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Motorschaden nach nur 2 1/2 Jahren?

Themenstarteram 1. Juli 2009 um 17:37

Hallo allerseits,

eine Freundin von mir fährt einen 2 1/2 Jahre alten Tigra TwinTop 1.8 mit jetzt 40.000 km auf dem Tacho. Seit 10 Tagen steht der Wagen mit einem Motorschaden in der Opel-Werkstatt, weil die Wasserpumpe festgelaufen war, dadurch der Zahnriemen riß und das Unheil seinen Lauf nahm.

Eine Reparatur kostet laut der Werkstatt knapp 6.000,- Euro für den ganzen Motor, eine Kulanz seitens Opel wurde abgelehnt. Wenn sie den Wagen nicht reparieren läßt, würde der Opel-Händler den Wagen für nur noch 4.000,- Euro in Zahlung nehmen (Neupreis damals knapp 19.000,- Euro). Ich finde das als eine Frechheit, weil der Wagen noch so jung ist. Das Verhalten des Opel-Händlers bezeichne ich als einen Abzockversuch. Schon vor einem halben Jahr, als die Freundin eine Anschlußgarantie abschließen wollte, wäre dies nur möglich gewesen wenn sie eine Inspektion bei diesem Händler gemacht hätte für ca. 300,- Euro, obwohl die letzte Inspektion davor erst wenige Monate zurück lag. Angeblich konnte die Werkstatt nur bei der Inspektion alle für die Anschlußgarantie nötigen Punkte überprüfen.

Da der Wagen finanziert ist und noch 5 Jahre abbezahlt werden muß, wäre das ein großer Verlust für sie. Hat jemand von Euch eine Idee was sie jetzt tun soll? Wie kann man den Wagen möglichst preisgünstig wieder reparieren lassen? Hat jemand Erfahrung mit Motorinstandsetzern?

Ich kann zwar verstehen, daß Opel momentan spart wo es nur geht, aber wenn damit jetzt die Kunden vergrault werden, kauft auch langfristig kaum jemand deren Produkte.

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18 Antworten

Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen ….

Falls das Auto scheckheftgepflegt ist sollte man (Frau) sich eigentlich keine Sorgen machen.

Nochmals zum FOH, am besten da wo die letzte Inspektionen durchgeführt worden ist und die Sache ruhig schildern.

Was war nochmal mit der Anschlussgarantie? Abgeschlossen ja oder nein? Falls ja – null Problem!

Wenn alle Stricke reißen bleibt leider nur der Gang zum Anwalt oder an die Öffentlichkeit über Zeitung/Fernsehsender.

Viel Erfolg

Tipp: sucht mal ähnliche Fälle über Google

Sollten die Inspektionen bei Opel nicht eingehalten worden sein dann war es das! ZURECHT!

Gruß Cleo66

Das die Kulanz abgelehnt wurde, kann nach dieser kurzen Laufzeit nur mit nicht gemachten Inspektionen zu erklären sein. Sonst würde bei 40tkm die Kulanz nicht abgelehnt werden, zumal das Wechselintervall des Riemens nicht überschritten wurde.

Zitat:

Original geschrieben von turbo-admin

Hallo allerseits,

eine Freundin von mir fährt einen 2 1/2 Jahre alten Tigra TwinTop 1.8 mit jetzt 40.000 km auf dem Tacho. Seit 10 Tagen steht der Wagen mit einem Motorschaden in der Opel-Werkstatt, weil die Wasserpumpe festgelaufen war, dadurch der Zahnriemen riß und das Unheil seinen Lauf nahm.

Eine Reparatur kostet laut der Werkstatt knapp 6.000,- Euro für den ganzen Motor, eine Kulanz seitens Opel wurde abgelehnt. Wenn sie den Wagen nicht reparieren läßt, würde der Opel-Händler den Wagen für nur noch 4.000,- Euro in Zahlung nehmen (Neupreis damals knapp 19.000,- Euro). Ich finde das als eine Frechheit, weil der Wagen noch so jung ist. Das Verhalten des Opel-Händlers bezeichne ich als einen Abzockversuch. Schon vor einem halben Jahr, als die Freundin eine Anschlußgarantie abschließen wollte, wäre dies nur möglich gewesen wenn sie eine Inspektion bei diesem Händler gemacht hätte für ca. 300,- Euro, obwohl die letzte Inspektion davor erst wenige Monate zurück lag. Angeblich konnte die Werkstatt nur bei der Inspektion alle für die Anschlußgarantie nötigen Punkte überprüfen.

