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Nach 12 Jahren Audi beim Saab 9-5 gelandet

Themenstarteram 10. Oktober 2007 um 20:42

Hallo,

 

ganz kurzer Einstand. Nach knapp 13 Jahren "Audifraktion" (2 X Avant V6 - 1 x Coupe 2,3 LIter V5) und meiner letzten 8 wöchigen Odysee durch die Werkstätten (Getriebeproblem beim 2,5 TDI) gabs einen "emotionalen" Kurzschluss und innerhalb von 10 Minuten war ich Saabfahrer.

Bin bis dato (bis auf etwas muffigen Geruch im Innenraum) ziemlich angetan vom Wagen.  Gibt nichts auszusetzen. Hin und wieder nur Erklärungen wenn Leute vor dem Auto stehen und damit nichts anfangen können. Haben vielleicht 15 Stück im Landkreis zugelassen wenns hoch kommt :-)

 

Grüsse aus Brandenburg

 

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12 Antworten
am 10. Oktober 2007 um 21:41

Hi Ossidriver,

willkommen bei SAAB und Co. Als ehemaliger leidgeprüfter (neben) Audi Fahrer kann ich Deine Entscheidung verstehen :-)

Wünsche Dir allzeit gute Fahrt. Nebenbei, was für einer ist es denn geworden?

Beste Grüße

AD900

Themenstarteram 11. Oktober 2007 um 4:44

hallo,

 

2.0 t aus 2000 in vollausstattung und schwarz. geht am we zur dezenten  tieferlegung. 40/30 mm. mehr brauch man dann auch nicht machen.

gruss

Hallo und erlcome,

wirklich witzig das es auch anderst rum passiert und nicht nur Leute von Saab zu Audi bzw anderen Marken wechslen aus bekannten Gründen

Bei uns ist 1996 zuerst mein Vater von Volvo zu Saab gewechselt, und sobald ich es mir leisten konnte (2002) hab ich es ihm gleich getan. Die Volvo-Werkstätten in der Umgebung waren einfach unzumutbar, und die Karren hatten laufend Probleme mit der Elektrik. Könnte mich heute noch aufregen, wenn ich dran denke. Nur deswegen bin ich ADAC-Mitglied geworden. Und den ADAC hab ich, seit ich Saab fahre nie wieder gebraucht.

Gruss,

Philip

am 11. Oktober 2007 um 18:42

Zitat:

Original geschrieben von Philip HS

Bei uns ist 1996 zuerst mein Vater von Volvo zu Saab gewechselt, und sobald ich es mir leisten konnte (2002) hab ich es ihm gleich getan. Die Volvo-Werkstätten in der Umgebung waren einfach unzumutbar, und die Karren hatten laufend Probleme mit der Elektrik. Könnte mich heute noch aufregen, wenn ich dran denke. Nur deswegen bin ich ADAC-Mitglied geworden. Und den ADAC hab ich, seit ich Saab fahre nie wieder gebraucht.

Gruss,

Philip

Tja, mein 855 GLT von 01/1995 war 10 Jahre ein supertreuer Begleiter. Elektronikprobleme kannte er gar nicht. Der 900i (1990-1995) zuvor war aber auch o.k. Mein jetziger 9-3 Anni dagegen hat schon einige typische Macken gezeigt. Qualitativ das schlechteste Auto, was ich je hatte. Mein Civic von 1986 war besser, da bei gleicher Laufleistung völlig problemlos.

Zitat:

Original geschrieben von stelo

Mein jetziger 9-3 Anni dagegen hat schon einige typische Macken gezeigt. Qualitativ das schlechteste Auto, was ich je hatte.

Dann scheinst Du ja bisher immer gut weg gekommen zu sein. Soviel zu meckern hattest Du doch bei dem Anni auch nicht, oder? ;)

He Stelo. Deine Pimperei würde ich jetzt aber nicht als Fahrzeugmangel abtun ;)

Aber ist schon so. Wenn man nicht direkt Aero/ Viggen fährt, dann sind die Fahrwerkskomponenten bescheiden. Der Anni hat hier besonders mit seinen Stossdämpfern geglänzt. Das Wort Dämpfer bekommt hier eine neue Definition.

Auch das Rostproblem der Federbeine ist nicht ein Jahrgangsproblem, sondern ein generelles Qualitätsproblem. Auch davor ist der 95 nicht gefeit.

am 12. Oktober 2007 um 3:29

Zitat:

Original geschrieben von Philip HS

Zitat:

Dann scheinst Du ja bisher immer gut weg gekommen zu sein. Soviel zu meckern hattest Du doch bei dem Anni auch nicht, oder? ;)

vorab: BJ 2002, 110TKm und ich lass mal alles aus dem Aufrüstbereich (@ 93tid) hier raus.

