km ca. 100ml benötigt.
Hab gelernt, das alle 400 - 500 km die Kette gefettet gehört. Hab demnach alle 400 - 500km meine Kette an der RR mit dem guten S100 - Kettenfett eingeschmiert, und noch läuft alles
Kettensägenöl dürfte funktionieren - ist ja mineralisches Öl und daher prinzipiell nicht grundlegend anders wie Kettenfett, das müssen die O-Ringe aushalten.
Würd ich aber (und werd ich auch in ein paar Wochen wenn der Rehoiler kommt) nur mit Kettenöler verwenden, da selbst das Haftöl vermutlich schneller abgeschleudert wird als so extrem klebriges Kettenfett.
Zum Thema reinigen und schmieren: reinigen kannst du halten wie du willst, entweder ganz penibel vor jedem oder jedem zweiten einfetten oder immer wenn der Dreck der dranklebt zu viel wird oder niemals und dafür eben in Kauf nehmen dass die Kette etwas kürzer lebt.
Ich persönlich putz die Kette max 1x pro Jahr, wenn sie deswegen ein halbes Jahr weniger lebt kann ich mit leben, so teuer ist ein Kettensatz für ne Big auch nicht und ich hab nicht dauernd den Stress und die Sifferei beim putzen.
Ob du die Kette schmieren solltest lässt sich recht einfach erkennen: fass mit dem Finger auf die Innenseite, also da wo sie übers Kettenrad läuft - wird der Finger ordentlich dreckig gehts noch Oder wenn sie halt allgemein "trocken" aussieht und kein Fett an den Rollen zu sehn ist. Und halt vor jeder größeren Fahrt, bzw noch besser direkt nach dem fahren wenn die Kette noch warm ist, so alle ~500km schätzungsweise (deswegen bau ich mir jetzt auch nen Öler dran, ne schöne Moppedtour geht bei mir meist so um die 400km da bin ich dauernd am schmieren, von der Sifferei ganz abgesehen). Das Fett sprüh ich immer auf die Innenseite der Kette, da wirds nämlich gebraucht und nach außen kommts beim fahren sowieso von alleine.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Mein Schwager hat sich damit seine Kette ruiniert.
Was ist dabei mit der Kette passiert?
Er kam an sagte, sein Motor macht komische Geräusche. Ich hab mich dann mal draufgesetzt und nach ein paar Meter fahren die Kette als Urheber der Geräusche identifiziert. Einzelne Kettenglieder waren wie miteinander verschweißt, völlig unbeweglich geworden und das rasselte dann extrem.
Er hatte einen CLS Kettenöler und den mit Kettensägenöl befüllt. War ja billig....
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Was ist dabei mit der Kette passiert?
Er kam an sagte, sein Motor macht komische Geräusche. Ich hab mich dann mal draufgesetzt und nach ein paar Meter fahren die Kette als Urheber der Geräusche identifiziert. Einzelne Kettenglieder waren wie miteinander verschweißt, völlig unbeweglich geworden und das rasselte dann extrem.
Er hatte einen CLS Kettenöler und den mit Kettensägenöl befüllt. War ja billig....
Heißt also möglichst die Finger von diesem Schmiermittel lassen wenn ich das richtig verstehe?
Gruß Michi