1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. B-Klasse
  6. T245
  7. Nach Garantie-Ende die Inspektionen weiter von MB ??

Nach Garantie-Ende die Inspektionen weiter von MB ??

Mercedes B-Klasse T245
Themenstarteram 11. Januar 2009 um 11:37

Moin Freunde !!

Ist es denn notwendig oder eher ratsam, die ja meist mit höheren Kosten verbundenen Inspektionen und den Service

von MB weiter in Anspruch zu nehmen ?

Hat da schon jemand gute oder schlechte Erfahrungen machen dürfen bzw. müssen ??

Bin im Februar mit (meiner ersten) Inspektion dran (Erstzulassung 07/05) und immer noch am Überlegen welches hier der richtige Weg ist !

Über eine, von Euch schon gewohnte, sachkundige Entscheidungshilfe würde ich mich sehr freuen .

Vielen Dank und schönes WE noch,

schlormi

Beste Antwort im Thema

Hallo schlormi,

wenn du hierauf Wert legst ja

http://www.mercedes-benz.de/.../mobilolife.html

 

ansonsten nein.

Meistens hat man einen Schutzbrief bei seiner Versicherung ( 8,-€ p.a. bei meiner ) oder ist Mitglied beim ADAC u.s.w., dann kann man darauf verzichten. Alles andere wäre zuviel bzw. doppelt.

Ich habe fast 1 Milionen Kilometer gefahren und noch nie einen Pannenschutz gebraucht. ( Reifenpanne aussen vor, aber das kann man selber )

Selbst bei Kulanzanträgen spielt es keine Rolle ob du die vorherigen Wartungen bei Mercedes oder woanders gemacht hast. So sind meine Erfahrungen bei Mercedes ( fahre ich seit 1982 )

Mein B ist auch von 7/05 und wenn der nächste Service im KI angezeigt wird so werde ich diesen Intervall selber zurückstellen und frühestens

10000 km später einen Öl/Filterwechsel durchführen lassen. Alle anderen Leistungen werde ich analog zum Wartungsheft - jedoch 20 000 km

später- durchführen. Natürlich halte ich sicherheitsrelevante Sachen im Auge. ( Bremsflüssigkeit, Bremsscheiben u.s.w. )

So handhabe ich das schon Jahrelang und bin immer damit gut und günstig;) gefahren.

 

http://www.mb-treff.de/.../index.php

Gruss

QQ 777

29 weitere Antworten
Ähnliche Themen
29 Antworten

Hallo schlormi,

wenn du hierauf Wert legst ja

http://www.mercedes-benz.de/.../mobilolife.html

 

ansonsten nein.

Meistens hat man einen Schutzbrief bei seiner Versicherung ( 8,-€ p.a. bei meiner ) oder ist Mitglied beim ADAC u.s.w., dann kann man darauf verzichten. Alles andere wäre zuviel bzw. doppelt.

Ich habe fast 1 Milionen Kilometer gefahren und noch nie einen Pannenschutz gebraucht. ( Reifenpanne aussen vor, aber das kann man selber )

Selbst bei Kulanzanträgen spielt es keine Rolle ob du die vorherigen Wartungen bei Mercedes oder woanders gemacht hast. So sind meine Erfahrungen bei Mercedes ( fahre ich seit 1982 )

Mein B ist auch von 7/05 und wenn der nächste Service im KI angezeigt wird so werde ich diesen Intervall selber zurückstellen und frühestens

10000 km später einen Öl/Filterwechsel durchführen lassen. Alle anderen Leistungen werde ich analog zum Wartungsheft - jedoch 20 000 km

später- durchführen. Natürlich halte ich sicherheitsrelevante Sachen im Auge. ( Bremsflüssigkeit, Bremsscheiben u.s.w. )

So handhabe ich das schon Jahrelang und bin immer damit gut und günstig;) gefahren.

 

http://www.mb-treff.de/.../index.php

Gruss

QQ 777

am 11. Januar 2009 um 16:07

Werde in Zukunft die Inspektionen weiterhin bei MB durchführen lassen. Bekomme als früherer Betriebsangehöriger einen Rabatt auf den Arbeitspreis und das benötigte Material.

Gruß - Dieter.

N.S. Bin auch seit 1975 ADAC-Mitglied.

Themenstarteram 12. Januar 2009 um 17:07

Zitat:

Original geschrieben von QQ 777

Hallo schlormi,

wenn du hierauf Wert legst ja

http://www.mercedes-benz.de/.../mobilolife.html

 

ansonsten nein.

