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Motorstörlampe ist dauerhaft an

Smart
Themenstarteram 30. Dezember 2018 um 12:57

Mahlzeit zusammen, seit ein paar Tagen leuchtet neben der ABS-Lampe auch die Motorstörlampe, die Karre läuft aber ganz normal. Kann ich die irgendwie selber löschen z.B. durch abklemmen der Batterie oder so...

Dieses kleine Auto macht mittlerweile echt grossen Ärger...:):confused:

Beste Antwort im Thema

Moin Dirk,

ich glaube du bist ein sehr praktischer Mensch und an schnellen, einfachen und billigen Lösungen interessiert.

Neben der Möglichkeit den Fehler durch das Auslesen mit einem geeigneten Diagnosegerät zu finden und zu reparieren. Gibt es eine Lösung, die deine Ansprüche wohl eher befriedigen könnte.

Du kannst den Tachometer einfach durch einen kräftigen Ruck zu Dir hin vom Armaturenbrett lösen und den Stecker entfernen - nach dem öffnen kannst du die entsprechenden Leuchten einfach ankleben und voila dein Problem hat sich in Luft aufgelöst. Anbei eine gute Anleitung zum Zerlegen des Tachos. Keine dauerhafte aber eine schnelle und billige Lösung - fast wie das Abklemmen der Batterie und nicht so anstrengend wie das ständige Ignorieren der Warnleuchten.

Gruß

Marc

41 weitere Antworten
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Was ist dazu im Fehlerspeicher abgelegt?

Themenstarteram 30. Dezember 2018 um 13:13

Oh keine Ahnung...wie soll ich denn denn auslesen?

Wenn du selbst keinen Tester hast, solltest du den Fehlerspeicher in einer Werkstatt auslesen lassen.

Eventuell liegt ja ein schwerwiegendes Problem vor, bei dem es nicht damit getan ist, nur die Fehlermeldung zu löschen.

Moin Dirk,

ich glaube du bist ein sehr praktischer Mensch und an schnellen, einfachen und billigen Lösungen interessiert.

Neben der Möglichkeit den Fehler durch das Auslesen mit einem geeigneten Diagnosegerät zu finden und zu reparieren. Gibt es eine Lösung, die deine Ansprüche wohl eher befriedigen könnte.

Du kannst den Tachometer einfach durch einen kräftigen Ruck zu Dir hin vom Armaturenbrett lösen und den Stecker entfernen - nach dem öffnen kannst du die entsprechenden Leuchten einfach ankleben und voila dein Problem hat sich in Luft aufgelöst. Anbei eine gute Anleitung zum Zerlegen des Tachos. Keine dauerhafte aber eine schnelle und billige Lösung - fast wie das Abklemmen der Batterie und nicht so anstrengend wie das ständige Ignorieren der Warnleuchten.

Gruß

Marc

Themenstarteram 30. Dezember 2018 um 13:57

Also ich denke so lange die Karre ganz normal anspringt, läuft und verbraucht wird das wohl kein ernsthaftes Problem sein. Wir reden ja nicht von einem hochgezüchteten Sportwagen. Es zeigt sich in meinen Augen mal wieder das neumodische Autos einen falschen Ansatz verfolgen. Meine Autos sollen laufen. Kaputt ist erst wenn das nicht mehr der Fall ist.

Es wird vermutlich irgend ein Parameter nicht im vorgegebenen Bereich sein, ist mir aber ziemlich egal so lange die Karre läuft. OBD ist eine Sache die in erster Linie mal den Werkstätten nützt. Aber was soll ich machen, meine Frau findet diese Dreckskarre halt schön. Habe schon überlegt ob ich ihr nicht einen alten Käfer oder alten Golf hinstelle, einfachste Technik ohne irgendwelchen elektronischen Unfug. Fährt und wenn nicht mehr fährt gibt es drei oder vier Möglichkeiten höchstens.

Klar gibt es Elektronik die sinnvoll ist wie z.B. kontaktlose Zündung oder eine Klimaanlage. Den Rest jedoch braucht man zum Fortkommen nicht wirklich.

Nunja...jetzt ist er nunmal kaputt der Smart...und Ironie hilft leider nicht weiter...@Marc...und so manche Warnleuchte...insbesondere die gelben...ist wirklich nur zur Panikmache da..schimpft mich rückständig..aber ich meine was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen. Back to the Basics...ein Auto wie aus den 80-ern oder bis Mitte der 90-er...alte VW, Opel Daimler oder BMW..die sind heute nicht umsonst begehrte weil problemlose Young- bzw. Oldtimer.