Da der Wagen finanziert ist und noch 5 Jahre abbezahlt werden muß, wäre das ein großer Verlust für sie. Hat jemand von Euch eine Idee was sie jetzt tun soll? Wie kann man den Wagen möglichst preisgünstig wieder reparieren lassen? Hat jemand Erfahrung mit Motorinstandsetzern?

Ich kann zwar verstehen, daß Opel momentan spart wo es nur geht, aber wenn damit jetzt die Kunden vergrault werden, kauft auch langfristig kaum jemand deren Produkte.

Die Angaben Alter/Servicestand/Anschlussgarantie sind etwas unverständlich (jedenfalls für mich). Die Opel-Anschlussgarantie ist innerhalb der Laufzeit Werksgarantie (2. Jahre) jederzeit möglich und muss von jedem FOH angenommen werden. Man ist dann allerdings verpflichtet, gemäss Wartungsplan die Inspektionen bei Opel durchführen zu lassen. Nach Ablauf von 2 Jahren gibt es die Garantie nur in Verbindung mit einer Inspektion.

Was habt Ihr für Inspektonsintervalle? 1 Jahr/30000 km oder noch EcoFlex? Wann und bei welchem KM-Stand und wo wurde die letzte Inspektion durchgeführt? Falls nach Anzeige und bei Opel ist hier meiner Ansicht nach eine sehr gute Aussicht auf Kulanz gegeben. Wurde die Inspektion bei einer freien Werkstatt durchgeführt, wird Opel "zicken" (obwohl die WaPu bei einer Insp. nicht geprüft wird).

am 3. Juli 2009 um 17:46

also mal so für mein verständnis ...

eine wasserpumpe verabschiedet sich doch nicht ohne vorankündigung ?

kein schleifen oder ähnliches gehört ?

eventueller wasserverlust...

naja da ist dann noch der faktor frau dabei...das soll jetzt nicht macho mäßig sein, aber

viele frauen nehmen kleine veränderungen nicht wahr, solange sie nicht beim friseur oder raumausstatter passieren, heisst vielleicht hat sie anzeichen für einen schleichenden defekt übersehen/überhört

und ich könnt mir auch denken das eher das schaufelblatt der wapu abreißt, aber

nicht das dann auf einmal alles zerlegt ?

lass mich gerne eines besseren belehren...

mfg dj

am 3. Juli 2009 um 19:09

.

Zitat:

.............Schon vor einem halben Jahr, als die Freundin eine Anschlußgarantie abschließen wollte, wäre dies nur möglich gewesen wenn sie eine Inspektion bei diesem Händler gemacht hätte für ca. 300,- Euro, obwohl die letzte Inspektion davor erst wenige Monate zurück lag.

 

 

Tja, dann greife mal persönlich an, Inspektion wurde nicht beim FOH gemacht, den sonst hätte sie bestimmt ein Beiblatt zu ihrer Rechnung gehabt, wo eine Garantieverlängerung angeboten wird im Rahmen einer Insp. Ausserdem hätte sie Anspruch auf Mobilitätsgarantie, Voraussetzung ist und bleibt die Insp.beim Vertragshändler.

Da sind sie wieder, die Problemchen, KEINE WARTUNG BEIM FOH durchführen lassen, IST JA ZU TEUER bei einem 2-3 Jahre alten Fhrzg, und dann über alles sich aufregen.

Dann viel Glück mit dem Anwalt :-)

WENN ÜBERHAUPT IST ES EIN FALL FÜR DIE KULANZREGELUNG, ABER DA SIE SICH NICHT KULANT DEM HÄNDLER GEZEIGT HAT MIT EINEM SERVICE WARUM SOLL ER IHR GEGENÜBER KULANT SEIN, schade nur, dass sie noch 5 Jahre zahlen muss, aber wenn man kein Geld hat kann man sich sowas nicht kaufen, bzw. finanzieren, denn AUTO fängt mit "A"an und hört mit "O" auf dazwischen gibts noch "UT", wie unheimlich teuer.

--------------------------Kopfschüttel-------------------------------------

PS:...... ich zahl dir 4200 Euro fürs Auto ;-))

Ich finde man kann sich aufregen. Und ob Mann oder Frau den Defekt kommen gehört hat, ist nun auch völlig egal.

