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  7. Nach 3 Jahren und 57000Km keinen TÜV Stempel erhalten!!!

Nach 3 Jahren und 57000Km keinen TÜV Stempel erhalten!!!

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 6. November 2008 um 14:52

Hallo alle zusammen,

ich war gestern beim TÜV und mir wurde keine Plakette zugeteilt.

Grund ( wie hier schon des öfteren behandelt) war ein ausgeschlagener Spurstangenkopf. Dies ist mir noch mit keinem Fahrzeug passiert, dass ich nicht mal den ersten TÜV bekomme:mad: und das obwohl ich beim Letzten Service vor einigen Monaten darum gebeten habe, die Vorderachse auf Verschleiß zu überprüfen.

Habe nun Morgen einen Termin beim :) leider wurde der erste Kulanzantrag abgelehnt. Werde mich mal in Maastricht melden das hätte ich von einem MB anders erwartet!!

Hatte schon jemand von euch eine solche Erfahrung?

Darum mein Tipp an alle bei denen die HU ansteht lasst euere Vorderachse nochmals durchschauen!!

Gruss

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. November 2008 um 8:21

Guten Morgen,

ich möchte nur noch ein kurzes Feedback geben um dieses Thema zu vervollständigen. TÜV Plakette erhalten, Kulanz abgelehnt, Kostenpunkt: Fahrzeugvermessung + Spurstangenkopf erneuern 20 AW-- Materialpreis 45.06 ohne MWST. Kosten gesamt 210,94€ ink..

Ich werde mich aber nochmals persönlich bei MB melden (vielleicht kann ich noch was rausholen :confused:), mir geht es eigentlich nicht um diese ~ 210€ sondern darum, das es nicht sein kann , dass ein Fahrzeug mit dieser geringen Laufleistung nicht mal durch die 1. HU kommt. Wie soll das in Zukunft weitergehen? :(

Gruss

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Warst Du beim TÜV oder war es Dekra bei DB? Da habe ich nämlich auch eine fast unglaubliche Story erlebt,allerdings beim W210T. Da ging es um die Hinterachse. Da standen zwei farblich identische Auos nebeneinander in der Werkstatt. Meiner (240E) und ein CDI. Meiner sollte angeblich Mängel für EUR 2200 haben. Am nächsten Tag war meiner ohne Reparatur mängelfrei, weil sich der KD-Meister, der zufällig vom Werk da war, mein Auto nochmals angesehen hat und meinte, bei einem Benziner diesen Mangel noch nie, bei einem Diesel aber schon öfter festgestellt zu haben. Man hat schlichtweg die beiden Autos verwechselt. Wahrscheinlich ist der mangelbehaftete CDI als mangelfrei mit der Plakette unterwegs. Für meine Nachprüfung am nächsten Tag hat man mir dann auch noch eine Gebühr abverlangen wollen. Übrigens, Dekra macht auch die Gebrauchtwagenbewertung im Hause Mercedes in Frankfurt. Da bot man mit EUR 6660, der Jahreswagenhändler gab mir 11000.

Themenstarteram 6. November 2008 um 15:38

Nein war nicht bei DB sondern bei einem externen TÜV Stützpunkt. Vieleicht wäre ich bei DB durchgekommen:confused:

Ich finde es aber extrem ärgerlich und für einen MB echt beschämend. Wo sind die hervorragenden Langstreckenläufer geblieben?

Gruss

Habe auch bei der 1. Abnahme (Dekra) keine Plakette bekommen, angeblich wegen der Werte der Feststellbremse (Automatikfahrzeug)

bin dann rüber zum:) der hat nur gelacht, den Wagen genommen und kam mit der Plakette zurück. Hat mich dann 8,- € für die

Wiedervorführung gekostet.

Hatte ich auch, allerdings wurde das anstandslos auf Kulanz beseitigt nach dem mein :) Stunk in Stuttgart gemacht hat. Soweit ich weiß gibt es aber ab Ende 2007 wohl die Kulanz nicht mehr. Theater machen würde ich trotzdem.

am 6. November 2008 um 15:52

Hmm,

also meiner, aus 2004, hatte kürzlich eine KD Maßnahme in der etwas an der Vorderachse geprüft oder gemacht wurde - mein ja nur.

Gruß

Ma

Themenstarteram 6. November 2008 um 16:03

Habe mich schon gestern beim :) beschwert die mittlerweile ~ 10€ der Nachprüfung übernimmt er. Mal schauen was der ganze Spass kostet, werde mich bei MB beschweren und etwas Stunk machen, die werden sich sicherlich sehr über ihre nächste TÜV Statistik freuen :D wenn die Japaner ganz oben stehen.

@Hellmi

meine Feststellbremse zieht auch ungleichmäßig stellte aber kein Problem dar.

Zitat:

Original geschrieben von W211T

@Hellmi

meine Feststellbremse zieht auch ungleichmäßig stellte aber kein Problem dar.

Das ist überhaupt kein Problem, etwas schleifen lassen vorher und die Werte stimmen.

Da spielte wohl der Neidfaktor des Prüfers eine Rolle.

am 6. November 2008 um 16:33

naja bei der km leistung kann schonmal ein spurstangenkopf hinüber sein....