Da kann mir ESP oder ABS, Airbags oder die tollsten Komfortgimmicks gestohlen bleiben. So gute weil langlebige Autos wiird es wohl nie wieder geben.

Werde die Karre wohl die Tage mal in die Werkstatt bringen müssen damit die schauen, und dann geht sie weg.

Mit Verlaub, @Motor_Dirk,

Pragmatismus ist schon 'was Nützliches und Sinnvolles. Aber Dein Pragmatismus ist, wie mirscheint, vielleicht selbiger hoch3 und gipfelt in Faulheit. Zu faul sein, einen Schlüssel zum Starten zu stecken und zu drehen, ist ja unschädlich. Aber - insbes. rote - Warnleuchten einfachst abklemmen oder sonst wie unsichtbar machen zu wollen (kleb' doch einfach ein Heftpflaster drüber) ... [ich möchte Dir und mir meine Worte dazu ersparen] ...

Warnleuchten, die im Schadenfall nicht mehr warnen können, kannst Du wirklich einfach abkleben. Bei Dauerbrennen sind sie auch keine Warnung im Falle eines Falles, nerven aber. So und so kann's dann teuer werden.

Du hast ja nicht einmal davon geschrieben, in enger Taktung den Ölstand zu prüfen. Ist das, bei Deinem persönlichen Pragmatismus, vielleicht auch schon zuviel verlangt?

Zitat:

@motor_dirk schrieb am 30. Dezember 2018 um 14:57:55 Uhr:

Also ich denke so lange die Karre ganz normal anspringt, läuft und verbraucht wird das wohl kein ernsthaftes Problem sein......Meine Autos sollen laufen. Kaputt ist erst wenn das nicht mehr der Fall ist......Es wird vermutlich irgend ein Parameter nicht im vorgegebenen Bereich sein, ist mir aber ziemlich egal so lange die Karre läuft......und Ironie hilft leider nicht weiter...@Marc...und so manche Warnleuchte...insbesondere die gelben...ist wirklich nur zur Panikmache da..schimpft mich rückständig..aber ich meine was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen.

Hallo Dirk,

im Grunde bestätigst du meine Aussage doch nur - auch wenn ich ironisch geantwortet habe, möchtest du doch mit deinen Ausführungen genau das erreichen, was ich vorgeschlagen habe. Ich kann deiner Argumentation bis zu einem gewissen Grad sogar folgen, dennoch wirken deine Einlassungen viel ironischer als meine.

Es gab schon immer Menschen, die Fahrzeuge so lange fuhren und Anzeichen wie schlechter Motorlauf oder Geräusche so lange ignorierten, bis sie nicht mehr liefen - vorher waren sie halt nicht kaputt und es gab keinen Anlass zu einer Reparatur oder Wartung. Neuere Fahrzeuge zeigen es halt optisch an, wenn die Maschine oder ein Sicherheitselement nicht mehr optimal laufen - schlechter sind sie dadurch weiß Gott nicht.

Dein Plan "die Karre" in die Werkstatt zu bringen ist das einzig Vernünftige was du tun kannst - also wurde dir ja sehr gut geholfen.

Gruß

Marc

am 30. Dezember 2018 um 16:49

Zitat:

@motor_dirk schrieb am 30. Dezember 2018 um 14:57:55 Uhr:

...... Es zeigt sich in meinen Augen mal wieder das neumodische Autos einen falschen Ansatz verfolgen. Meine Autos sollen laufen. ........

- kein synchronisiertes Getriebe

- keine Bremskraftverstärkung

- keine Servolenkung

- keine elektronisch geregelte Kraftstoffeinspritzung

- keine Tankfüllstandanzeige

- keine elektromechanischen Fensterheber

- keine elektomotorische Scheibenwischwasserpumpe

- keine Reifendruckkontrolle

- kein Radio

- keine Innenraumbeleuchtung

- kein Navi, Smartphone etc.

- kein Austausch der Zünd-, Glühkerzen

- ABS, ESP sind auch neumodischer Schnickschnack

- auf einen Tachometer könnte eigentlich auch verzichtet werden

- Reifen werden erst gewechselt, wenn sie wirklich "kaputt" sind

- Ölwechsel wird eh überbewertet, Inspektionen auch

- ein Antriebsriemen / eine Steuerkette wird erst bei Defekt gewechselt

- auf einen Airbag kann man verzichten (wer hat den schon mal gebraucht?)

- lieber wieder "dickes" Blech, statt Knautschzonen

- .............

ABER

- schlüsselloses Starten

- Klimaanlage

VIEL SPASS BEIM FAHREN! ;) :) :rolleyes:

Herrlich Oldschool :D

Die Sache hat nur einen Fehler: man darf eben keinen Smart fahren und kein anderes Fahrzeug ab mitte der 90er Jahre!

