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Motorschaden - Lohnt Instandsetzung? Folgeschäden möglich?

Themenstarteram 17. September 2010 um 10:09

Hallo,

mein rd. 7 J. alter A3 hat weit vor Wechselintervall des Zahnriemens einen hierdurch bedingten Motor-Totalschaden. Kulanz seitens der Audi AG wird nicht gewährt. Der Händler würde mir bei der Reparatur etwas entgegenkommen.

Lohnt eine Instandsetzung (neuer Rumpfmotor muss eingebaut werden) oder sollte ich den Wagen besser mit dem Motorschaden verkaufen (wenn ja, wo krieg ich einen guten Preis dafür?)?

Wenn ich den Wagen mit einem neuen Rumpfmotor instandsetzen lassen würde, wären Folgeschäden wegen der unterschiedlichen Laufleistung von Motor/Getriebe/Kupplung möglich? Einige Bekannte meinten sowas, sind allerdings keine Leute aus dem KFZ-Bereich.

Was würdet Ihr empfehlen?

Freue mich auf Euer Feedback..

Viele Grüße

ABC111

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19 Antworten
Themenstarteram 17. September 2010 um 10:38

Hallo,

noch als Zusatz: der Wagen hat jetzt rd. 129.000 KM gelaufen.

VG

ABC111

am 17. September 2010 um 10:53

Hi ho...

wie weit würde denn die werkstatt entgegenkommen? was das mit den folgeschäden auf sich hat, is papperlapap was du gehört hast...das getriebe und die kupplung "merken" ja sozusagen nix vom wechsel...kla wenn die kupplung schon recht runter is würde ich die direkt mit tauschen lassen...

Themenstarteram 17. September 2010 um 11:36

Hallo,

rd 1000 Euro wären das. Wie ist Deine Meinung? Oder besser so verkaufen?

Danke & VG

ABC111

welchen motor hatte dein fahrzeug ? 2.0FSI ? waere interessant fuer die statistik. was soll die instandsetzung kosten ? schonmal geguckt, ob sich ein gebrauchter motor auftun laesst ?

 

gruesse vom doc

Themenstarteram 17. September 2010 um 11:58

2.0 FSI. Würde jetzt inkl. der bereits angefallenen Diagnosekosten etwas über 5000 Euro kosten.

Gebrauchtmotor will die Vertragswerkstatt nicht einbauen. Wenn ichs woanders machen lassen würde hätte ich den Mietwagen (btw.. tolle Mobilitätsgarantie^^) und die Diagnosekosten trotzdem an der Backe.

am 17. September 2010 um 12:24

ouman das häuft sich ja langsam mit dem 2.0fsi....hab jetzt meinen seit ner woche und muss dann wohl mal doch mal lieber den riehmen machen..obwohl nur 52tkm gelaufen aba dafür 5jahre alt

Themenstarteram 17. September 2010 um 12:29

Warum gibts hier so viele Fälle?

Das Zahnriemenwechselintervall ist beim 2.0 FSI leider sehr lang und bezieht sich nur auf die Laufleistung: alle 180.000 km.

Die Sichtprüfung auf den Zahnriemenzustand ist seltsamerweise auch nur beim 1.6er vorgeschrieben: nach 90.000 km, dann alle 30.000 km.

Dabei kann man den Zahnriemenzustand sehr einfach selber prüfen: bei stehendem Motor Motorhaube öffnen, obere Zahnriemenabdeckung an der linken Motorseite mit einem Flachschraubendreher (oder einer Münze, Vorsicht, dass diese nicht reinfällt!) abschrauben und den Zahnriemenzustand begutachten.

Zumindest bei meinem zum 2.0 FSI grundlegend ziemlich baugleichen 2.0T EA113 ist das sehr einfach. Man muss es nur VOR dem Zahnriemenschaden tun. :(

Wäre der Zahnriemen wie beim 1.6er als Standard-Servicearbeit bei 90.000 km und dann alle 30.000 km (also hier 9.000 km vor dem Schaden) geprüft worden, wäre wohl nichts passiert.

Irgendwie bitter, diese langen Wartungsintervalle.

Zitat:

Original geschrieben von ABC111

Warum gibts hier so viele Fälle?

Weil Menschen von Problemen berichten, nicht von den alltäglich fahrenden Autos. Im Forum kommen immer die Probleme zusammen oder würdest du hier etwas bezüglich deines Motor posten, wenn er noch fahren würde?

Themenstarteram 17. September 2010 um 13:28

@zerschmetterling81: ja sehr bitter.. und rd. 50.000km vor Intervall is schon ne Hausnummer.. leider nimmt sich Audi dieses Arguments nicht an..

Frag mich nur ob es sich lohnt das richten zu lassen..auch wenn die Werkstatt mir entgegenkommt ist der Betrag hoch in Anbetracht des ca.-Restwertes..und die vielen Extras scheinen fast nix mehr wert zu sein

ABC111,

ich würde an deiner Stelle keinen neuen Motor zu riesigen Kosten verbauen, sondern einen http://de.wikipedia.org/wiki/Austauschmotor

Das bieten Firmen an, die genau mit deinem Fall Geld verdienen: ein Motor mit einem größeren Schaden wird fachgerecht repariert und steht für den Einsatz als überholter Austauschmotor bereit. Jetzt hat jemand einen Motorschaden, schickt diesen Motor an die Überholwerkstatt und bekommt dafür den bereits überholten Motor zurück.

Das ganze ist dann wesentlich billiger als ein neuer Motor. Problem nur: die Werkstatt verdient weniger daran und muss aber trotzdem volle Gewährleistung geben. Deswegen wollen die das nicht.

Siehe auch http://www.motorenkoeln.de/seiten/motorenteile.html?/seiten/GEN.HTM

ich kann mir vorstellen, dass unter umstaenden blockierende bzw. schwergaengige hochdruckpumpen fuer das sich langsam haeufende ungemach beim 2.0FSI ursaechlich sein koennten. bei bmw gab es mit den pumpen eine zeitlang aehnliche probleme.

wenn mal jemand detailfotos von einem riemen nach diesem schaden beisteuern wuerde, waere man vermutlich schlauer.

@te

ich wuerde zusehen einen gebrauchten motor zu kriege und diesen bei einer freien werkstatt einbauen zu lassen. die diagnose zahnriemen defekt kostet eine werkstatt normalerweise maximal 15 minuten, das wird dich also wohl nicht zusaetzlich ruinieren.

 

gruesse vom doc

 

 

@te guck dir mal das hier an. ohne jetzt weitere details zu deinem fahrzeug zu kennen, gehe ich davon aus, dass dieser motor passen muesste.

kaufen. liefern lassen. einbauen lassen = 3.500 euro.

 

gruesse vom doc

Der Motorkennbuchstaben muss (!) exakt gleich sein, also muss auch der bestehende Motor dann ein AXW sein.

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