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Muß man bei einen Jahreswagen Überführungskosten zahlen ?

Themenstarteram 23. April 2009 um 19:50

Hallo ,

Ein Bekannter soll bei einen Jahreswagen Überführungskosten bezahlen ca 500 Euro !

Das ist doch abzocke ^Oder was meint ihr so ?

 

MFG

Baliboy

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10 Antworten
am 24. April 2009 um 6:06

Abzocke ist immer wenn sich ein anderer darauf einlässt, in sofern kann man vieleicht bedingt von "versuchter Abzocke sprechen" da kein Käufer darauf eingehen muss und in Deutschland Vertragsfreiheit herrscht.

 

Sollte der Wagen natürlich in München stehen und der Käufer in Hamburg wohnen und den Wagen nur auf einem Bild hin gekauft haben, könnte man zweifelsfrei über die Transportkosten nach Hamburg verhandeln. 

am 1. Mai 2009 um 6:17

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

 

Sollte der Wagen natürlich in München stehen und der Käufer in Hamburg wohnen und den Wagen nur auf einem Bild hin gekauft haben, könnte man zweifelsfrei über die Transportkosten nach Hamburg verhandeln. 

Naja, dem Verkäufer ist es doch egal wo du wohnst.Warum sollte er die Transportkosten übernehmen ? Du kaufst doch sicherlich bei ihm, weil er günstig ist.

Zitat:

Überführungskosten

und

Zitat:

abzocke

Das sind die beiden wichtigsten Worte.

Überführungskosten sind immer nur ein Weg, mit einem nicht gültigen Preis zu werben.

Nächstens steht im Flyer Eures Supermarktes "Milch, 1 Liter 50 Cent" und im Laden heißt es dann "Da kommen aber noch 10 Cent Überführung dazu!"...

Jau!!

Ich begreife ehrlich nicht, daß diese chronischen Betrugsversuche der Vertragshändler nicht endlich mal unterbunden werden. Nach meinem Rechtsverständnis ist das nämlich nicht legal, denn was für Supermärkte geltendes Recht ist, muß auch für Autohändler gelten, Vertragsfreiheit hin oder her.

Kauft mal ein EU-Fahrzeug - und wudnert Euch! Plötzlich gilt der beworbene Preis, denn diese Preistrickserei mit den Überführungskosten ist nur bei den Vertragshändlern üblich.

Lustig ist es dann, wenn man sich nach dem wahren Preis erkundigt (Achtung! Mir ist genau das erst vor wenigen Tagen passiert!): Was wird wohl ein Fiat Panda kosten, der laut Werbung incl. Abwrackprämie 4.990 € kostet (auch laut der Zeitungswerbung des Händlers, bei dem ich den folgenden Preis erfuhr!!)?

Deutlich über 6.200 €, fast 6.300 €!! Ich war so geschockt, daß ich den genauen Preis vergessen habe. Aber wir sprechen vom billigsten (!) bestellbaren Panda. Bei Fiat Deutschland vermutete man "Pflicht"-Extras (die aber zur Zeit gar nicht mehr Pflicht seien, da habe der Händler wohl eine interne Mitteilung übersehen...), aber selbst bei Berücksichtigung dieser Bauernfängerei wären das noch immer 800 bis 900 € für die Überführung!

Ich habe ein EU-Fahrzeug gekauft. Ich mag es nicht, wenn Händler versuchen, mich übers Ohr zu hauen, da wehre ich mich als Kunde und kaufe woanders.

Gruß Michael

der Panda aus der Werbung ist der da:

1.1 8V Eco für 9.690 €. Grundpreis.

Davon abgezogen die Abwrackprämie und die Fiat Prämie.

(Nur in Verbindung mit der Umweltprämie UND nur bei teilnehmenden Fiat Händlern - werden sich wohl daran beteiligen dürfen/müssen...)

Und tada:

4.990 €. (+ Ausstattung die du sonst noch haben willst +Überführung)

 

Und nein, den hat dein Händler nicht auf dem Hof, den hat vermutlich kaum einer da (wird vermutlich auch nicht gekauft), aber er kann dir bestellt werden.

Warum keiner beim Händler steht - einfach mal reinschauen in den Konfigurator was drin ist. Eben nichts. ;)

Was ziemlich interessant ist (Opel nehm ich da auch nicht aus) ist die fehlende Radiovorbereitung - Nicht nur das Radio, auch die Vorbereitung, keine Kabel, keine Antenne, keine Lautsprecher.

Zitat:

Und tada:

4.990 €. (+ Ausstattung die du sonst noch haben willst +Überführung)

Der Händler ist ein teilnehmender Händler der selber mit dem Preis von 4.990 € wirbt. Ich wollte ausdrücklich den billigsten bestellbaren Panda ohne Extras haben (Radio kann man schließlich selber einbauen) - eben jenen, der laut Werbung 4.990 € plus Überführung kostet.

Der Werbepreis ist also eher ein Werbegag, denn über 1.000 € zusätzlich sind schon heftig.

Denn darum geht es doch: Warum "+Überführung"? Was soll das? Hast Du das bei irgendwelchen anderen Sachen schon jemals erlebt? Milch, Toaster, Computer oder Äpfel zu einem Preis "+Überführung"?