@motor_dirk

Du fährst lieber Oldschool Autos? Dann nimm ein Bobbycar!

Sorry aber solche Aussagen sind absolut nonsens.

Ich hatte letztens einen Typen mit einem Golf 2, auch so ein Spezi. Das Ding fahren bis wirklich rein gar nichts mehr ging. Ende vom Lied waren Zündkerzen die soweit runter gebrannt waren, dass der Elektrodenabstand schon doppelt so groß war wie er soll, und dadurch das der Zündfunken eine faule Sau ist, suchte er sich einen anderen Weg und hat die Kontakte der Kerzenstecker mit den Kontakten der Zündkerzen regelrecht verschweißt.

Rein mußten vier neue Kerzen, fünf neue Zündkabel und neue Verteilerkappe mit Finger.

Der Ölwechselzettel im Motorraum ließ auch Spekulationen zu, mit der Annahme das der letzte Ölwechsel schon fast 50000km her war. Der Zettel vom letzten Zahnriemenwechsel war so verwittert und gefühlt schon 50 Jahre alt. Wenn er auf jeden Fall so aussieht wie der Keilriemen aussah, dann hat es der Motor bald hinter sich.

Und dann beschweren sich die meisten Leute über diese Scheißkarren das sie auf einmal stehenbleiben!

„Kaputt ist erst wenn das nicht mehr der Fall ist.“ - Du gehst sicher auch nicht zum Arzt, wenn Dir das Auge tränt und schmerzt.

Es ist ja noch nicht kaputt.

„OBD ist eine Sache die in erster Linie mal den Werkstätten nützt.“ - Ach und Dir nützt es nicht, indem es Dir sagt, welcher Fehler im System „die Dreckskarre“ am laufen hintert?

Ohne OBD würdest Du dann lieber eine Stundenlange Fehlersuche für 100€ pro Stunde akzeptieren?

„Den Rest jedoch braucht man zum Fortkommen nicht wirklich.“ - Sicher, das ABS braucht man nicht, die Bremse funktioniert auch ohne; Anschnallgurte braucht man nicht, da wird man nur am Aussteigen gehindert, wenn das Auto nach einem Unfall brennt; ESP braucht man nicht, das hindert nur am Driften im Gegenverkehr.

Eine gelbe Warnleuchte ist nur Panikmache, Scheiß auf ESP und ABS das braucht kein Mensch zum Fahren. Nö, aber vielleicht am Anhalten, ohne die Hilfe eines Baumes.

Dein blödes Gesicht möchte ich sehen, wenn die gelbe Warnleuchte grell leuchtet und kurz vor der nächsten Kurve bemerkst Du, daß keine Bremse mehr reagiert....

Die gelbe Warnleuchte wollte Dir nur mitteilen, Achtung, Du hast keine Bremsflüssigkeit mehr!!!

Aber das ist ja nur Panikmache, wozu braucht man schon eine Bremsflüssigkeit!

 

Warum entledigst Du Dich nicht Deiner Frau, wenn Du Dich der „alten Dreckskarre“ entledigst?

Dann wäre auch noch die letzte Panikmacherquelle in Deinem Umfeld beseitigt.

„Back to the Basics...ein Auto wie aus den 80-ern oder bis Mitte der 90-er...alte VW, Opel Daimler oder BMW..die sind heute nicht umsonst begehrte weil problemlose Young- bzw. Oldtimer.“ -

Das zeigt mir, daß Du keinen blassen Dunst von dieser Materie hast!

Gerade Mitte der 90er waren die Fahrzeuge von VW &Co derart von Macken und Fehlern gespickt, daß Du sicher Deine hellste Freude hättest.

Ach, nur so nebenbei, gerade in den 90ern kamen die elektronischen Helferlein wie OBD, ESP, ABS etc. in unseren Autos an.

Wie gesagt, Du hast nicht die blasseste Ahnung von dem was Du von Dir gibst!

q.e.d.

Back to the Roots: Dann besorge Dir einen Gaul, aber der hat auch „Warnleuchten“ deren Bedeutung Du nicht erkennen kannst, oder willst.

Also tu Deiner Umwelt einen großen Gefallen und wirf Deinen Lappen weg und geh zu Fuß.

Aber dann wirst Du auch Warnleuchten im Leben begegnen, die Dich nicht bevormunden möchten, sondern Dich vor schlimmeren Schäden bewahren wollen.

