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Nach Ausland verzogen, dadurch Probleme bei der Übertragung der Prozente auf meinen Sohn
Um mein Problem zu schildern, muß ich etwas weiter ausholen. Ich war seit 1984 bei einer großen Versicherung als Versicherungsnehmer als Mieter wie auch Autobesitzer. Es wurde auch ein Zweitwagen angemeldet, den mein Sohn benutzt hat. Das Auto meines Sohnes wurde als Erstwagen eingestuft und er erhielt meine 30 %. Ich habe dann mit ich glaube 85% angefangen. Mit Termin 08.10.2008 verkaufte mein Sohn sein Auto. Er wollte über Winter die Gelder sparen.
Ich erlitt im August 2008 einen Herzinfarkt, wurde in Schweden operiert und entschied mich, zum 01.01.2009 ganz nach Schweden zu wechseln.
Gesagt getan, Auto nach Schweden eingeführt und somit wurde dann auch mein Vertrag in Deutschland beendet. Eine Kündigung ist von mir nicht erfolgt. Gleichzeitig wurde mir mitgeteilt: Wie sie uns mitgeteilt haben,sind sie nun in Schweden wohnhaft, Schreiben vom 26.01.2009. Leider können wir keinen dauerhaften Versicherungsschutz gewähren?
Bei einem Telefongespräch teilte man mir auf meine Anfrage, kann mein Sohn meine Prozente übernehmen, mit, ja das ist kein Problem. Wenn Ihr Sohn innerhalb von 6 Monaten ein Auto auf seinen Namen zuläßt?
Nach neuesten E-Mailverkehr heißt es, ja wenn Ihr Sohn überwiegend Ihr Auto gefahren hat? Wie soll ich mich verhalten und wie kann ich noch meinen Rabatt meinen Sohn zukommen lassen?
Ist es vielleicht Sinnvoll ein Auto in Deutschland auf meinen Namen zu kaufen, sprich ich bin der Halter, aber mein Sohn ist der Nutzer?
Ich weiß nicht mehr weiter und das Schlimmste für meinen Sohn wäre, er müßte mit 145% bei einem Autokauf wieder bei einer Versicherung anfangen.
Für eine Antwort wäre ich Dankbar.
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9 Antworten
Ihre Frage ist etwas unklar.
Zitat:
Das Auto meines Sohnes wurde als Erstwagen eingestuft und er erhielt meine 30 %. Ich habe dann mit ich glaube 85% angefangen.
Demnach hat Ihr Sohn den Rabatt doch schon übernommen?!
Zitat:
...Auto nach Schweden eingeführt und somit wurde dann auch mein Vertrag in Deutschland beendet
Welcher Wagen ist in Schweden, doch der ehemalige "Zweitwagen"?
Zitat:
Wie sie uns mitgeteilt haben,sind sie nun in Schweden wohnhaft. Leider können wir keinen dauerhaften Versicherungsschutz gewähren?
Das ist klar, mit dieser Aussage muß der Wagen jetzt in Schweden versichert werden.
Zitat:
kann mein Sohn meine Prozente übernehmen, mit, ja das ist kein Problem.
Ist auch kein Problem.
Zitat:
Wenn Ihr Sohn innerhalb von 6 Monaten ein Auto auf seinen Namen zuläßt?
Die Aussage des Versicherers ist Unsinn.
Zitat:
Nach neuesten E-Mailverkehr heißt es, ja wenn Ihr Sohn überwiegend Ihr Auto gefahren hat?
Richtig, danach wird gefragt: allerdings nicht überwiegend sondern regelmäßig.
Ich muß die Sache noch einmal erklären:
Seit 1985 war ich mit meinen Autos bei nur einer Versicherung angemeldet. Wenn es sein muß, werde ich diese Versicherung nennen. Im Moment Maile ich aber noch. Bekomme aber keine Antwort mehr?
Mein Sohn hat 8 Jahre den Führerschein und hatte sich auf seinen Namen einen BMW 320i bzw. dann einen BMW 336 gekauft. Diese BMWs wurden auf meinen Namen als Erstauto mit 30 % eingestuft. Mein Auto wurde demnach als Zweitwagen mit 85 % eingestuft. Heute mit Jahr 2009 hatte ich 45 % und mein Sohn durch einen Unfall 55 %. Mein Sohn verkaufte aber sein Auto im Oktober 2008. Da ich nun nach Schweden verzogen bin 31.01.2009,
wollte ich meine 45 % meinen Sohn übergeben, bzw. die 55 %, die mein Sohn hatte, sollte er übernehmen. Die Versicherung lehnt es aber ab. Mein Sohn soll mit 145 % bei Kauf eines Autos bei besagter Versicherung wieder anfangen.
Was soll ich machen oder wie soll ich mich verhalten.
Peter Welz
Ich muß noch mal meine Gedanken ins Netz stellen.
Was sagen die Versicherungsbedingungen denn aus, wenn ich jetzt als sogenander Ausländer, Versicherung aufgelößt am 31.01.2009, ein Auto in Deutschland kaufe, ich der Eigentümer aber mein Sohn der Nutzer bzw. Halter ist. Muß dann die Versicherung das Auto weiter versichern?
Ich bin nicht bereit, 145 Prozent zu zahlen bzw. mein Sohn.
Oder was kann man noch machen?
