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Mustang 2013 durch den Tüv bringen

Ford Mustang 5
Themenstarteram 8. Mai 2019 um 16:08

Hi zusammen,

mein Freund war mit seinem Mustang Bj.7/2013 den er seit 1,5 Jahren fährt beim Tüv.

Natürlich wurden diverse Mängel festgestellt...

Da ich kein Ami Schrauber bin, hoffe ich auf ein paar Tipps von Euch hier;)

Der erste Mangel der mir sorgen macht ist:

Scheinwerfer, Abblendlich links Hell-Dunkel-Grenze / Lichbild unzulässig (EM), desweiteren ist der Scheinwerfer Matt und hat Feuchtigkeitseintritt.

Der zweite:

Räder / Reifen, Reifen- Kennzeichnung 1. und 2. Achse Zulässigkeit nicht nachgewiesen laut ZB1 215/65R17

 

Da der Scheinwerfer Matt ist, kommt letztendlich wohl nur ein neuer in Frage, da stellt sich nur die Frage welche? Das Problem mit der Hell- Dunkel- Grenze haben doch alle US Scheinwerfer, richtig? Falls nein welche würden denn da keine Probleme machen, kann noch nicht sicher sagen ob es die normalen oder Xenon sind, werde ich morgen aber noch hier dazu schreiben.

Zu den Reifen fällt mir nichts ein weil eigentlich sind sowohl 215/65R17 und 225/60R17 zugelassen, aber es stehen wohl nur die 225/60R17 in der ZB, woher bekomm ich da eine Reifenfreigabe?

Hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben und ich kann helfen das Pony durch den Tüv zu bringen.

*EDIT* Seh ich das richtig, das an dem Pony jede Schraube Zollgröße hat?

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 10. Mai 2019 um 00:26:45 Uhr:

Nein, das ist einfach nur Kernschrott. Und man muss schon reichlicher Fanboy der Marke sein, um so einen Stuss auch noch zu verteidigen. Ich bin Architekt und meine Zeichnungen sind nur SAE oder nur Metrisch aber ganz bestimmt wechsel ich nicht innerhalb eines Projektes die Masseinheiten. Das macht niemand, aber Ford darf das weil "der Profi..." DER war gut :D

Wenn man sich deine Fahrzeugaufstellung in der unteren Leiste anschaut, dann spricht genau der richtige. Für mich sind deine Fahrzeuge absoluter Müll.

 

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am 8. Mai 2019 um 17:34

Zitat:

@MD-S60 schrieb am 8. Mai 2019 um 18:08:41 Uhr:

 

*EDIT* Seh ich das richtig, das an dem Pony jede Schraube Zollgröße hat?

Nein. I.d.R. sind amerikanische Autos seit circa 1980 mit metrischen Schraubverbindungen zusammengebaut.

Wegen der SW: normalerweise müsste bei der Vollabnahme nach dem Import ein lichttechnisches Gutachten für die zu diesem Zeitpunkt eingebauten Scheinwerfer vorgelegt worden sein. Das wäre dann auch in der Zulassung vermerkt, ähnlich wie auf dem angehängten Bild. Wenn es noch die selben SW sind, verstehe ich den Prüfingenieur nicht... Ggf. besser woanders vorfahren.

Die matte Scheibe müsste man eigentlich wieder aufpolieren können. Wenn nicht, durch einen baugleichen (bzw. den eingetragenen) SW ersetzen.

Lichttechn. Gutachten

Stimmt es das man matte Scheinwerfer mit Zahnpasta aufpolieren kann?

Meine werden auch langsam matt :(

Zahnpasta wird nicht viel bringen, aber der Versuch macht nichts kaputt und kostet auch nix.

Die Gugel hat eine Menge zum Thema: https://www.google.com/search?hl=en&q=scheinwerfer%20aufbereiten

Themenstarteram 8. Mai 2019 um 19:23

Mein Kumpel war gerade mit seinem Pony da. Scheinwerfer ist wie befürchtet der Xenon, dadurch das Wasser eingedrungen ist, und dieses direkt vor der Linse trocknet hat sich da natürlich Dreck abgesetzt, das sollte mit etwas sauber machen und feiner Polierpaste keine Probleme mehr machen.

@ Sporttaxi so ein ähnlicher Text steht auch in seinen Papieren und auch genau dieser Scheinwerfer mit der eingetragenen Nummer ist montiert.

