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MT-03 H4 Birne für Abblend- & Fernlicht brennt nach wenig Kilometern durch
Ich habe eine Yamaha MT-03 660cm von 2008 und mir brennt ständig die H4 Birne für das Abblend- und Fernlicht durch. Die Standlichtbirne funktioniert einwandfrei. Wir haben also mal am Stecker gemessen und es waren absolut konstante 14.09V im Stand, auch wenn man Gas gibt - das sollte ja in Ordnung sein? Ich habe teure als auch billige Birnen ausprobiert. Mir wurde der Hinweis gegeben, dass durch das Rütteln des 1 Zylinders die Birnen kaputt gehen könnten, aber das würde mich wundern, da nur die Phase kaputt geht, die auch an ist (also Fernlicht geht nach kaputtem Abblendlicht noch eine Weile, bis diese auch platzt). Ich hatte außerdem eine 15G resistene Birne, das hat nichts gebracht.
Hat noch jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
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17 Antworten
Zugegeben, ich kenne diesen Typ nicht genau genug, um detaillierte Lösung zu geben.
Aber - solche Wiederholungsprobleme liegen oft am Aufeinandertreffen mehrere Faktore/ Elemente bei ihren max. bzw. min. Werten. Wenn z. B. Deine Topf - Schwingungen in einer zufälligen Interferenzfrequenz des Birnenvehäusrs liegen & die Amplituden oft an diese 15 G kommen (passiert ganz easy) & und die Birne permanent am konstruktiven max. Stromlimit liegt - dan hast Du wahrscheinlich genau Dein Problem. Die Birne ist für max. "123456789" A designed. Bei z. B. 5 G und XYZ Frequenz. Wenn das dauerhaft überschritten wird (von einer Größe), dann passiert "es".
Am Mtrd design bzgl. Motor und Stromkreislauf machst Du nichts. Aber Du kannst Versuchen den Scheinwerfer zu "dämpfen" - in seiner Aufhängung. Schaumstoff/ Gummischeiben etc. An der Strom-/ Spgs. Kenngröße wirst Du wegen der Birnengeschichte kaum was machen. Alle Verändefungen an LiMa/ Regler usw. werden (negativen) und unbekannten Einfluß auf Zündung haben. Eher dort Finger weg. Aber Scheinwerferaufhä gung als 2. mechanische Kenngröße, sollte zu ändern sein (Aufhängung). Ohne Einfluß auf andere Funktionalteile.
Versuch vor allem anderen. Easy zu machen. Kostet fast nichts. Leicht rückbaubar. Machs aber mit Wasser-Resistenten Materialien
Wenn keine Überspannung anliegt kontrolliere den Lampensockel ob das Leuchtmittel stramm sitzt und festen Kontakt zu den Kontaktzungen hat.
Oder eine Langzeitmessung im Betrieb.Geht die Lampe flöten liest man die Messgeräthistory aus und sieht ob Spannungsspitzen vorhanden waren.
Eigentlich saß da alles stramm, ich kann es aber nochmal überprüfen. Ich wüsste auch nicht, wie ich das jetzt noch mehr dämpfen könnte, aber das kann doch eigentlich auch nicht von jetzt auf gleich alles "locker" sitzen und mir eine Birne nach der anderen killen?
Ich habe leider auch kein Gerät für eine Langzeitmessung. Ich würde ungerne auch noch zig Birnen für Tests wegwerfen.
Zitat:
@Rimini66 schrieb am 2. Mai 2018 um 10:57:29 Uhr:
kontrolliere den Lampensockel ob das Leuchtmittel stramm sitzt und festen Kontakt zu den Kontaktzungen hat.
Bei dem Punkt fällt mir ein, dass zwischen dem Stecker und der Birne noch so ein Gummiring ist und mir es so vorkam, dass dadurch die Stecker nicht richtig ineinander sind, meinst du das damit und könnte das Problem darstellen?
Die Kontaktzungen des Leuchtmittels sollen stramm und ganz im Stecker sitzen.Eventuell die Kontakte des Steckers etwas zusammenbiegen.
Bei einer Überspannung über 15V würde sich sofort die Einspritzanlage mit einem Fehlercode und der Motorkontrolleuchte melden.
