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Motorradkleidung via Änderungsschneiderei

Themenstarteram 26. Dezember 2018 um 19:00

Hallo,

mache mir sehr viele Gedanken über den Start im März und bin mir meiner Klamotte nicht wirklich zufrieden.

Zur Info, ich habe eine Motorradhose, die ist aber relativ schwer und klobig da ich zu Anfang etwas "universales" kaufen wollte um die Fahrschule zu machen. Winddicht und Wasserdicht brauche ich auf meinen relativ kurzen Touren sowieso nicht. Außerdem bin ich auch relativ temperaturunempfindlich was Kälte betrifft.

Das führte dazu dass ich letztes Jahr gern mit normalen Hosen unterwegs war obwohl ich das eigentlich vermeiden wollte.

Mein Problem:

- Ich hätte gerne eine Hose die ich im "Alltag" tragen kann und gleichzeitig beim Motorradfahren.

- ich habe einen Körper mir dem mir wenig bis gar nichts von der Stange passt. Kaufe ich von der Stange muss ich meist zwei größen mehr kaufen damit ich die Beine ordentlich preizen kann und dann passt der Schnitt vorne und hinten nicht.

Jetzt hätte ich gerne eine möglichst dünne elastische Stoffhose mit Protektoren drin die auf mich zugeschnitten ist.

Meine Idee: Ich kaufe mir eine normale Stoffose von der ich weiß dass sie perfekt passt und lass mir von einer Änderungsschneiderei die kritischen Stellen mit Protektoren und temperaturstabilem/briebfestem Gewebe verstärken. Also Arsch , Knie, Oberschenkelseiten.

Was haltet ihr von der Idee, und hat einer von euch schonmal so etwas gemacht?

LG Haasinger

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17 Antworten

Nichts, wende dich lieber an einen der renommierten Hersteller, die auch Maßanfertigungen machen.

Eine Damenstrumpfhose mit Protektoren. Da hätt ich gern ein Foto von.

Hi,

Oder schau mal nach den sog. " Biker Jeans ".

Ich hab eine von "Draggin" mit Stretch Gewebe drin.

Hatte vorher das Problem mit meinen kurzen Beinen.

Entweder passte Länge und Kevlar am Knie, aber leider nicht der Bund. Oder umgekehrt.

Jetzt sitzen die Kevlar Einsätze richtig und dank Stretch krieg ich am Bund keine Beklemmungen.

Themenstarteram 26. Dezember 2018 um 19:57

Zitat:

@restek schrieb am 26. Dezember 2018 um 20:47:56 Uhr:

Hi,

Oder schau mal nach den sog. " Biker Jeans ".

Ich hab eine von "Draggin" mit Stretch Gewebe drin.

Hatte vorher das Problem mit meinen kurzen Beinen.

Entweder passte Länge und Kevlar am Knie, aber leider nicht der Bund. Oder umgekehrt.

Jetzt sitzen die Kevlar Einsätze richtig und dank Stretch krieg ich am Bund keine Beklemmungen.

Hab ich schon, aber da hab ich genau das Problem mit der Passform. Zumindest beim Louis nix gefunden.

Büse - meine passt quasi perfekt. Hab zuerst das Angebot von Gericke probiert, dann die von Büse. Ist ihr Geld wert.

Ich schätze Deine beste Option wird eine Maßanfertigung sein. In Textil macht das z.B. Stadler, in Leder fallen mir auf die Schnelle Alne, Schwabenleder und Waco ein.

@Haasinger

Lass Dir nix erzählen, natürlich gibt es so etwas.

Die Firma heißt Ruste Protection und näht Dir in Deine Lieblingsjeans ein komplettes Protektorenpaket ein.

Ein Freund hat sich da vor zwei Jahren 'ne Hose machen lassen und fähr die sehr gerne.

https://de.rusteprotection.com/

Ich trage auch sehr gerne eine Badehose. Ob die allerdings den Sicherheitsanforderungen einer Motorradhose genügt, wage ich zu bezweifeln. Da bevorzuge ich doch bei Hitze meine Büse-Jeans, da weiß ich, dass das Gesamtpaket passt.

Themenstarteram 27. Dezember 2018 um 16:30

Zitat:

@PeterBH schrieb am 27. Dezember 2018 um 14:30:43 Uhr:

Ich trage auch sehr gerne eine Badehose. Ob die allerdings den Sicherheitsanforderungen einer Motorradhose genügt, wage ich zu bezweifeln. Da bevorzuge ich doch bei Hitze meine Büse-Jeans, da weiß ich, dass das Gesamtpaket passt.

Dir ist hoffentlich klar dass eine Motorradjeans in der Regel auch nur Jeansgewebe mit unterliegendem Kevlar oder Aramid ist?

Danke für den tipp weiter oben, ich schau mir das mal an.

Ich bin kein Dainese Rennstreckenheizer, ich möchte nur auf kürzeren Touren und Alltagsfahrten etwas mehr Schutz. Zudem habe ich auch keine Lust gleich 900€ hinzublättern nur weil die Hose etwas komplexer aufgebaut ist.

Ich finde da ist der Ruste Vorschlag sehr akzeptabel. Preislich bewege ich mich da bei ~200€ + Hoseneinkaufspreis und kann mir sicher sein dass das Teil passt.

Gegen Asphaltflechte gibt´s ja diese Kevlar Unterwäsche, Armoguard oder so, mal googlen oder hier im Forum suchen, oft von Lew empfohlen. Ist halt kein Schlagschutz in Form von Protektoren drin, dafür mit jeder X-beliebigen Kleidung zu kombinieren.

Doch. Sind auf Wunsch Protektoren drin. In meiner Hose Hüft- und Knieprotektoren.

https://www.sgs-armorshop.com/Abra-Guard-Black/

Zitat:

@Haasinger schrieb am 26. Dezember 2018 um 20:00:39 Uhr:

Hallo,.......Außerdem bin ich auch relativ temperaturunempfindlich was Kälte betrifft.

......

LG Haasinger

Das wäre ich heute gerne auch gewesen...auf dem Motorrad natürlich.:D

Na klar ist mir das klar. Aber da traue ich Büse mehr Erfahrung und bessere Materialien zu, als wenn ich mir eine normale Stretchjeans mit Protektoren versehen lasse.

Ich habe noch nicht verstanden, welche körperliche Besonderheit zu solchen Überlegungen führt.

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