Eigentlich hätte er die Hell-Dunkel-Grenze dadurch ja garnicht bemängeln dürfen. Jetzt ist nur die Frage, wenn wir jetzt zur Nachprüfung gehen, wird uns der nächste Prüfer jetzt auch wieder nen Strick draus drehen und es wird nur mit einer komplett neuen Vorführung klappen?!? Ist preislich ja auch ein Unterschied ob 35€ Nachprüfung oder 120€ neu.

Mit den Reifen hab ich mir das ganze jetzt mal live angeschaut... Er hat den Wagen Vorne mit 225/65R17 und hinten mit 215/60R17 bekommen. Eingetragen sind nur die 215/60R17 so wie ich das sehe müssen da definitiv vorne auch 215/60R17 drauf. Weil Vorne breiter wie Hinten wird wohl egal welcher Prüfer niemals abnehmen...

am 8. Mai 2019 um 19:42

Zitat:

@MD-S60 schrieb am 8. Mai 2019 um 21:23:07 Uhr:

Mein Kumpel war gerade mit seinem Pony da. Scheinwerfer ist wie befürchtet der Xenon, dadurch das Wasser eingedrungen ist, und dieses direkt vor der Linse trocknet hat sich da natürlich Dreck abgesetzt, das sollte mit etwas sauber machen und feiner Polierpaste keine Probleme mehr machen.

@ Sporttaxi so ein ähnlicher Text steht auch in seinen Papieren und auch genau dieser Scheinwerfer mit der eingetragenen Nummer ist montiert.

Eigentlich hätte er die Hell-Dunkel-Grenze dadurch ja garnicht bemängeln dürfen. Jetzt ist nur die Frage, wenn wir jetzt zur Nachprüfung gehen, wird uns der nächste Prüfer jetzt auch wieder nen Strick draus drehen und es wird nur mit einer komplett neuen Vorführung klappen?!? Ist preislich ja auch ein Unterschied ob 35€ Nachprüfung oder 120€ neu.

Mit den Reifen hab ich mir das ganze jetzt mal live angeschaut... Er hat den Wagen Vorne mit 225/65R17 und hinten mit 215/60R17 bekommen. Eingetragen sind nur die 215/60R17 so wie ich das sehe müssen da definitiv vorne auch 215/60R17 drauf. Weil Vorne breiter wie Hinten wird wohl egal welcher Prüfer niemals abnehmen...

Gibt es tatsaechlich ab Werk so, siehe Pontiac Grand Prix GXP.

Aber bei einem Hecktriebler ist das vollkommen sinnfrei. Und bloed ausschauen tut es oder so.

Zieh die Reifen doch einfach um? Breitere Hinten gibt es bei einer Menge Autos ab Werk, inklusive dem Pony Car (okay, nur beim Boss 302, aber hey).

Gruss

Steiny

Vorn breitere Reifen macht durchaus Sinn. der Audi S3 oder RS3 (einer von beiden) hat das ab Werk auch so.

Durch hinten breitere Reifen wird das Fahrzeug verstärkt ins Untersteuern gezwungen. Siehe Smart, der hat hinten deutlich breitere Reifen und fährt nur sehr unwillig um Kurven.

Aufpolieren ist eigentlich verboten, deshalb keinesfalls bei der Nachprüfung erwähnen, dass die poliert wurden. Es wurde selbstverständlich ein neuer, gebrauchter Scheinwerfer besorgt, wenn überhaupt jemand danach fragt.

Ich habe auch mal zwei Scheinwerfer aufpoliert. Vorher mit 1000er nass geschliffen und dann mit Rot-Weiß und der Maschine nachpoliert.

-Ich habe noch nie gesehen dass bei meinen Scheinwerfer Wasser eingedrungen war.

Ich hätte getippt, dass es Zubehör Scheinwerfer wären. Kannst du ein Bild von den Scheinwerfern machen.

am 9. Mai 2019 um 7:09

Zitat:

@querys schrieb am 9. Mai 2019 um 07:14:53 Uhr:

Aufpolieren ist eigentlich verboten...

Sagt wer und ist genau wo dokumentiert?

Halte ich persönlich für Unsinn, zuweilen bei meinem ollen Rexton der TÜV-Prüfer selbst empfohlen hat, die Scheinwerfer mal aufzupolieren, weil diese an mehreren Stellen schon leicht matte Stellen hatten. Verboten im wortwörtlichen Sinn kann es eigentlich auch von der Logik her gar nicht sein, weil keine technische Änderung dabei stattfindet. Die Kratzer auf der Oberfläche des Kunststoffes werden allenfalls etwas abgeglättet und versiegelt, nicht mehr und nicht weniger...