Also, der TE fragte nach Motorinstandsetzern oder anderen Tipps, Schuldzuweisungen helfen ihm oder seiner Freundin überhaupt nicht.

 

Also, wer kennt Motorinstandsetzer oder weiß wo man einen kapitalen Motorschaden etwas günstiger als beim FOH reparieren lassen kann??

 

Ich würde eine andere Werkstatt nach einem Angebot fragen, vielleicht noch einen zweiten FOH und dann Nägel mt Köpfen machen. Entweder der Wagen wird instandgesetzt oder er dient als Anzahlung für einen anderen.

Wenn das nötige Kleingeld fehlt, dann wird's eben ein Corsa B oder C für die nächsten zwei Jahre, dann Geld zurücklegen und wenn genug da ist ein anderes Auto kaufen. Shit happens aber ihr schafft das.

 

 

Gruß

Kaiser

Zitat:

 

WENN ÜBERHAUPT IST ES EIN FALL FÜR DIE KULANZREGELUNG, ABER DA SIE SICH NICHT KULANT DEM HÄNDLER GEZEIGT HAT MIT EINEM SERVICE WARUM SOLL ER IHR GEGENÜBER KULANT SEIN,

Warum?? Warum sollte ein Händler die Rechnung übernehmen wenn der Motor eines Autos für 19000 Euro nach 2,5 Jahre mit 40 000 km den Geist aufgibt?

Soll die Frage ernst gemeint sein

Auch wenn es nicht bei dem FOH gemacht wurde, ist das kein Grund die Zahlung zu verweigern.

Solche Ereignisse Schaden massiv den Ruf von Opel. Wenn solche Geschichten bei einer Boulevard Presse erscheint, dann brauchen die sich über nichts mehr wundern.

Dann geht Opel so oder so pleite!!

 

am 3. Juli 2009 um 21:12

Zitat:

Original geschrieben von micci1

Zitat:

 

WENN ÜBERHAUPT IST ES EIN FALL FÜR DIE KULANZREGELUNG, ABER DA SIE SICH NICHT KULANT DEM HÄNDLER GEZEIGT HAT MIT EINEM SERVICE WARUM SOLL ER IHR GEGENÜBER KULANT SEIN,

Warum?? Warum sollte ein Händler die Rechnung übernehmen wenn der Motor eines Autos für 19000 Euro nach 2,5 Jahre mit 40 000 km den Geist aufgibt?

Soll die Frage ernst gemeint sein

Auch wenn es nicht bei dem FOH gemacht wurde, ist das kein Grund die Zahlung zu verweigern.

Solche Ereignisse Schaden massiv den Ruf von Opel. Wenn solche Geschichten bei einer Boulevard Presse erscheint, dann brauchen die sich über nichts mehr wundern.

Dann geht Opel so oder so pleite!!

Sicher ist dies ein Grund die Zahlung zu verweigern!

Irgendwo müssen Grenzen gezogen werden.

Und warum sollte ein Händler die kosten für eine Reperatur übernehmen? Er hat bis auf den Verkauf kein Geld mit dem Fahrzeug verdient und wird es warscheinlich auch nicht mehr!

Zitat:

Original geschrieben von micci1

Zitat:

 

 

WENN ÜBERHAUPT IST ES EIN FALL FÜR DIE KULANZREGELUNG, ABER DA SIE SICH NICHT KULANT DEM HÄNDLER GEZEIGT HAT MIT EINEM SERVICE WARUM SOLL ER IHR GEGENÜBER KULANT SEIN,

Warum?? Warum sollte ein Händler die Rechnung übernehmen wenn der Motor eines Autos für 19000 Euro nach 2,5 Jahre mit 40 000 km den Geist aufgibt?

Weil es Regeln für die Kulanz gibt. Zum Beispiel: Alle Inspektionen beim FOH, Auto nicht älter als vier Jahre, nicht mehr wie 100.000 km. Sollten Serienmängel auftauchen, dann sieht das mit den vier Jahren schonmal anders aus. Aber zwingend ist alle Inspektionen beim FOH. Natürlich soll es Ausnahmen geben, aber die sind sicher selten und  - eben Ausnahmen.

 

 

 

Zitat:

Solche Ereignisse Schaden massiv den Ruf von Opel. Wenn solche Geschichten bei einer Boulevard Presse erscheint, dann brauchen die sich über nichts mehr wundern.

