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Motorschaden

Mercedes
Themenstarteram 14. Juni 2016 um 11:53

Hallo,Forum Anhänger,

habe bei meinem Ml 280cdi ,177000tkm vorsorglich den Ölkühler und Turbo und alle dazugehörige Teile und Ölwechsell bei einer MB Fachwerkstatt erneuern lassen, nach 48 km kapitaler Motorschaden

O- ton von MB

sie können sich es nicht erklären das diese Reparatur zum Motorschaden Kurbelwelle usw,,,öl hat Metallspähne drin usw. führen kann,

ich muss einen Sachverständigen kommen lassen, wo beweisen kann das der Motorschaden von der von ihnen gemachten Reparatur kommt.

Laut meinem ansässigen Kfz Motorenbauer fast unmöglich dies zu beweisen, wenn man nicht den Motor bis auf die kleinste schraube auseinander nimmt..kosten laut Sachverständiger ca 2000€

hat schon mal einer dieses Problem nach Ölkühler tausch?

über eine nützliche Nachricht wäre ich Dankbar.

Gruß Markus

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16 Antworten

Erstmal musst du rausfinden was genau defekt ist. Motorschaden ist nicht gleich motorschaden. Da gibt es halt zu viele bauteile die sich zerlegen können.

Kurze Zwischenfrage (da ich keinen CDI habe). Steht der Turbo (oder Ölkühler) als Tausch in den Wartungsintervallen? Falls NEIN, warum hast Du sie tauschen lassen?!

Ist zwar kein für Dich nützlicher Beitrag, aber sehr interessant zu wissen.

Themenstarteram 14. Juni 2016 um 13:59

Hallo ,die Ölkühler Dichtung 5 € teil ist laut Mb undicht das öl hat sich dann Richtung Turbo und Elektrik -Stellmotor

geschlichen, und auf den krümmer getropft ,daher musste die Dichtung raus ,und wenn schon der Riesenaufwand ca 4 stunden Ausbau laut MB

dann habe ich gleich vorsorglich einen neuen Ölkühler sowie der Turbolader erneuert.

am 14. Juni 2016 um 17:05

Hallo,

da es eine umfangreiche arbeit ist die ölkühlerdichtung und den turbolader zu tauschen und dabei viel schief gehen kann ist die möglichkeit durchaus gegeben das die reparatur zum motorschaden geführt hat.

 

Vielleicht hilft dir die zuständige "KFZ-Schiedsstelle" mit sachverstand und fachwissen kostengünstig oder kostenlos weiter.

Viel Erfolg!

Themenstarteram 15. Juni 2016 um 6:27

Hallo ,Danke für die Interessante info.

Warum man einen Turbo und einen Ölkühler vorsorglich erneuert kapier ich nicht. Das hat doch bestimmt eine ganze Menge gekostet. Oder ab es schon ein paar verdächtige Anzeichen dass was nicht stimmt?

Themenstarteram 16. Juni 2016 um 7:19

Hallo ,keine verdächtigen Anzeichen von Problemen am Motor ,außer wie schon oben beschrieben die Ölkühler Dichtung 5 € teil ist laut Mb undicht das öl hat sich dann Richtung Turbo und Elektrik -Stellmotor

geschlichen, und auf den krümmer getropft ,der Öl Geruch ist in den Innenraum gelangt daher musste die Dichtung raus ,und wenn schon der Riesenaufwand ca 4 stunden Ausbau laut MB

dann habe ich gleich vorsorglich die neue Dichtung und Ölkühler 143€ mit einbauen lassen ,und den Turbolader/ Tauschlader für 500€ gleich mit.

Hallo , der Turbo sitz auf dem Hauptölkanal , sollten dort Verunreinigungen welcher Art auch immer hineingelangen , ist der Ärger vorprogrammiert !!!

Themenstarteram 18. Juli 2016 um 10:42

Hallo,Forum Anhänger.

Lagerschaden..

Der Motor wurde Ausgebaut und der Sachverständigen und ich konnten zusehen wie der Mechaniker nach Anweisung die Ölwanne abnahm bis die Kurbelwelle frei zusehe war ,leider wie auch schon vermutet, von den Leuten war es ein Lageschaden, Pleullager,defekt am 6 Zylinder.. da die anderen Lager alle mit Öl versorgt wurden hat der Sachverständige ,ein Fremdverschulden ausgeschlossen, somit muss ich die Motorinstandsetzung 7000€ Leider selbst bezahlen, Sie meinten kann schon mal vorkommen, das wäre ein bekanntes Problem.

Lagerschaden bei 170000km ...71000€ Neupreis.

Das Beste oder Nix..

Gruß Markus

Never change a running system

hallo

war nicht beim ölfilter wecksel auf eine kunststoffnase zu achten , die abbrechen kann und danach öffnet irgenein ventil nicht mehr und es kommt zu keinem öl umlauf ,

ich glaube ich erinnere mich etwa in der art

mfg

Also wenn beim Ölkühlertausch ein Fremdkörper in die Hauptschmierölversorgung kommt, kann ich mir durchaus vorstellen, dass sich dieser über die Kurbelwelle (hat ja Schmierölbohrungen für die Pleuellager und wird vom Hauptölkanal versorgt) bis zu EINEM Lager vorarbeiten kann, und dieses dann zerstört (Lagerfresser).

Man sollte das Pleuellager und die betroffene Stelle an der Kurbelwelle auf Fremdpartikel, welche sich evtl. eingebettet haben, untersuchen lassen. Hierzu stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung.

Werden Fremdpartikel nachgewießen, ist es in Zusammenhang mit der erst durchgeführten Reparatur zu sehen, da der Ölfilter alle Verunreinigungen von dort sonst abgehalten hätte.

Von wem wurde der Sachverständige beauftragt?

Grüße

Reiner

Themenstarteram 20. Juli 2016 um 7:09

Hallo ,Der Unabhängige speziell für Motoren Sachverständige wurde von mir beauftragt, aber wie schon beschrieben, da die anderen Lager alle mit Öl versorgt wurden und sehr gut aussahen ,Er erklärte das dieses defekte Lager von dem nebenan mit Öl versorgt wir ,da musste öl da gewesen sein sonst wären diese auch defekt,, somit hat der Sachverständige ,ein Fremdverschulden ausgeschlossen.

ich Sagte noch naja es könnte ja sein das was in dem Ölkanal drinnen war für einige Km und hat sich dann aufgelöst ,könnte schon sein aber dies ist Leider unmöglich nachzuweisen.

Gruß und Danke für euere Kommentare.

Also das "stinkt" gewaltig......

Warum wurde die betroffene Lagerstelle nicht auf Fremdkörper untersucht?

Unwissenheit oder Faulheit?

Bei uns wird das täglich gemacht um Kundenreklamationen richtig beurteilen zu können.

Ein Fresser kann auch von Fremdkörpern in der Lagerstelle ausgehen, da kann Öl da sein soviel es will.

Ein Fremdkörper muss das Lager auch nicht gleich völlig zerstören, sondern nur initial wirken und das Lager geht dann z.B. erst nach 48 km völlig hops.

Grüße

Reiner

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