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N53 Niederdrucksensor (Fahrzeug ruckelt)
Aufbauend auf meinem vorherigen Thema würde ich gerne erfahren, wo der Niederdrucksensor beim e92 n53 325i zu finden ist. Irgendwo an der Rail oder weiter unten in Nähe der HDP?
Müsste mal gewechselt werden..
Anleitung wäre ebenfalls nett inkl Drehmoment..
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14 Antworten
Der Sensor ist hinter der Drosselklappe bzw. beim AGR Ventil. Schick mir mal deine mail per PM
PM ist raus, danke!
Eventuell noch das benötigte Werkzeug wäre auch nett, durch die Spezialwerkzeug Nummern werde ich mit Google nicht schlau
Habe mich heute mal dran gemacht, aber muss noch bis morgen warten, da ich das falsche Werkzeug hatte.
Batterie abklemmen!!!
Ansaughaube ausgebaut (die die mit 2 Schrauben über den Nieren ist)
Ansaugschlauch
(Schläuche) ausbauen
(Mehrere Schlauchschellen)
Luftfilterkasten ausbauen (ganz easy)
Drosselklappe ausbauen
Rechteckiger Kabelhalter (nenn ich mal so) ausbauen Bzw zur Seite legen, indem man mit einem Schlitzschraubenziehwr oder ähnliches die Gummiteile etwas nach oben drückt und das Teil aus den Metallschienen rausbekommt. (Bei mir ist ein Clip gebrochen aber whatever, am besten aufpassen oder schauen wie man es besser rauskriegt)
Das Metallteil wo das Kabelrechteck hängt mit 2 Torx Schrauben ausbauen und hochziehen, ist noch mit einem Noppen oder so befestigt
Niederdrucksensor nun sichtbar.
Kabel vom Niederdrucksensor abziehen
Sensor ausbauen.
(Augenschutz, Lappen drumherum, es kommt Sprit raus)
Man braucht eine 24mm Langnuss, ich habe leider einen 24er Maulschlüssel gekauft. Den braucht man wohl für die N54 oder so. Sensor sollte jetzt easy rausgehen und dann alles nochmals rückwärts. Am besten auch noch Verlängerungen bereit halten. Anzugsdrehmoment steht 20 - 3, ich schaue mal wieviel ich mache.
Wahrscheinlich habe ich ein paar Schritte vergessen zu erwähnen aber es geht im Grunde genommen darum, die Drosselklappe rauszukriegen und den Kabelhalter darunter, und die Metallschiene/Halterung davon. Dann sieht man den Sensor.
Wenn das klappen sollte, muss die Ansaugbrücke zumindest bei meinem e92 325i N53 Baujahr 2007 NICHT runter.
Ebenfalls steht die AGR, die man ja zur Seite legen soll, meiner Meinung nach nicht im Weg. Wenn ich es morgen fertigstelle, gebe ich nochmals ein Update.
Wenn alles so klappen sollte, ist es relativ einfach zu bewerkstelligen. Gibt halt die typischen Probleme das man bei einem alten Auto gewisse Sachen schwieriger rausbekommt wegen dem ganzen Schmutz etc. oder man mit suboptimalem Werkzeug hantiert.
Vielleicht hilft es ja jemandem, leider gibt es kaum Anleitungen für das Teil bei dem Motor.
Beim E60 muss wohl die Ansaugbrücke runter, beim e92 nicht.
Vielleicht noch als Referenz, ich habe den Sensor im Fehlerspeicher drin mit dem Zusatz Kurzschluss nach Plus. Riecht beim Starten nach unverbranntem Sprit aus dem Auspuff und unter Volllast gibt es starke Zündaussetzer und der Raildruck nimmt rapide ab. Das wird es hoffentlich lösen.
Das ist korrekt, im Tis/ista steht dass lediglich beim e60 die Ansaugbrücke runter muss.
Ja stimmt, danke! Was hat es eigentlich mit dem Drehmoment auf sich, wenn da 20 - 3 steht? Würde das irgendwie als 17 deuten aber dann würde ja 17 da stehen
Wenn es plus minus heißt, heißt es ja Toleranz, richtig?
Zitat:
@fordfiestamk6 schrieb am 18. Mai 2023 um 23:18:40 Uhr:
Ja stimmt, danke! Was hat es eigentlich mit dem Drehmoment auf sich, wenn da 20 - 3 steht? Würde das irgendwie als 17 deuten aber dann würde ja 17 da stehen
Wenn es plus minus heißt, heißt es ja Toleranz, richtig?
Ich glaube da ist das Plus vergessen worden. Genauso wie beim Kraftstoffhochdrucksensor. Da steht auch nur 30 - 5 Nm.
Ah okay danke, das macht Sinn. Ich würde dann bei 20 plus 3 einfach 23 nehmen. Etwas fester ist besser als etwas lockerer in dem Fall denke ich.
Nein, wenn da 20Nm ist 20Nm richtig, nicht 23Nm. 3Nm sind die erlaubte Toleranz des Schlüssels. Wenn deiner lange nicht kalibriert wurde, und stellst den auf 23Nm ziehst du ggf. mit noch deutlich mehr an.
Daher: Fester ist definitiv nicht besser. Das sieht man immer besonders gut bei den idioten, die meinen die ZündKerzen mit 23Nm plus Toleranz per Hand nach Gefühl festziehen zu können. Die Kerze wird festgeballert, und es gibt Fehlzündungen oder andere Probleme.
Das Drehmoment ist so gewählt, dass die Kerze nicht bricht und der Wärmeübergang passt, damit die nicht zu heiß oder zu kalt läuft.