Wir wissen noch nicht einmal was zu dem Motorschaden geführt hat, wir "nehmen" alle an, dass es die Wasserpumpe war.

Das ist "leider" schonmal als ganz normaler Verschleiß zu werten. Wenn die Batterie nach drei Jahren die Grätsche macht, gibts auch keine neue Batterie und Bosch oder Varta gehen deswegen sicher nicht pleite.

 

 

 

Zitat:

Dann geht Opel so oder so pleite!!

Was für eine Phrase......

 

 

 

Gruß

Kaiser

am 4. Juli 2009 um 1:40

also ich würde sagen wenn sie keine hat der ahnung davon hat (kfz-mechaniker) der ihr das in der garage machen könnte sollte sie das auto wohl doch besser verkaufen zum besten preis denn sie bekommt.

Zitat:

Wir wissen noch nicht einmal was zu dem Motorschaden geführt hat, wir "nehmen" alle an, dass es die Wasserpumpe war.

Das ist "leider" schonmal als ganz normaler Verschleiß zu werten. Wenn die Batterie nach drei Jahren die Grätsche macht, gibts auch keine neue Batterie und Bosch oder Varta gehen deswegen sicher nicht pleite.

Es gibt bei den Autos eben Qualitätsunterschiede die man durch Kulanz einigermaßen beseitigen könnte:

z.B hat meine Mutter im Jahr 2000 einen Toyota Yaris gekauft, und hat erst in 2009 die erste Inspektion machen lassen. Der Wagen fuhr die ganzen Jahre ohne Probleme, nicht mal eine Birne ist ausgebrannt.

Die Frage an dich was kaufst du dir lieber: Einen Opel wo du nicht weißt ob der Motor in 2 Jahren den Geist aufgibt, oder einen Toyota wo fast nichts kaputt geht?

Fakt ist, das wenn ich einen Wagen neu kaufe, egal auf Raten oder Bar, das ich die ersten 4 Jahre jede Inspektion bei Opel machen lasse. Ob es sinnvoll ist einen Wagen über x Jahre zu finanzieren muss der Käufer selber entscheiden aber welches Problem daraus resultieren kann sieht man an diesem Fall.

Ob jeder Toyota 9 Jahre ohne Probleme läuft wage ich auch zu bezweifeln aber das Toyota in der Pannenstatistik vorne steht ist bekannt. Dafür langt Toyota bei den Ersatzteilen aber auch kräftig zu .

Gruß Haribo

am 4. Juli 2009 um 8:43

Oh man, wie blöd pauschaltisiert :D

Ich mein, meine Corsas liefen auch immer ohne Probleme :) Was nicht heißt das es zwangsläufig die regel sein muss.

Der Golf von meinen Eltern steht nur in der Werkstatt.

Was auch nicht heißt das es die regel sein muss, sonst würden den nicht so viele kaufen (oder Doch? Der Fox wurde ja auch gekauft, liegt vllt am Logo :D )

Ich hab das gefühl das Du hier mit aller Gewalt stänkern willst micci, Troll Dich mal lieber.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Haribo11

Fakt ist, das wenn ich einen Wagen neu kaufe, egal auf Raten oder Bar, das ich die ersten 4 Jahre jede Inspektion bei Opel machen lasse. Ob es sinnvoll ist einen Wagen über x Jahre zu finanzieren muss der Käufer selber entscheiden aber welches Problem daraus resultieren kann sieht man an diesem Fall.

Ob jeder Toyota 9 Jahre ohne Probleme läuft wage ich auch zu bezweifeln aber das Toyota in der Pannenstatistik vorne steht ist bekannt. Dafür langt Toyota bei den Ersatzteilen aber auch kräftig zu .

Gruß Haribo

Wenn Opel von vornherein dies beim Kauf erwähnt, das jede Inspektion bei ihm gemacht werden muss, um bei einem solchen Fall eine Kulanzzahlung zu erhalten wenn nach 2 Jahren der Motor abnippelt dann ist das schon einigermaßen ok.

Ich habe auch Blöd geschaut als ich erfahren habe das der Wagen noch keine Inspektion hatte :-))

@trossi Du musst aber wohl oder übel zugeben das es Qualitätsunterschiede zwischen Opel und Toyota gibt. Ne will ich nicht hab zuhause schon genug leute um mich rum die mich ständig ärgen und anstänkern. ^^

 

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