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Na toll...der erste Unfall
Na prima,
der Stinger ist nun gut 3 Wochen alt und hatte zum Zeitpunkt des Unfalls etwa 880km gelaufen.
Was war passiert?
Der Verursacher ist Abends rückwärts aus seiner Ausfahrt gefahren. Dabei ist er gegen mein linkes Heck gefahren (siehe Fotos). Für mich als halb-Laie sieht das ordentlich verzogen aus.
Am Mittwoch geht es zum Gutachter.
Habe mal irgendwo gelesen, dass man unter 1000km noch Anspruch auf einen Neuwagen hat (bei entsprechendem Schaden).
Wie läuft das ab? Habt Ihr grundsätzlich Tipps im Umgang mit dem Umfall?
Danke Euch
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15 Antworten
Oh man .. n Kollege von mir hat auch son Pech mit seinem Mazda gehabt bei ihm is n postauto rein gefahren glaube sogar auf der gleichen Höhe...
Anspruch auf nen Neuwagen ? Hm.. noch nicht gehört ... innerhalb von x Monaten bei Diebstahl den Kaufwert zu bekommen wenn man wieder ein neues kauft - ja das schon aber bei nem Unfall ... ich glaub da macht die Versicherung nicht mit .. kommt vermutlich drauf an wie groß der Schaden am Ende eigentlich ist ..aber - wie gesagt ich hab da keine Ahnung von
Tut mir auf jedenfall leid dass das passiert ist armes Auto
Ist nur Blech und somit ersetzbar.
Irgendwo im Netz stand mal (aus verlässlicher Quelle), dass der PKW max. 1000km runter haben darf und es sich um einen erheblichen Schaden handeln muss (tragende Teile verzogen,etc.).
Ansonsten übernimmt die Versicherung wohl ne Wertminderung
Tut mir Leid, dass dir das schon so früh passieren musste. Sieht echt blöd aus.
Warte mal ab, was der Gutachter sagt.
Normalerweise bestimmt der auch die Wertminderung, die dir durch den Unfall entstanden ist und von der gegnerischen Versicherung an dich zu bezahlen ist.
Das entsprechende Heckteil kostet ca. 950Euro, die Heckschürze knapp 350€, ohne Lackierung und Kleinteile. Wenn man die Heckschürze nicht sogar noch retten kann, ist nur Plastik. Felge muss man sehen, sieht aber eher nur nach Lackschaden aus, kann man instandsetzen.
Da der sicher nicht mit 50km/h aus seiner Ausfahrt gegen das Heck gefahren ist, dürfte es sich "nur" ein Blechschaden handeln und nicht das Heck verzogen sein. Spur und Karosserie muss trotzdem vermessen werden. Sowas kann man heutzutage alles richten.
Kommt halt drauf an, was alles noch was abekommen hat. Von den Fotos her würde ich einen Schaden 3500-4000Euro schätzen. Aber schreib mal, was das Gutachten sagt. Dann hat man mal ein Erfahrungswert.
Ist immer von Vorteil wenn man einen Gutachter kennt oder wen kennt, der einen Gutachter kennt. Wäre mein tipp.^^
Ist nen Gutachter von meinem Freundlichen (bzw. von der DEKRA). Persönlich kenne ich leider keinen. Naja mal sehen - gebe aber auf jeden Fall Bescheid.
Waren übrigens keine 50km/h, aber es hat glaub nicht viel gefehlt...
Macht bei sowas ein Anwalt Sinn? Hab ne Rechtsschutzvers. von daher wäre es finanziell kein Thema...
Kann man sagen wieviel ein PKW (der Stinger) beim Verkauf in der Praxis weniger wert sein wird, wenn er als Unfallwagen gilt?!
Solange es nicht der Gutachter der gegnerischen Versicherung ist, wäre ich erstmal entspannt und würde das Gutachten abwarten.
Einen Anwalt brauchst Du nur, wenn die mit so Sachen wie "alt für neu Abzug" kommen, bei einem Auto was fast neu ist/war.
Das sieht so aus, als wenn der die Felge auch getroffen hat. Warst Du damit gleich in der Werkstatt, damit die sich das mal anschauen? Geprüft ob Spur evtl. verstellt oder so?
Wenn durch die verstellte Spur evtl. Folgeschäden entstehen, weil Du damit weiter rumfährst, wird die gegnerische Versicherung sich weigern evtl. Folgeschäden zu übernehmen. (so meine Erfahrung).
Aber lass die erstmal machen, die Werkstatt und deren Gutachter.
Den Wertverslust bekommst Du von der gegnerischen Versicherung zusätzlich ausgezahlt. Die wirst also jetzt schon dafür entschädigt. Das berechnet der Gutachter.