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 9. Mai 2019 um 09:09:44 Uhr:

Zitat:

@querys schrieb am 9. Mai 2019 um 07:14:53 Uhr:

Aufpolieren ist eigentlich verboten...

Sagt wer und ist genau wo dokumentiert?

https://www.autobild.de/artikel/scheinwerfer-polieren-12770243.html

https://www.youtube.com/watch?v=vGDdbw2oTgM

offizielle Antwort vom KBA dazu:

„Eine Betriebserlaubnis und Typgenehmigung wird für reihenweise hergestellte Fahrzeuge und Fahrzeugteile erteilt.

Nach den Festlegungen des § 22a Nr.7 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) müssen Scheinwerfer für Fernlicht und Abblendlicht in einer amtlich gehehmigten Bauart ausgeführt sein.

Das Schleifen oder Polieren der Lichtaustrittsfläche bzw. das Aufbringen einer Lackierung auf diese Fläche würde dazu führen, dass eine für den Typ des Scheinwerfers ursprünglich erteilte Typgenehmigung sich auf den so veränderten Scheinwerfer nicht mehr erstreckt.“

am 9. Mai 2019 um 9:13

Zitat:

@querys schrieb am 9. Mai 2019 um 09:53:43 Uhr:

https://www.autobild.de/artikel/scheinwerfer-polieren-12770243.html

https://www.youtube.com/watch?v=vGDdbw2oTgM

offizielle Antwort vom KBA dazu:

„Eine Betriebserlaubnis und Typgenehmigung wird für reihenweise hergestellte Fahrzeuge und Fahrzeugteile erteilt.

Nach den Festlegungen des § 22a Nr.7 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) müssen Scheinwerfer für Fernlicht und Abblendlicht in einer amtlich gehehmigten Bauart ausgeführt sein.

Das Schleifen oder Polieren der Lichtaustrittsfläche bzw. das Aufbringen einer Lackierung auf diese Fläche würde dazu führen, dass eine für den Typ des Scheinwerfers ursprünglich erteilte Typgenehmigung sich auf den so veränderten Scheinwerfer nicht mehr erstreckt.“

Na dann musst aber schon richtig lesen... :p

Zitat:"...ein Problem gibt es noch: Wird zu viel Kunststoff ab- und Lack aufgetragen, verändert sich die Bauart des Scheinwerfers, und das ist streng genommen nicht zulässig."

Heißt, im Fall professioneller Arbeit ist es weder verboten, noch unzulässig oder sonst etwas... Wenn Du natürlich die halbe Kunststofffläche wegschleifst oder so viel Schutzlack aufträgst, dass das Ding in jede Ecke schielt, nur nicht mehr dahin wo er soll, dann ist es auch nicht zulässig.

Kannst Du im Prinzip auch auf das Spachteln Deiner Karosserie übertragen. Ordentlich gemacht sicher kein Problem, aber wenn Dir eine 20 Kg Spachtelbeule am Kotflügel hängt, ist das sicher auch nicht mehr zulässig.

Ich glaube, Du verrennst Dich da gerade in etwas... ;)

Ich denke maßgeblich ist die Antwort des KBA und die ist eindeutig.

Grundsätzlich würde ich aber auch zum polieren greifen, statt einen neuen (bei mir Xenon-)Scheinwerfer zu kaufen. Man darf es halt nur nicht laut rausposaunen, dann gibt's keine Plakette beim TÜV.

Frage aller Fragen:Kann man eigentlich in D.ohne ABE aufs Klo gehen??

Sorry aber musste sein!

Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 8. Mai 2019 um 19:34:13 Uhr:

Zitat:

@MD-S60 schrieb am 8. Mai 2019 um 18:08:41 Uhr:

 

*EDIT* Seh ich das richtig, das an dem Pony jede Schraube Zollgröße hat?

Nein. I.d.R. sind amerikanische Autos seit circa 1980 mit metrischen Schraubverbindungen zusammengebaut.

Moin ins Land ,

zum Thema Metrisch - Zollgrössen am Ami möchte ich widerspechen .

Am S197 sind Motor , Karosserie mit Metrischem Gewinde ausgestattet . Die Achsen mit Radnaben und zb. Hinterachse , Panhardstab , Querträger-Stabilisator sind in Zollgewinde verschraubt .

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