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Mover

Themenstarteram 14. Januar 2006 um 21:10

Hallo, ich habe die Absicht mir für meinen WW einen Mover anzuschaffen. Mich würden eure Erfahrungen interessieren zu den verschiedenen Fabrikaten. Z.B. Euromover, Move Control, PowrMover u.a. Ist der Selbsteinbau kompliziert? Kann man so langsam fahren, dass man ankuppeln kann? Besonders interessiere ich mich im Moment für den PowrMover, der mir am preisgünstigsten erscheint. Vielleicht ist das Theme schon mal behandelt worden, wo? Übrigens habe ich einen Wohnwagen CI Wilk Stern 490 UE (zul. Ges.Gew. 1300 kg)

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34 Antworten

Hi flopet2000,

ich habe nur Erfahrung mit dem Euromover. Den habe ich nicht selbst eingebaut, der war schon am gebraucht gekauften Wowa dran. Aber der Einbau wäre für mich kein Problem. Für Dich kann ich das nicht wirklich beantworten, weil ich nicht weiß, was Du sonst so machst. ;)

Was das Ankuppeln betrifft setze ich meine Wagen einfach mit der Kugel unter die Kupplung. PDC macht's einfacher!;) Und die letzten drei Zentimeter kann man auch ziehen.

Gruß

Franjo001

Themenstarteram 15. Januar 2006 um 12:30

Ankuppeln

 

Einfacher erscheint mir, wenn man dem Mover bis auf den cm genau bis über die Kugel fahren könnte. Das mit dem genau darunter fahren ist solche Sache wenn man mal alleine ist. Und die letzten 3 cm ziehen bei 1,3 to und wenn der Weg uneben oder bergauf geht ...? Übrigens habe ich mir bisher mit einem Panoramaspiegel geholfen. Den habe ich auf einen Handyhalter (gabs bei Lidl für ca. 3-4 Euro) mit Saughalterung für die Scheibe und schwenkbarem Hals montiert. Den setze ich zum Ankuppeln außen auf die Heckscheibe (geht natürlich nur beim Kombi) und kann darin Kugel und Anhängerkopf genau sehen (Spiegel so geschwenkt, dass man die Kugek und ein Stück dahinter sieht). Zur besseren Sichtbarkeit beider Teile habe ich sie mit heller Farbe (Leuchtfarbe) gekennzeichnet. So brauche ich nur auf 20-30 cm heranzufahren und kann dann die Annäherung der beiden Teile (Kugel und Anhängerkopf) bis auf den mm genau beobachten. Mit dem Mover wäre es natürlich noch einfacher, hauptsächlich benötige ich ihn aber auch zum Rangieren auf dem Campingplatz und an meinem heimatlichen Standplatz der sehr beengt ist und auch noch ein bisschen im Gefälle liegt.

Hallo,

ich habe letztes Jahr im Urlaub einem Niederländer mit seinem Mover zuschauen dürfen, der ist bis über die Kupplungskugel gefahren. Entsprechend muß es möglich sein. Welchen Mover der drin hatte weis ich leider nicht.

PowrMover

 

Hallo flopet2000,

habe einen PowrMoverI seit Juni 2003 an meinen Fendt Joker 1300 kg mit Einseitenbedienung inc. Montage für 1900€.

Lebenslauf des Mover bis heute:

1.Sechskant der Einseitenbedienung im ersten Urlaub gebrochen.

Bedienung für beide Seiten zu viel Kraftaufwand wird nicht mehr angebaut.

Reparatur: Einseitenbedienung abgebaut und neues Sechskant in einer Werkstatt in Bozen selbst angefertigt.(Habe Maschinenschlosser gelernt.)

2.Die beiden Mover am Wohnwagen war 24 Stunden im Hochwasser gestanden, September 2004 am Campingplatz La Tore de Sol in Taragona/Spanien.

Frühjahr 2005 nach einbau der Batterie ging nichts mehr alles fest.

Reparatur: Beide Motoren mit Getriebe abgebaut und zerlegt, sämtliche

Kugellager im Elektromotor sowie im Getriebe waren eingerostet je 8 Stückpro Seite. Neue Kugellager für ca.95€ gekauft und eingebaut danach lief alles wieder wie neu.