Ich würde immer zum Anwalt gehen, Versicherungen versuchen immer die Kosten zu drücken. Der Fachanwalt für Kfz kennt sich aus, was dir für die Reparaturdauer oder Wiederbeschaffung deines Stinger für eine Klasse, damit wieviel € pro Tag zustehen, oder alternativ, welche Klasse bei der Mietwagengesellschaft gemietet werden darf. Gernau so wird oft die Aufwandspauschale für Telefonie etc. vergessen anzusetzen, die Versicherung weist dich von sich aus nicht darauf hin. In einem Fall, wo dich keine Schuld trifft bezahlt die gegn. Versicherung deine Anwaltskosten.
Sooo,
war heute beim Gutachter.
Im Rahmen des Aufpralls sind folgende Teile beschädigt worden:
- Felge
- Radkasten
- Stoßstange
- Seitenverkleidung in dem auch der Tank integriert ist
Die Spur wurde noch nicht gemessen.
Lt. Gutachter geht es ganz klar dahin, dass es einen Neuwagen gibt. Der Gute gab mir auch den Tipp einen Anwalt einzuschalten, da man als Laie schnell alt gegen die Jungs der Versicherung aussieht.
Nun hoffe ich mal, dass sich die Versicherung nicht quer stellt.
Lt. meinem Freundlichen wäre der nächste Stinger in KW 5 (mit Panoramadach) oder KW 7 (ohne) verfügbar. Das geht ja noch...
Scheinbar ist es so, als dass ich den defekten Wagen bis dahin noch weiter fahren könnte. Wäre mir lieb wenn es nicht auf einen Leihwagen raus läuft. Ist für die Vers. ja sicher auch günstiger.
Wie sind hier denn allgemein Eure Erfahrungen!? Gibt es Dinge die man noch geltend machen kann? Bin selbstständig und es ist schon ein zeitlicher Aufwand immer zur Werkstatt zu fahren und sich um alles zu kümmern. Bekommt man das vergütet? „Schmerzensgeld“ oder sowas
Zitat:
@Atzi81 schrieb am 5. Dezember 2018 um 16:17:58 Uhr:
Sooo,
war heute beim Gutachter.
Im Rahmen des Aufpralls sind folgende Teile beschädigt worden:
- Felge
- Radkasten
- Stoßstange
- Seitenverkleidung in dem auch der Tank integriert ist
Die Spur wurde noch nicht gemessen.
Lt. Gutachter geht es ganz klar dahin, dass es einen Neuwagen gibt. Der Gute gab mir auch den Tipp einen Anwalt einzuschalten, da man als Laie schnell alt gegen die Jungs der Versicherung aussieht.
Nun hoffe ich mal, dass sich die Versicherung nicht quer stellt.
Lt. meinem Freundlichen wäre der nächste Stinger in KW 5 (mit Panoramadach) oder KW 7 (ohne) verfügbar. Das geht ja noch...
Scheinbar ist es so, als dass ich den defekten Wagen bis dahin noch weiter fahren könnte. Wäre mir lieb wenn es nicht auf einen Leihwagen raus läuft. Ist für die Vers. ja sicher auch günstiger.
Wie sind hier denn allgemein Eure Erfahrungen!? Gibt es Dinge die man noch geltend machen kann? Bin selbstständig und es ist schon ein zeitlicher Aufwand immer zur Werkstatt zu fahren und sich um alles zu kümmern. Bekommt man das vergütet? „Schmerzensgeld“ oder sowas
Um diese Details musst du dich nicht kümmern, wenn du einen Anwalt hast. Der wird da schon alle legalen Möglichkeiten für dich ausschöpfen.
Und da du ja zu 0% Schuld hast, hast du auch kein Risiko, mit Rechtsschutzversicherung sowieso nicht.
Manche Versicherer spielen ganz elendig auf Zeit und bieten dir halbgare Lösungen, wenn du sofort die Kohle möchtest. Solche Tricks erkennt der Anwalt und kann entsprechend Fristen setzen.
Du kannst dir entweder über Rechtsschutz oder ADAC einen guten Verkehrsrechtsanwalt nennen lassen. Nimm keinen allgemeinen, wenn du nicht jemanden kennst, dem du 100% vertraust.
Viel Erfolg bei der Abwicklung!
Sooo, kleines Update in Sachen Schadenshöhe.
Der Gutachter hat Reparaturkosten von knapp über 10.000€ ausgewiesen.
Darüber hinaus eine Wertminderung von 2000€.
Der nächste Schritt ist der Gang zum Anwalt. Mal sehen was der sagt...
viel Erfolg
Bedenke, bei einem Leasingvertrag bekommt die Wertminderung der Lessinggeber
Wird ja nix gemindert. Soll ja ein neuer PKW werden...
Krass, 10tsd?? Ist die Spur verzogen?
Wenn nicht und das komplette Seitenteil, wie Sting sagte nur 1000 kostet, würde eine gute Karoserrie Werkstatt bestimmt für ca. 2tsd alles hinbekommen. Der Händler wird den hier noch gut verkaufen, sollte er bei irgend-einem "Kies-Händler" landen dann sogar als "unfallfrei" ^^