Türfangband, SID und Zündkassette auf Garantie getauscht. Batterie nach 3 Jahren. Innenraumsensor Klima defekt. WaPu gewechselt (undicht). Aktuell: Rost an der Haltemanschette des Endtopfs, eine defekte Achsmanschette und ich befürchte, der Klimakompressor gibt auf! Türöffnunghebel (innen) darf ja auch gerade getauscht werden.

Zudem habe ich Ölverbrauch, den aber schon länger und nach Auskunft der Werkstatt auch nicht unüblich...sicher bin ich mir da aber nicht. Ölwanne habe ich auf eigene Kosten mal bei ca. 90TKm prüfen lassen (waren auch so 300€).

Das schlechte Nassbremsverhalten der Originalbremse ist für mich ein konstruktiver Mängel. Der Wechsel auf die ATE Powerdisc m.E. Pflicht.

Ein Lüfter jammert gern nach Bodenwellen, ein Gurtschloss hinten klappert und das Geknarze der Heckablage bei unter 18Grad ist nervig.

Ach ja, Umölen des Getriebes steht ja auch noch an...

 

Ich mag den Wagen, aber ich habe schon qualitativ deutlich bessere Autos gefahren. Wobei die persönlichen Erfahrungen natürlich konträr zur der Statistik verlaufen können und inzwischen wohl auch Herstellerunabhängig sind. Für das mir persönlich(!) sehr wichtige Markenimage bin ich bereit, eine gewisse Leidensfähigkeit bereit zu tragen :D

 

Zum Thema Audi: der A4 meines Schwiegervaters ist qualitativ top - mein bester Kumpel ist aber froh, dass er seinen TT wieder los ist.

 

Moin,

bitte nicht den Fehler machen und Autos unterschiedlicher Generationen / Jahrgänge untereinander vergleichen. Das ist höchstens Munition für den Stammtisch, hält aber keinen näheren Vergleich Stand.

Jede Marke hat sich mal Tops und Flops geleistet. Mal mehr mal weniger, je nach damaliger Firmenphilosophie oder welche Strategie gerade von den damaligen Geschäftsführung favorisiert wurde.

Vor Jahren gab es mal einen gewissen Herren Lopez. Durch seine knallharte Politik des Einsparens hat er das Image von Opel kpl. ruiniert und als er dann mit Opel fertig war, hat er bei VW sein Unwesen getrieben. In der Zuliefererbrange hätte man diesen Mann am liebsten am nächsten Baum aufgehängt. Autos aus dieser Epoche sind nichts anderes als Gurken.

Viele Hersteller haben durch massive Qualitätsoffensiven ihre Produkte in den letzten Jahren deutlich verbessert. War auch absolut notwendig, auf der ganzen Welt werden heute gute Autos gebaut. Aber wenn der Ruf erst mal ruiniert ist....

Wenn man sieht, unter welchen Qualitätsmaßstäbe heute gefertigt wird (100 % Prüfung usw) dürfte ein Auto die ersten Jahre oder 100.000 km überhaupt keine Mängel haben. Vielen Herstellern gelingt das auch, zumindest annähernd.

Wer aber seit Jahren, in einem so engen Korsett wie Saab steckt, von dem kann man keine Wunder erwarten. Mann kann aus Sch.... kein Gold machen.

Wenn man in die Modellpflege sowie Weiterentwicklung / Fehlerbehebung nichts investiert, ist man irgendwann folglich qualitativ nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Der überarbeitet 9³ macht sich jetzt daran, verlorenen Boden gut zu machen.

Wenn einem, ein etwas tieferer Einblick in die Art und den Umfang der Überarbeitungen gelingt, kommt man schon ins grübeln, was Saab da vorher für teuer Geld verkauft hat.

Zitat:

Mann kann aus Sch.... kein Gold machen.

na na jetzt übertreib mal nicht

Zitat:

Original geschrieben von Jhe

Zitat:

Mann kann aus Sch.... kein Gold machen.

na na jetzt übertreib mal nicht

Sorry, hast Du falsch verstanden oder ich hab es zu krass geschrieben. :(

Sch.... beziehe ich nicht auf Saab sondern auf die Situation !

Von Nix kommt Nix, so ist’s wohl besser geschrieben ;)

Zitat:

Original geschrieben von Exschwede

In der Zuliefererbrange hätte man diesen Mann am liebsten am nächsten Baum aufgehängt. Autos aus dieser Epoche sind nichts anderes als Gurken.

Seit seinem schweren Autounfall und dem Reinfall mit der baskischen Autofabrik ist Lopez praktisch weg vom Fenster, aber die Methoden sind geblieben. Die Preise für Komponenten gehen während der Laufzeit i.d.R. nach unten, nicht nach oben. Je mehr der Kunde quetscht (vice versa wie abhängig der Lieferant ist), desto schlechter wird u.U. die Qualität, weil die Kohle ja irgendwo herkommen muß. ISO TS 16949 hin oder her.

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