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Muss ein 10 PS schwächerer Austauschmotor eingetragen werden?
Hallo, mein t3 sollte den 69PS 1.6TD Motor drin haben, doch anstelle ist der (auch original verbaute) 50PS Dieselmotor (ohne turbo) drin...
alles läuft super, muss da irgendetwas eingetragen werden?
MFG Tim
Beste Antwort im Thema
hey vielen dank für eure zahlreichen antworten, ich habe sie alle gelesen und ich trage den motor schlussendlich doch an, um sicher zugehen, allerdings probier ich trotzdem noch schnell so durch die HU zukommen, dann ist die wenigstens schon bestanden.
ob es geklappt hat schreibe ich dann natürlich auch hier hin
MFG Tim
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15 Antworten
und wenn ja, wieviel kostet sowas?
Hi,
ja, muss. Anderer Motor = Andere Abgaswerte. Das ist bei unserern Dieseln sicher vergeblich dazwischen zu differenzieren (knall rot).. aber der Versicherung könnte das böse aufstoßen im Schadensfall und die Zulassung erlöschen lassen!
Auf der sicheren Seite bist du mit der Eintragung. Gerade wenn der Tüv seltsame Werte misst. Ob es aber wirklich auffällt ist fraglich.
Kosten kann ich dir keine nennen, aber ruf mal beim Tüv deines Vertrauens an, der kann das grob abschätzen.
Ps: Du meintest 19 PS... und ich sage dir aus Erfahrung mit einer defekten Ladedruckdose.... die tun weh...
jop 19 ps* danke
mr tun sie nicht weh, ich hab den bus so gekauft
Schau vorher - falls noch nicht geschehen - auf den Motorkennbuchstaben. Kann sein, dass auch ein Golf-Motor drin ist mit 54 PS, Motorkennbuchstabe JP.
Gruß Jan
Ich würd es so lassen wie es ist. Beim TÜV kennt sich so gut wie keiner mehr aus, was für ein Motor da reingehört. Die Werte bei der AU ähneln sich beim CS, KY und dem JX. Wer weiß, was Du da dann aufwirbelst. Ich wollte mal ein 900 cm 40 PS Polomotor in meinem 1100 50 PS Golf nach Wechsel umtragen lassen. (wegen Steuerersparnis ) Das können wir hier nicht, da müssen sie zum TÜV Rheinland, kann aber für die Einzelabname bis 2000 D Mark kosten . Also mit den 10 PS weniger Leistung gute 4 Jahre gefahren. Lief genauso, wie der 50 PS, Abgaswerte waren genau die gleichen, hat aber weniger Sprit gebraucht .
Ich würd auch weiterfahren. Ich hab mal nen T2 gekauft mit angeblichen 50PS und AS Motor.
Wie sich raus stellte war ein CJ 70PS drin. Bin 8Jahre gefahren, war mir auch zu aufwendig und unsicher was da auf mich zukommt.
Ich fahre schon 18 Jahre mit dem 1.6 Sauger rum obwohl der 1.7 sauger eingetragen ist , hat noch nie jemanden gestört geschweige gemerkt. Und verbaut war beim Kauf ein 1.6 TD mit dem er auch öfters HU bekommen hat.
Zitat:
@camionette schrieb am 8. November 2018 um 21:59:17 Uhr:
Ich würd auch weiterfahren. Ich hab mal nen T2 gekauft mit angeblichen 50PS und AS Motor.
Wie sich raus stellte war ein CJ 70PS drin. Bin 8Jahre gefahren, war mir auch zu aufwendig und unsicher was da auf mich zukommt.
Im T2 eines Kumpels hatte ich mal ein 1302 Käfermotor mit 44 PS verpflanzt, lief auch nicht besser oder schlechter. Dem sah man es auch nicht an, die mit dem Gebläsekasten sahen gleich aus. Der größere mit 1,7 1,8 2,0 als Flachmotor, fiel optisch allerdings auf.
So lange es keiner merkt kräht kein Hahn danach...
Nur sollte man im Hinterkopf behalten: Tritt der schlechteste Fall ein, es kommt zu einem Unfall, es entsteht Personenschaden, jemand merkt den „falschen“ Motor-> keine Zulassung, kein Versicherungsschutz
Das muss jeder für sich selbst entscheiden!
Zitat:
@Naglmeier schrieb am 10. November 2018 um 16:05:25 Uhr:
So lange es keiner merkt kräht kein Hahn danach...
Nur sollte man im Hinterkopf behalten: Tritt der schlechteste Fall ein, es kommt zu einem Unfall, es entsteht Personenschaden, jemand merkt den „falschen“ Motor-> keine Zulassung, kein Versicherungsschutz
Das muss jeder für sich selbst entscheiden!
Moin,
das sehe ich nicht so. Wenn ein Motor verbaut ist, der auch Serie war (in diesem Fall der CS), dann gilt die Betriebserlaubnis auch für diesen Motor. Dann kommen nur Steuer (Hubraum) und Versicherungsbetrag (Leistung) in den Focus. Und da es in diesem Fall dort nur zu Ungunsten des Halters läuft, ist das kein Problem.
Also: mit einem Original-CS/KY wird es kein Versicherungsthema geben. Für alle anderen Motoren solltest Du nachfragen, was das bedeutet.
Grüße, Ulfert
Das mag ich ( nur im Extremfall wenn die Versicherung ein Schlupfloch sucht) bezweifeln. Da zählt nur: Motor nicht eingetragen-> Keine Zulassung.
Aber das muss jeder selbst verantworten.
Nur als Beispiel. Ich hatte einen PKW in Deutschland gekauft und diesen nach Frankreich importiert. Gekauft habe ich ihn mit einem Fächerkrümmer der eingetragen war. Dieser brachte eine Leitsungssteigerung von 9 PS. Die Franzosen haben den Wagen aber wieder mit der Orginalen Leistung zugelassen, da sie sich nur auf das Europäische Certificat bezogen haben. Ich war froh als der Wagen zugelassen war und habe nicht nachgefragt, da ich mir sonst nur Probleme geschaffen hätte. Dann ein Unfall mit dem Wagen. Ich war nicht schuld. Es gab ein deutsches Gutachten zur Schätzung des Wagens. Die Versicherung hat deswegen aber keine Probleme gemacht und mir den Schaden bezahlt.
Zitat:
@Naglmeier schrieb am 10. November 2018 um 20:39:39 Uhr:
Das mag ich ( nur im Extremfall wenn die Versicherung ein Schlupfloch sucht) bezweifeln. Da zählt nur: Motor nicht eingetragen-> Keine Zulassung.
Aber das muss jeder selbst verantworten.
Moin,
die Eintragung der Motordaten ist Kfz-Meldewesen, nicht Haftungsrecht. Wenn eine ABE für den Motor vorliegt, wird keine Versicherung ein Schlupfloch finden. Eintragungen nach Veränderungen erweitern/ergänzen die ABE ja nur.
Grüße, Ulfert
Viele von uns fahren ja auch nicht das passende Getriebe zum Motor. Das ist meiner Meinung das gleiche.