Ist schon mit 23 drin
Aber merke ich mir für die Zukunft. Das ist gut zu wissen.
Und ja nach Gefühl sollte man Zündkerzen echt nicht anziehen.
Das Auto ist auf jeden Fall viel ruhiger, riecht nicht mehr nach Sprit und startet ohne lange zu Orgeln. Einmal bei Vollgas kam nahe Begrenzer schon mal ein Ruckeln, aber bei ca 100 km/h. Teste es nochmals abends aus um zu schauen, ob das Ruckeln noch provozierbar ist.
Aber einige Probleme hat es zum Glück gelöst. Schaue mal weiter.
Ebenfalls ist der Kraftstoffdruck nun immer oder sagen wir mal wenn es sein soll, bei 5,6 bar anstatt wie vorher ca 5.
Kann eigentlich vom Wärmetauscher Öl in die Zündkerzen fließen? Der ist bei mir sehr undicht, unten lang gibt es viel Ölschmutz, aber es fließt dann schlimmstenfalls eher auf den Riemen oder?
Dichtungen hab ich nun da und wechsle die morgen aus.
Ruckeln ist größtenteils weg, der verschluckt sich manchmal bei Vollgas Bzw Volllast aber rappelt sich sehr schnell wieder auf ohne das man das Gas wegnimmt. Vorher war es ja so, das irgendwann die MKL anging. Muss nochmals die Zündkerzen überprüfen, vielleicht ist eine ja nicht mehr so gut Bzw verkokt wegen dem Sensorproblen
Kraftstoffpumpe Plausibilität ist jedoch immer noch nach dem löschen im FS. Ich schaue mal wie es sich entwickelt, aber würde sagen das 80% der Probleme durch den Sensortausch weggingen.
...auch etwas ergänzt und ins Motorenforum gespiegelt.
VG
Chris
Zitat:
@fordfiestamk6 schrieb am 18. Mai 2023 um 19:23:30 Uhr:
Habe mich heute mal dran gemacht, aber muss noch bis morgen warten, da ich das falsche Werkzeug hatte.
Batterie abklemmen!!!
Ansaughaube ausgebaut (die die mit 2 Schrauben über den Nieren ist)
Ansaugschlauch
(Schläuche) ausbauen
(Mehrere Schlauchschellen)
Luftfilterkasten ausbauen (ganz easy)
Drosselklappe ausbauen
Rechteckiger Kabelhalter (nenn ich mal so) ausbauen Bzw zur Seite legen, indem man mit einem Schlitzschraubenziehwr oder ähnliches die Gummiteile etwas nach oben drückt und das Teil aus den Metallschienen rausbekommt. (Bei mir ist ein Clip gebrochen aber whatever, am besten aufpassen oder schauen wie man es besser rauskriegt)
Das Metallteil wo das Kabelrechteck hängt mit 2 Torx Schrauben ausbauen und hochziehen, ist noch mit einem Noppen oder so befestigt
Niederdrucksensor nun sichtbar.
Kabel vom Niederdrucksensor abziehen
Sensor ausbauen.
(Augenschutz, Lappen drumherum, es kommt Sprit raus)
Man braucht eine 24mm Langnuss, ich habe leider einen 24er Maulschlüssel gekauft. Den braucht man wohl für die N54 oder so. Sensor sollte jetzt easy rausgehen und dann alles nochmals rückwärts. Am besten auch noch Verlängerungen bereit halten. Anzugsdrehmoment steht 20 - 3, ich schaue mal wieviel ich mache.
Wahrscheinlich habe ich ein paar Schritte vergessen zu erwähnen aber es geht im Grunde genommen darum, die Drosselklappe rauszukriegen und den Kabelhalter darunter, und die Metallschiene/Halterung davon. Dann sieht man den Sensor.
Wenn das klappen sollte, muss die Ansaugbrücke zumindest bei meinem e92 325i N53 Baujahr 2007 NICHT runter.
Ebenfalls steht die AGR, die man ja zur Seite legen soll, meiner Meinung nach nicht im Weg. Wenn ich es morgen fertigstelle, gebe ich nochmals ein Update.
Wenn alles so klappen sollte, ist es relativ einfach zu bewerkstelligen. Gibt halt die typischen Probleme das man bei einem alten Auto gewisse Sachen schwieriger rausbekommt wegen dem ganzen Schmutz etc. oder man mit suboptimalem Werkzeug hantiert.
Vielleicht hilft es ja jemandem, leider gibt es kaum Anleitungen für das Teil bei dem Motor.
Beim E60 muss wohl die Ansaugbrücke runter, beim e92 nicht.
Vielleicht noch als Referenz, ich habe den Sensor im Fehlerspeicher drin mit dem Zusatz Kurzschluss nach Plus. Riecht beim Starten nach unverbranntem Sprit aus dem Auspuff und unter Volllast gibt es starke Zündaussetzer und der Raildruck nimmt rapide ab. Das wird es hoffentlich lösen.
Hi Fordfiestamk6
Ich hab grad auch diese Probleme. Gerade den Niederdrucksensor getauscht, hat aber Anscheinend diese Sache gerade verschlimmbessert. Hatte den Sensor und die HDP im Speicher. Und Laufunruhe im Schichtbetrieb.
Kann es sein, abgesehen davon das die HDP noch nicht getauscht ist, das ein neuer Niederdrucksensor das ruckeln verstärkt? Auch die Antriebsmeldung kommt sofort nach dem starten. War vor dem Tausch nicht so extrem. Oder muss der Sensor noch registriert oder Ähnliches gemacht werden?