Ich halte es auch für ein Vibrationsproblem. Sowas hatte ich nämlich mal am Bremslicht. Wie schon von den anderen beschrieben, ist sowas nicht einfach zu lösen. Ich würde mir mal den Scheinwerfer an der Aufhängung genau anschauen, ob alle Schrauben korrekt angezogen sind. Auch den Draht, der die Birne in den Scheinwerfer drückt. Schon eine zu lose Schraube kann wie schon von den Anderen beschrieben zu Resonanzfrequenz führen.
Es können auch die kleinen spannungsspitzen sein. Die kann man über ein nomales multimeter nicht messen. Abhilfe ein Kondensator oder ein neuer regler.
Falls möglich/vorhanden, versuch mal mit neuem Regler. Aber - alle Versuche mit verschiedenen E-Teilen gehen schnell ins Geld. Spannungsspitzen? Kann sein, wirst Du aber mit normalen Multimetern nicht rausfinden. Meßgerät mit Aufzeichnung? Teuer. Für eine Glühbirne kaufen? Und wenn Du eins hättest, würden wir hier nicht schreiben
Stechverbindung? Nicht auszuschließen. Dadurch häufige Einschaltströme, die immer hoch sind. Jede Birne hat max. an Schaltvorgängen. Aber was Du schreibst - nach ganz kurzer Zeit? Das alleine unwahrscheinlich. Ich kenn die Maschine nicht - aber Du sagst "Eintopf"? Konzentrier Dich auf die Möglichkeiten, die Du einfach und billig selbst machen kannst. Meine Theorie: Beseitige die Vibrationen, da geht immer was. Gummischeiben an Schrauben. Schaumstoff an Kontaktflächen zur Mtrd Armatur usw. Die Kontakte natürlich solide/fest. Wenbs gar nix hilft, dann einmal gezielt blechen für neuen Regler. Oder - ich weiß, will niemand glauben - aber den Gedanken an neue LiMa nicht mehr ganz ausschließen. Geh ins WEB und besorg Dir den genauen Widerstandswert der LiMa(Drähte). Mit Multimeter messen - Genauigkei reicht. Ich hatte all das bei meiner XJ 600 auch. Alles tauschbare gewechselt. Bis auf LiMa. dann gelesen, WDST muß 0,49 Ohm sein. 0,9 gemessen. Dachte: egal, wird schon passen, Gerätetoleranz usw. Falsch - paßte nicht. LiMa kaputt. Wert muß exakt stimmen. Klemm den Regler ab und miß nach. Bekommst Du hin. Dann Du die LiMa "Wahrheit". War bei meiner ca. 160,-.
Aber versuch die Vibrationssache zuerst. Billiger
Es scheint tatsächlich gelöst zu sein (aktuell 200km Test, da waren die bisherigen durch locker). Ich habe das Gummi über dem Stecker nun abgebaut und mit Mühe und etwas Gewalt den Stecker durch das Gummi gesteckt, sodass dieser extrem fest sitzt (meiner Vermutung ist sogar, dass es ursprünglich so war mal) und dann die Birne eingesetzt und den Stecker drauf. Das saß bombenfest und bisher hält die Birne auch. Dafür habe ich jetzt die hässliche 5€ Birne drin, statt der schönen von Philipps - aber naja, egal ^^
Defekte Leuchtmittel sind häufig ein Indiz dafür das es Überspannung gibt. Da dies aber nicht per MKL angezeigt wird -> kann sowas ausgelesen werden? Weiß das jemand?
Grüße, Martin
Zitat:
@mt03life schrieb am 4. Mai 2018 um 10:24:34 Uhr:
jetzt die hässliche 5€ Birne drin, statt der schönen von Philipps - aber naja, egal ^^
Vorher ne +130% oder was?
Zitat:
@Papstpower schrieb am 6. Mai 2018 um 10:06:02 Uhr:
Zitat:
@mt03life schrieb am 4. Mai 2018 um 10:24:34 Uhr:
jetzt die hässliche 5€ Birne drin, statt der schönen von Philipps - aber naja, egal ^^
Vorher ne +130% oder was?
Ja genau, die aktuelle war eine H4 Birne fürs Auto, also ohne wirkliche Beständigkeit.. Hat jetzt nach 800km auch aufgegeben das Abblendlicht haha. Aber damit ist trotzdem klar, dass es an der Vibration liegt.
Bei +130% brauchst du dich nicht wundern. Zudem haben die teilweise eine Lebensdauer von weniger als 200Std. im PKW!