 

aber deswegen nicht durch den tüv kommen ist ansichtssache, wenn du jetzt bei den km auch mit total abgewetzten bremsbelägen oder reifen angekommen wärst, würde dir die plakette auch verweigert werden!

 

 

das hat aber nichts mit dem autobauer mercedes zu tun, sondern mit der wartung und pflege des pkw zustandes ....

 

aber vorab drauf hingewiesen hätte schon eine normale werkstatt genau das vor der tüv vorführung beseitigen müssen, sonst lassen die wohl auch noch andere bomben in den verkehr losrollen ???

was macht so ein spurstangenkopf wenn er in fahrt oder einer kurve abreist .... ?

 

steve

Zitat:

Original geschrieben von Steve_A6quattro

naja bei der km leistung kann schonmal ein spurstangenkopf hinüber sein.... 

 

steve

Na ja, ist Ansichtssache.

Ich kenne das von Audi und VW auch, aber das heißt noch lange nicht, das das normal sein sollte, geschweige denn das ich damit abfinde.

Ich fahre ein hochpreisiges Produkt, und da sollte man schon hochwertige Komponenten erwarten dürfen. Ich finde nicht, das so etwas nach 3 Jahren / 60.000 km hinüber sein sollte.

Und diese Spurstangenköpfe sind nicht alle hinüber, weil die Fahrer alle Rally fahren. Zumindest ist es bei mir so.

Themenstarteram 6. November 2008 um 16:58

@ audia6tdifahrer

Dem kann ich nur Zustimmen. Bei meinem Letzten VW waren die Stabistangen ungelogen alle 10-15t km ausgeschlagen. Dachte das dies bei einem Mercedes nicht der Fall sei. Ich gehe sehr vorsichtig mit meinem Fahrzeug um und jedes Schlagloch wird soweit es geht umfahren. Wie oft müssen diese Komponenten bei einem nicht so materialschonenden Umgang defekt sein? Der Prüfer beim TÜV meinte noch das sich dieses Problem eigentlich durch alle Fahrzeugklassen bzw. Hersteller ziehe ( na ja ist leider auch kein Trost)

Aber leider wird schon bei der Konstruktion dieser Komponenten darauf geachtet, dass sie nicht allzulange durchhalten ( dies gilt übrigens bei allen Produkten vom Bügeleisen bis hin zum PKW) bzw. aus Kostengründen nicht stabiler gebaut werden können.

 

Frage: Sind in den Taximodellen eigentlich andere Komponenten verbaut? Wenn ja können diese "stabileren" Bauteile in einen Serien 211er eingebaut werden?

 

Gruss

am 6. November 2008 um 16:58

naja umgebungssache ,

 

dann bewege den wagen mal 60tkm in der innenstadt mit kopfsteinpflaster, schlaglöchern diverser altstädte .... meinetwegen auch dies ostdeutsche kopfsteinplaster einiger gemeinden oder städte mit strassenbahngleisen und immer schön eckige tiefgarage oder bordsteinecken hin und wieder mal drüber oder verwinkelte lenkeinschlagseinfahrten mit grundstückseinfahrtsgehsteigskanten..... ,da mordet man schonmal nach normalen 20-30tkm die arg überstrapazierte fahrwerksteile!!!

 

oder freestyle-innenstadtparken mit 2-4-6mal täglich über gehsteigkanten krakeln...... haste nach einem monat die achsteile gefoltert wie andere in 5jahren !!!

 

 

anderseits rolle immer gerade überlandstrecken, glatte stellplätze, gerade ebene einfahrten ohne huppelkanten oder quersteifen wasserrinnen ... ,hier sollte es selbst beim dacia ewig halten!

 

steve

ich bin mit total kaputten traggelenken durch den tüv gekommen.

der prüfer meinte sogar dass er selten so ein gut erhaltenes langstreckenfahrzeug gesehen hätte!

Ich hoffe doch wohl, dass ein TüV-Prüfer so etwas findet. Meinem habe ich extra gesaagt, er soll ganz genau hinschauen. Als ich mit dem 200K zum ersten TüV (bei ca. 80Tkm) war, war die Vorderachse schon komplett neu.

Mein 280 hat noch 5 Wochen Werksgarantie. In den nächsten Tagen fahre ich zu meinem örtlichen TüV-Stützpunkt und lasse den Prüfer die Achsen ganz genau checken. Allerdings kenne ich den Prüfer, der hat bei uns studiert. :D

Sollte der was finden, geht es sofort ab zum FL. Das kostet mich zwar einen Fuffi, ist mir wesentlich lieber als mit einem Klapperfahrwerk rumzufahren.

Themenstarteram 15. November 2008 um 8:21

Guten Morgen,

ich möchte nur noch ein kurzes Feedback geben um dieses Thema zu vervollständigen. TÜV Plakette erhalten, Kulanz abgelehnt, Kostenpunkt: Fahrzeugvermessung + Spurstangenkopf erneuern 20 AW-- Materialpreis 45.06 ohne MWST. Kosten gesamt 210,94€ ink..

Ich werde mich aber nochmals persönlich bei MB melden (vielleicht kann ich noch was rausholen :confused:), mir geht es eigentlich nicht um diese ~ 210€ sondern darum, das es nicht sein kann , dass ein Fahrzeug mit dieser geringen Laufleistung nicht mal durch die 1. HU kommt. Wie soll das in Zukunft weitergehen? :(

Gruss

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