Meistens hat man einen Schutzbrief bei seiner Versicherung ( 8,-€ p.a. bei meiner ) oder ist Mitglied beim ADAC u.s.w., dann kann man darauf verzichten. Alles andere wäre zuviel bzw. doppelt.

Ich habe fast 1 Milionen Kilometer gefahren und noch nie einen Pannenschutz gebraucht. ( Reifenpanne aussen vor, aber das kann man selber )

Selbst bei Kulanzanträgen spielt es keine Rolle ob du die vorherigen Wartungen bei Mercedes oder woanders gemacht hast. So sind meine Erfahrungen bei Mercedes ( fahre ich seit 1982 )

Mein B ist auch von 7/05 und wenn der nächste Service im KI angezeigt wird so werde ich diesen Intervall selber zurückstellen und frühestens

10000 km später einen Öl/Filterwechsel durchführen lassen. Alle anderen Leistungen werde ich analog zum Wartungsheft - jedoch 20 000 km

später- durchführen. Natürlich halte ich sicherheitsrelevante Sachen im Auge. ( Bremsflüssigkeit, Bremsscheiben u.s.w. )

So handhabe ich das schon Jahrelang und bin immer damit gut und günstig;) gefahren.

 

http://www.mb-treff.de/.../index.php

Gruss

QQ 777

Hallo QQ 777 !

Erst mal sorry für die späte Reaktion...hatte Spätschicht !

Klasse Tipps von Dir,vor allem die Links waren sehr aufschlussreich...falls du da noch was Benz-bezogenes hast,immer her damit....kann man nicht genug lesen ;) !!

Werde dann wohl auch so verfahren.Denn irgendwo war ich auch der Meinung,

dass Ölfilter-und Öl-Wechsel ja auch die Werkstatt deines Vertrauens machen können.

Allerdings hatte ich Sorge,dass freie Werkstätten nicht den kompletten Umfang von großen Inspektionen kennen und somit Sicherheitsrelevante bzw.

motortechnische Dinge womöglich außer Acht lassen könnten !!

Gruss schlormi

Themenstarteram 12. Januar 2009 um 17:13

Zitat:

Original geschrieben von DieterRichard

Werde in Zukunft die Inspektionen weiterhin bei MB durchführen lassen. Bekomme als früherer Betriebsangehöriger einen Rabatt auf den Arbeitspreis und das benötigte Material.

Gruß - Dieter.

N.S. Bin auch seit 1975 ADAC-Mitglied.

Hallo Dieter,

Ist natürlich ein schlagendes Argument solch ein Rabatt....würde ich selbstverständlich auch nicht vom Tisch lassen

aber als "Normalo" muss man ja nicht mehr Kohle rausschmeißen als nötig, die gleiche Qualität vorausgesetzt...!

Gruss schlormi

am 14. Januar 2009 um 21:31

hi,

ich kann nur dazu raten weiter bei mb zu bleiben, der service und die qualität der verrichteten arbeit hat sich dramatisch verbessert (siehe auto motor und sport werkstättentest). bei benz wird der service streng nach wartungsblatt durchgeführt, es kann also quasi nichts sicherheitsrelevantes übersehen werden. bei freien werkstätten ist es meiner erfahrung nach eher glücksache ne gute zu finden. außerdem weiß ein mb betrieb genau worauf er bei den jeweiligen modellen achten muss. steht dann auch noch eine rep. an (außer den üblichen dingen wie bremsen, bremsflüssigkeit usw.) fehlt meist das know how und oft nötiges spezialwerkzeug, was zeit und auch geld kosten kann.

zu schlormi: ich rate strikt davon ab den ölwechsel 10000 km später durchzuführen, die wartungsinterwalle sind ja wohl lang genug wenn man bedenkt das zu früheren zeiten alle 10000km der service fällig war. dabei ist natürlich auch die nutzung des autos ausschlagebend, je mehr kurzstrecken (kaltstarts) desto kürzer das interwall. dies wird aber vom aktiven servicesystem berücksichtigt.

wie gesagt bleib bei mb und halt das interwall ein, es ist nicht an den haaren herbeigezogen. dein auto wird es dir auf dauer danken....

gruß

am 14. Januar 2009 um 21:41

Mercedes auch mit seinen Preisen, ....und beschissen wirst auf jeden Fall..spreche aus Erfahrung w168 Bj 2001, hab nach jeder Inspektion nach Rost gefragt, alles ok ,2008 war ich zum Sachverständigen weil die tolle Mercedes Werkstatt in Papenburg einen Kabelsatz so verlegt hat das er am Kat verschmorte, danach war der Luftmengenmesser defekt. Da hab ich mir den Unterboden angeschaut , nur Rost.