Also warum bei Autos?

Ich wiederhole mich: Damit die Firmen mit unzutreffenden Preisen werben können!

Den tatsächlichen Preis erfährt man erst im Autohaus. Glatter Beschiss. Weil sich eine große Zahl der Durchschnittskäufer vom Autoverkäufer einwickeln läßt.

Deshalb kaufe ich lieber bei EU-Importeuren als bei Vertragshändlern, denn bei den EU-Importeuren sind Überführungskosten unüblich. Steht in der Anzeige "10.000 €", dann kann man den Wagen auch für 10.000 € kaufen und nicht für 10.750 € oder so, wie beim Vertragshändler.

Gruß Michael

Ich behaupte mal das fast alle Personen in Deutschland die einen Führerschein lesen können. Ich habe noch nie gesehen das auf einenm Preisschild in einem Autohaus bei Neuwagen nicht gestanden ist +Überführungskosten. Also wer zieht hier jemanden über den Tisch.

Zitat:

Original geschrieben von L-Spatz

Ich behaupte mal das fast alle Personen in Deutschland die einen Führerschein lesen können. Ich habe noch nie gesehen das auf einenm Preisschild in einem Autohaus bei Neuwagen nicht gestanden ist +Überführungskosten. Also wer zieht hier jemanden über den Tisch.

Wenn Du das noch nie gesehen hast, warst Du bisher nur bei Vertragshändlern und noch nie bei EU-Importeuren. Aber das ist unerheblich, denn Du schreibst es selber: Preisschild in einem Autohaus - und nicht in der Fernseh-, Radio- oder Zeitungswerbung! Dort heißt es "Panda ab 4.990 €...", was nicht stimmt, denn für 4.990 € bekommt man keinen Panda. Jedenfalls nicht beim Fiat-Vertragshändler um die Ecke trotz Berücksichtigung der Abwrackprämie (mag sein, daß es in Hamburg, München oder Rostock einen Händler gibt, der den Wagen dafür verkauft, aber hier in der Region nicht - trotz gegenteiliger Werbung! Dafür kann man zum Ausgleich bei EU-Importeuren den Panda schon ab 7.000 € oder nach Abzug der Abwrackprämie ab ca. 4.500 € und damit ausstattungsbereinigt für ca. 1.500 € weniger als beim Vertragshändler bekommen).

Letztlich täuschen die Hersteller, Importeure und Vertragshändler die potentiellen Kunden bewußt über den Preis, um sie ins Autohaus zu locken. Und wenn sie schon mal da sind, lassen sich viele davon zum Kauf verführen.

Bei allen angebotenen Produkten in Deutschland müssen verständliche Endpreise angegeben werden, nur beim Auto vom Vertragshändler nicht? Was soll das?

Natürlich darf immer frei verhandelt werden, was auch genutzt wird, aber das bedeutet grundsätzlich, daß ein geringerer Preis vereinbart wird, nicht, daß ein Prdukt teurer als in der Werbung ist. Rabatte sind zulässig, Aufschläge nicht. Ausnahme: Autos... Was ich für einen Witz halte! Wozu gibt es Gesetze, wenn sie für eine Branche nicht gelten?

Gruß Michael

@L-Spatz

Wo kaufst Du deine Autos?

Die Überführungskosten gibt es überall. Mir ist es wurscht, da ich lease und mich die Gesamtkosten für die Nutzungsdauer interessieren und mehr nicht.

Die Listenpreise sind eh der Hammer und wenn man sich das dann mal in gute alte Mark umrechnet.

Ich glaube 1998 kam der Golf 4? Da war ein Aufschrei in Deutschland: 23.600,- DM! Heute kriegt man dafür kaum einen Polo... Und der Einstiegsgolf ist gute 40-50% teurer!

BEN

am 2. Mai 2009 um 8:55

Der Einstiegsgolf ist 36% teurer als die von dir genannte Zahl, bietet 7 Airbags (statt 2?), eine Klimaanlage und ESP serienmäßig. Funkfernbedienung und elektrische Fensterheber sind auch damals nicht serienmäßig gewesen. Nimmt man noch 10 Jahre "normale Inflation" mit rein (bei 2% p.a. macht das auch schon über 20% aus), ist der Golf heute kaum teurer als damals.

"Überführungskosten" sind trotzdem so eine Art Pickel am Arsch des Autogeschäfts.

Zitat:

Original geschrieben von benprettig

@L-Spatz

 

Wo kaufst Du deine Autos?

 

Die Überführungskosten gibt es überall. Mir ist es wurscht, da ich lease und mich die Gesamtkosten für die Nutzungsdauer interessieren und mehr nicht.

 

Die Listenpreise sind eh der Hammer und wenn man sich das dann mal in gute alte Mark umrechnet.

 

Ich glaube 1998 kam der Golf 4? Da war ein Aufschrei in Deutschland: 23.600,- DM! Heute kriegt man dafür kaum einen Polo... Und der Einstiegsgolf ist gute 40-50% teurer!

 

BEN

hab ich doch geschrieben, lest doch mal genau.

 

Ich habe noch nie gesehen das auf einenm Preisschild in einem Autohaus bei Neuwagen nicht gestanden ist +Überführungskosten.

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