(Anmerkung: Sehr gut für Eigenreparatur und sehr stabile Ausführung des PowrMover.)

Zur Kraft des Mover: Bin auch schon stecken geblieben wo es mit dem Auto

nicht mehr ging danach abgehängt und der Mover schaffte den Wohnwagen aus dem Dreck.

Möchte den PowrMover nicht mehr vermissen da er viele Erleichterungen

im Campingleben bringt.

am 16. Januar 2006 um 7:03

Hallo Gundlach,

habe lange einen Euromover, schon umgebaut von alten auf neuen Caravan. Der hat zwar noch keinen Langsamanlauf, aber über die Kugelkopf fahre ich trotzdem mit einen 1,6t Caravan.

Re: PowrMover

 

Zitat:

Original geschrieben von gruendlach

Zur Kraft des Mover: Bin auch schon stecken geblieben wo es mit dem Auto

nicht mehr ging danach abgehängt und der Mover schaffte den Wohnwagen aus dem Dreck.

Hi gruendlach,

wenn dem so ist, bzw. nachdem du weißt, dass dein PM den WoWA aus dem Dreck in so manchem Fall selbstständig herausbewegt, und dein Auto hat es im beschriebenen Fall auch (solo) geschafft, dann kannst du dir überlegen, wenn ein solcher Fall noch einmal vorkommt, ob du deinen Zugwagen überhaupt für die Befreiungsaktion abkuppeln musst?!

Dann hast ja sowas wie ein Geländegespann; war jetzt nicht verulkend gemeint.

Gruß, Tempomat

am 16. Januar 2006 um 10:17

@Tempomat die Idee einen "Anhängerallrad" zu machen ist nicht schlecht, ich würde es im Forum aber trotzdem nicht so bedenkenlos empfelen, da ich mir vorstelle, dass man mit dem doch vie stärkeren Automotor schnell etwas an den Movermotoren oder deren Aufhängung kaput machen kann. Das Problem von aus dem "dreck-ziehen" ist meistens sowieso nicht die Kraft, sondern die Traktion. Als Bergler weiss man, dass uralte und völlig untermotorisierte Keilriemen 2V (Döschwo) früher noch muter weiterführen wo PS-Boliden schon längst am Eispolieren waren. Heute mit Automat und elektronischer Traktionskontrolle ist es nun auch nicht mehr so das Problem auch grossen Kraftprozen Sanftheit zum Anfahren zu entlocken.

Hi maurus,

natürlich keine Betriebsvariante für alle Fälle, aber manchmal genügt ja ein halber oder ganzer Meter um frei zu kommen und um sich nicht selbst dazu irgendwo suhlen zu müssen.

Gruß, Tempomat

am 17. Januar 2006 um 7:35

Moin, moin

ich habe auch den Eindruck, das der Motor des Euromovers zwar über relativ wenig Leistungsinput verfügt (60A bei 12V ergeben 720W), aber ein hohes Drehmoment in Verbindung mit niedriger Achsübersetzung (Rolle auf Rad) reist das wieder raus, und der Mover schafft wirklich aus schwierigen Situationen (tiefer Sand) den Wohnwagen in Bewegung zu versetzen.

Viele Grüße von WO16

am 13. Februar 2006 um 21:34

Powrwheel

 

Hallo,

ich hebe den PowrMover1 und bewege damit einen 1500 kg Wohnwagen. Bin sehr zufrieden. Rangiert millimetergenau. Etwas schwer ist jedoch das Anlegen des Antriebes mit dem mitgelieferten Radschlüssel. Ansonsten top!

Frank

Themenstarteram 16. Februar 2006 um 20:16

Habe mir jetzt einen Move Control II Comfort gekauft. Mit kompletten Einbau für Euro 2050,-

incl. Batterie 85 Ah Gel

incl. Kompaktlader 8 A

incl. Montage und Kleinteile

incl. zusätzlicher Steckdose

 

Einbau erfolgt mitte März.