Habe dann dieses Premiumfahrzeug sofort in Zahlung gegeben, natürlich nicht bei der Sternendeutermarke, steht noch Heute bei dem Händler aufm Hof

Zitat:

Original geschrieben von doc325

hi,

ich kann nur dazu raten weiter bei mb zu bleiben, der service und die qualität der verrichteten arbeit hat sich dramatisch verbessert (siehe auto motor und sport werkstättentest). bei benz wird der service streng nach wartungsblatt durchgeführt, es kann also quasi nichts sicherheitsrelevantes übersehen werden. bei freien werkstätten ist es meiner erfahrung nach eher glücksache ne gute zu finden. außerdem weiß ein mb betrieb genau worauf er bei den jeweiligen modellen achten muss. steht dann auch noch eine rep. an (außer den üblichen dingen wie bremsen, bremsflüssigkeit usw.) fehlt meist das know how und oft nötiges spezialwerkzeug, was zeit und auch geld kosten kann.

zu schlormi: ich rate strikt davon ab den ölwechsel 10000 km später durchzuführen, die wartungsinterwalle sind ja wohl lang genug wenn man bedenkt das zu früheren zeiten alle 10000km der service fällig war. dabei ist natürlich auch die nutzung des autos ausschlagebend, je mehr kurzstrecken (kaltstarts) desto kürzer das interwall. dies wird aber vom aktiven servicesystem berücksichtigt.

wie gesagt bleib bei mb und halt das interwall ein, es ist nicht an den haaren herbeigezogen. dein auto wird es dir auf dauer danken....

gruß

Solch ein Schwachsinn habe ich lange nicht gelesen" steht dann auch noch eine rep. an (außer den üblichen dingen wie bremsen, bremsflüssigkeit usw.) fehlt meist das know how und oft nötiges spezialwerkzeug, was zeit und auch geld kosten kann"

Wo wird denn bei MB noch was repariert - dort fliegen ganze Baugruppen raus, wo freie Werkstätten noch reparieren, ich habe das erlebt bei MB und bin mit meiner freien Werkstatt mehr als zufrieden !

Und noch eins- früher haben wir auf dem Eimer gesch...., heute haben wir eine Spültoilette ! ("wenn man bedenkt das zu früheren zeiten alle 10000km der service fällig war")

:confused:

Meines Erachtens ist es ziemlich scheißegal, wo die Standard-Arbeiten wie - Ölwechsel, Bemsfl.wechsel usw. gemacht werden. Was aber keinesfalls anzuraten ist: den Ölwechsel-Intervall zu verlängern. Hier geht es um die "lebensgrundlage" des Motors.

Von dem, in der freien Werkstatt eingesparten Geld, sollte lieber der Ölwechsel-Intervall verkürzt bzw. noch hochwertigeres Öl eingesetzt werden.

Zitat:

Original geschrieben von doc325

ich kann nur dazu raten weiter bei mb zu bleiben, der service und die qualität der verrichteten arbeit hat sich dramatisch verbessert (siehe auto motor und sport werkstättentest). bei benz wird der service streng nach wartungsblatt durchgeführt, es kann also quasi nichts sicherheitsrelevantes übersehen werden. bei freien werkstätten ist es meiner erfahrung nach eher glücksache ne gute zu finden. außerdem weiß ein mb betrieb genau worauf er bei den jeweiligen modellen achten muss. steht dann auch noch eine rep. an (außer den üblichen dingen wie bremsen, bremsflüssigkeit usw.) fehlt meist das know how und oft nötiges spezialwerkzeug, was zeit und auch geld kosten kann.

zu schlormi: ich rate strikt davon ab den ölwechsel 10000 km später durchzuführen, die wartungsinterwalle sind ja wohl lang genug wenn man bedenkt das zu früheren zeiten alle 10000km der service fällig war. dabei ist natürlich auch die nutzung des autos ausschlagebend, je mehr kurzstrecken (kaltstarts) desto kürzer das interwall. dies wird aber vom aktiven servicesystem berücksichtigt.

wie gesagt bleib bei mb und halt das interwall ein, es ist nicht an den haaren herbeigezogen. dein auto wird es dir auf dauer danken....