Auch finde ich durch den Versicherer DEVK, ich nenne ihn jetzt, das ich trotz
versendeter E-Mail neuerdings keine E-Mail Rücksendung mehr bekomme?
Hatte doch die DEVK immer mit seinem Service geprahlt.
Peter Welz
Darf ich zusammenfassen?
Sie haben zwei freie Rabatte:
1. Ihr ehemaliger Erstwagen, den Ihr Sohn fuhr und der 2008 abgemeldet wurde, eingestuft mit jetzt 55% = SF 6
2. Ihr Zweitwagen, den Sie in Schweden umgemeldet haben, eingestuft mit 45%= SF 9.
Ist das so richtig?
Ihr Sohn kann jetzt einen PKW auf seinen Namen zulassen. Er kann zu einer Versicherung seiner Wahl gehen.
Als "Vorversicherung" gibt er Ihren Vertrag an, gleichgültig, welchen von beiden. Sie treten mit TB 28 Ihren Rabatt an Ihren Sohn ab und bestätigen, dass Ihr Sohn das Fahrzeug/die Vorfahrzeuge regelmäßig gefahren hat (dafür gibt es eigene Formulare).
Ihr Sohn muß eine Kopie seines Führerscheins beifügen, denn er bekommt nur die schadenfreien Jahre angerechnet, die er selbst hätte er-fahren können . Alle Papiere gehen an die neue Versicherung, die sich den Rabatt von der DEVK "holt".
Wenn er z.B. Ihre SF 9 übernimmet und hat erst 8 Kalenderjahre den Führerschein, dann erkennt die Versicherung nur SF 8 an!
Maßgeblich sind die Jahre, nicht die Prozente!
Theoretisch könnten Sie sogar beide Rabatte auf Ihren Sohn übertragen, aber: fahren Sie kein Auto mehr? Gibt es in Schweden keine Nachlässe für schadenfreie Jahre? Ich weiß das nicht.
Möglicherweise nehmen Sie besser einen der Rabatte mit nach Schweden, so wie es viele Mitbürger aus anderen Staaten machen, die jetzt in der BRD leben.
Erst einmal herzlichen Dank für die Hilfe. Muß nun erst einmal mit
meinen Sohn telefonieren und er soll sich hier Registrieren, dann kann er
sich Schlau machen.
Von der DEVK ist es schäbisch, das mir weder die Regionaldirektion in Hamburg auf meine Mails antwortet, noch das ich eine Antwort von der Hauptgeschäftsstelle in Köln auf meine Mail bekomme.
Nun werden wir eben zu einer anderen Versicherung gehen.
Nochmals tausend Dank.
Schwedenoma alias Peter
Hallo,
Semanaui hat recht, Ihr Sohn kann die SF einstufung bis SF 8 übernehmen. Dazu gibt es Formulare (TB 28 ) denn die Übertragung unter Verwandten 1. Grades ist möglich.
Für weitere Auskünfte stehe ich gerne zur Verfügung
MfG
Sascha56
Hallo Herr sematani,
in Schweden habe ich ohne Probleme Rabatt bekommen, brauchte nur meinen Führerschein vorlegen. Habe ja meinen Führerschein seit 1964.
In Deutschland habe ich mit Teilkasko rund 550 Euro bezahlt und noch einmal 50 Euro für einen Schutzbrief. Das beruht auf 45 %.
In Schweden bezahle ich rund 200 Euro. Darin sind enthalten auch solche Sachen wie Abschleppkosten, Bergungskosten, Motorschaden usw. Nachteil ist, das man zu genannten Risiken einen Eigenanteil bezahlen muß.
Da ich ja ein Haus in Schweden habe und nun auch meine Autoversicherung bei besagter Versicherung abgeschlossen habe, erhalte ich besagte Rabatte. Brauche also Rabatte von Deutschland nicht Importieren.
Was aber in Schweden ein Nachteil ist, das meine KFZ-Steuer auf Grund meiner Behinderung, nicht anerkannt wird. Habe 60 % und bezahlte dadurch in Deutschland nur 50 %. Und da ich einen Diesel fahre, zockt man mich wie in Deutschland auch hier in Schweden ab.
Schwedenoma
Nun habe ich auf Grund meiner Beharrlichkeit,
Beschwerde bei der DEVK in Köln eingelegt,
eine Antwort der Regionaldirektion erhalten mit folgenden Wortlaut:
"Nach eingehender Prüfung ihrer Kfz-Verträge haben wir uns entschlossen, die Rabattübertragung auf ihren Sohn dürchzuführen".
Nun liegt es an meinen Sohn, ob er die DEVK weiter will, oder eine andere Versicherung an nimmt.
Danke für Eure Unterstützung.
Schwedenoma
Das ist ja nett von der %%%% formuliert.
Naja das Problem bei allen Versicherungen ist (bei uns auch), das im Innendienst (ich möchte niemanden zu nahe treten) teilweise Leute stzen die nicht 1cm von Ihrem Bildschirm wegschauen können um eine unkomplizierte Lösung für den Kunden zu finden.
Es wird lieber nach Schema F verfahren, und egal ob der Kunde unzufrieden (und damit auch der Aussendienstpartner) ist.
Was kümmert es mich den. Danach mach ich was anderes.
Da hilft (leider) manchmal nur Stress machen beim Vorgesetzten.
Zack - Nichts ist unmöglich...
Naja dies aber nur am Rande
Wollte nicht zu sehr OT werden.