Noch einmal zum Thema Warnleuchten und OBD im Auto: Sie wollen sind eigentlich Dein Freund, denn Sie wollen Dich nur vor größeren Schäden und Kosten warnen und bewahren.

Was bedeutet es z.B. wenn eine Warnlampe, die Dich bei einem ausgefallenen Öldruck warnt und Du ignorierst Sie, weil sie Dich ja nur nerven will? Oder Du ignorierst sie nicht und bemerkst den Ausfall des Öldruckes bevor sich die drehenden Teile im Motor fest mit dem Gehäuse eine Einheit bilden?

Das wäre dann ein Unterschied von ca. 2000€ Unterschied auf der Werkstattrechnung.

Bei ignorieren ist Dein Motor Schrott und ein neuer kostet ca. 2000€.

Aber die Warnleuchten machen ja nur Panik!

Ich bin auch kein Freund von mit elektronischen Helferlein überfrachteten Fahrzeugen. Aber das was Du da von Dir gibst ist kein Pragmatismus, das ist ganz einfach Ignoranz und selten dämlicher Geiz, der Dir am Ende vielleicht noch Deine Gesundheit, oder das Leben kostet.

Ach nee, es steht ja nur das Leben und die Gesundheit Deiner Frau auf dem Spiel. Na da versteh ich jetzt Deine Sparsamkeit...

Der Themenstarter ist das perfekte Beispiel eines Vorbesitzers in Extremform von dem ich kein Auto kaufen würde.

Zum Glück erkennt man das beim Privatkauf im Gegensatz zum Kauf beim Händler ziemlich schnell :)

Für alle anderen Verkehrsteilnehmer hoffe ich, dass wenigstens die Bremsanlage noch einwandfrei funktioniert und die nächste Hauptuntersuchung das Fahrzeug aus dem Verkehr nimmt.

@ TE

Das Abklemmen der Batterie ist ein super Gedanke. Vorher holst du dir ( aber nicht mehr weit und vorsichtig fahren) noch ne Jahreskarte ÖPNV und dann klemmst du AB. Ok ? Für die gebrauchte Batterie gibt es bei Ebay Kleinanzeigen sicher noch 20,- Euro

Themenstarteram 31. Dezember 2018 um 15:46

Also als Zweitwagen fahre ich einen alten Passat von 1995, der hat sage und schreibe 5 Kontrolleuchten, davon wichtig sind 3 sprich Lima, Öl und Wassertemp. Ich höre wenn er sich ungesund anhört, manchmal macht er jetzt Zicken. Er hat weder eine Motorstörlampe obwohl er einen Motor hat, zugegeben, ABS und Airbags sind ihm fremd. Dafür hat er Klima, ZV und FB, leider allerdings auch 4 elektrische FH, davon sind die hinteren defekt, wohl ein Kabelbruch.

Ist da was kaputt, kostet es überschaubar Geld weil jeder Schrauber da ohne irgendeinen Diagnosekram weiss was er machen muss. Dieses Auto braucht ca. 7 bis 8 Liter Sprit hat viel Platz und rostet nicht. Ich suche, weil er jetzt auf die 400.000 KM zugeht, für ihn einen Volvo 850 oder einen frühen V 70, diesen Autos werden ja auch Langzeitqualitäten nachgesagt. Ein alter Mercedes W124 wäre mir natürlich lieber, aber die sind nicht mehr in guter Verfassung zu einem vertretbaren Kurs zu finden.

Und übrigens, bis vor ein paar Monaten habe ich in einer Niederlassung eines Automobilherstellers gearbeitet, insofern ist mir die Materie nicht fremd. Wenn man bei Autos die noch nicht einmal 10 Jahre alt sind, bei bestimmten Reparaturen an der Elektronik schon über einen wirtschaftlichen Totalschaden nachdenkt läuft da was gehörig falsch. Steuergeräte in Hülle und Fülle für allerhand entbehrlichen Schnick Schnack..in manchen Modellen ca. 90 bis 100 Stück, von denen jedes einzelne manchmal mehr als 1000 Euro im Ersatz kostet.. alles schon solange es funktioniert. Wenn allerdings die Garantie rum ist...Prost Mahlzeit..man muss dem Kunden schon Reparaturversicherungen verkaufen weil man genau weiss das die Kosten das Budget des 2. oder 3. Besitzers weit übersteigen.

Nicht mehr meine Welt, so schaufelt sich die Autoindustrie ihr eigenes Grab. Einfach muss ein Auto sein, die heutige Technik ist aufgrund vieler Umstände, teilweise gesetztlicher aber auch persönlicher Natur, nicht mehr beherrschbar und eindeutig zu komplex. Neu kaufen anstatt instandsetzen ist der Trend.

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