Übrigens ist nach Angaben des Herstellers jetzt keine TÜV-Vorführung mehr erforderlich. Hat jetzt ABE.

Werd mal weiter über meine Erfahrungen berichten.

Übrigens habe ich auf der Messe alle 3 Mover gesehen. Der PowrMover war zwar etwas günstiger, sah mir aber lange nicht so gut gebaut und verarbeitet wie der Euromover oder Move Control aus. Der Euromover erscheint mir von der Verarbeitung am besten, ist aber auch noch eine ganze Ecke teurer.

Mir wurde auch empfohlen den Mover hinter den Rädern anzuordnen. Dies erscheint mir auch sinnvoll, da bei einem Hindernis das Rad noch vor dem Mover liegt. Beim Move Control liegen die Elektromotoren (anders als beim Euro und PowrM) weiter nach innen gerückt, so dass sie nicht im Spritzwasserbereich der WW-Räder liegen. Aber vielleicht hat jemand noch andere Argumente (kann ich bis zum Einbau noch ändern).

Ich hatte an meinem alten 2000 er Hobby mit 2000 KG GG (Tandemachser) einen Euro Mover für Tandem montiert. Einbauzeit ca. 1 Samstag in meiner Garage. zusätzlich kam noch die Gel Batterie ein Ladegerät und eine separatte Ladeleitung zum Einsatz. Ich habe den WW dann noch 2 Jahre im Einsatz gehabt und bin mehrmals damit in den Urlaub nach Spanien und Österreich.

Auf den Campingplätzen war nun ein problemloses ein und ausparken des WW mit fast 9,0 m länge selbst bei engen Verhältnissen und Starken Steigungen kein problem mehr.

Vorher hatte ich dank der Mithilfe der Hilfsbereiten Camper mehrere Schäden am WW zu beklagen durch irgendwelche Hauruckaktionen. Einziger Nachteil ist die niedrige Einbauhöhe des Movers gewesen, so das ich mehrmals mit dem Mover an den teilweise starken Bodenwellen (30 Zone)in manchen Spanischen Dörfern angeschrammt bin. Das war jedoch kein Problem für den Mover.

Themenstarteram 4. Mai 2006 um 6:14

Ich habe jetzt die esrten Erfahrungen mit meinem Move Control II Comfort. Er entspricht voll meinen Erwartungen. Ankuppeln alleine - kein Problem. Rangieren auf dem Platz - hervorragend. Das einzige was mich ein bischen stört: In der Werksatt habe sie den Mover vor die Räder gebaut (wegen Gewichtsausgleich). Und die Bodenfreiheit ist auch nicht so überragend. Im Extremfall kann es schon mal dazu führen, dass bei einer Kante o.ä. Teile des Movers zuerst Bodenkontakt kriegen. Man muß da schon sehr aufpassen. Aber ansonsten grße Klasse. Im übrigen habe ich auf dem Campingplatz schon mehr "herrenlose" Wohnwagen rumfahren sehen. Man staunt doch immer wieder (und wird auch bestaunt).

Hallo

Habe auch den Euro Mover in im vergangenen Winter einbauen lassen und bin bis jetzt sehr zufrieden. Leider konnte ich ihn nur zuhause ausprobieren. Vor der Wegfahrt. Ging alles tadellos..einzige Frage wäre ob ein elektronik Bastler mit einem Bauteil nicht umbauen könnte auf Softstart und softstop..müsste doch möglich sein ?

In Italien dann auf einem Parkplatz nach langer Fahrt habe ich einen hohen Bordstein beim wenden zu spät gesehen..rumms dann war der Anschwenk Mechanismus zum Schwein....nach hinten gebogen und der mover selber wurde bis fast ans Rad geschoben. Denke das kann ich wieder richten. Auch die Teile habe ich heute bei Truma bestellt..wollte nicht mit gerade biegen versuchen und so...

Weiss jemand was es bei der Reparatur zu beachten gibt ? Da ist nämlich eine starke Feder sichtbar die man sicher abhängen muss ?

Danke für Eure Hilfe

Gruss Edi

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