Kann mich dieser Meinung nur anschließen.

mfg

Monarch

Hallo schlormi,

neben den bereits erwaehnten Punkten spricht fuer den Service bei MB

noch die Tatsache, dass das Werk kontinuierlich Empfehlungen und

Aenderungen an die Werkstaetten gibt, um Schaeden zu vermeiden/

die Funktion zu verbessern. Da die Autos mittlerweile derart komplex geworden

sind, macht es Sinn, sich diesen Service zu erhalten.

Mittlerweile werden diese fuer den Besitzer kostenfreien Arbeiten auf dem

Auftrag aufgefuehrt. Frueher war das nicht so.

Allzeit Gute Fahrt !

Zitat:

Original geschrieben von opa_hartmut

Mercedes auch mit seinen Preisen, ....und beschissen wirst auf jeden Fall..spreche aus Erfahrung w168 Bj 2001, hab nach jeder Inspektion nach Rost gefragt, alles ok ,2008 war ich zum Sachverständigen weil die tolle Mercedes Werkstatt in Papenburg einen Kabelsatz so verlegt hat das er am Kat verschmorte, danach war der Luftmengenmesser defekt. Da hab ich mir den Unterboden angeschaut , nur Rost.

Habe dann dieses Premiumfahrzeug sofort in Zahlung gegeben, natürlich nicht bei der Sternendeutermarke, steht noch Heute bei dem Händler aufm Hof

Mercedes- Fachwerkstatt!!!

Hatte mein ( ehemaligen ) E 230 T bei Mercedes in die FACHWERKSTATT gegeben.

Auftrag: Oelwechsel, Oelfiterwechsel und Zündkerzenwechsel ( bei KM 84500 ) sowie eine Reklamation bearbeiten.

Bei der Reklamation handelte es sich um einen neuen Keilriemen, neuen Riemenspanner was bei Km 76000 erfolgte aber immer noch nicht ok war.

Den Wagen habe ich ausserhalb der Öffnungszeiten spät am Abend abgeholt, kam aber nur beschwerlich nach Hause da der Motor scheinbar keinen Sprit bekam. ( LM wie sich im Nachhinein ergab ) und die Keischgeräusche waren noch immer da.

Als ich die Rechnung bekam viel ich aus allen Wolken.

8 AW, 1 Dämpfer, 1 Riemenspanner, noch 1 Riemenspanner, 1 Deckel, 1 Schraube, noch eine Schraube, 4 Zündkerzen, Filtereinsatz, Motoröl, Luftmassenmesser.

zus. 1154,- DM:eek: ( 2001 )

Eine Reklamation bezahlen:confused:....Nein!

Einen Luftmassenmesser bezahlen:confused:....Nein!.....schliesslich lief der Wagen einwandfrei bevor er in die Werkstatt kam. ( Kreischgeräusche aussen vor )

 

Meine Argumente:

Luftmassenmesser: beim Zündkerzenwechsel haben die Mechaniker schlampig gearbeitet und es ist Schmutz in den LM gelangt.

1. Kreischgeräusche sind noch vorhanden und 2. geht auf Garantie da ich das schon vor 5 Mon. bez. hatte.

Unverschämt: Der Meister behaubtete bei der Probefahrt war alles i.O. also müsse ich den LM bezahlen. Ich hatte mir aber vorher den KM- Stand notiert und die sind keinen!!!! KM probegefahren!!!!

Im Übrigen:jetzt sollte für das Kreischgeräusch die Lichtmaschine verantwortlich sein......3. Anlauf...soviel zur Fachwerkstatt;)

Um die Ungereimtheiten zu beenden habe ich mich auf 20 % Rabatt auf den LM geeinigt aber ein bitterer Beigeschmack bleibt.

 

Mein Fazit

Fachwerkstätten sind nicht besser als Freie aber teurer

Freie sind nicht besser als FW aber billiger ( die arbeiten manchmal genauso schlampig )

 

Gruss

QQ 777

 

 

 

 

 

Hier noch mal was zum Ölwechsel:

geschrieben von Heinzelmännchen im Dezember 2008:

" Zitat:"

Original geschrieben von LO1

-> "Natürlich gibt es die technische Notwendigkeit. Fahrzeuge mit geringer Laufleistung fahren viel Kurzstrecke.

Das fettere Gemisch beim Kaltstart, schlägt sich an den Zylinderwandungen ab und kommt somit in den

Ölkreislauf. Dadurch verliert das Motoröl seine Schmierfähigkeit, der Verschleiss wird grösser und es folgt der

Motorschaden.

Dieselmotoren mit Partikelfilter werden zeitweise freigebrannt, das erfolgt auch durch eine höhere

Einspritzmenge, als das der Motor überhaupt braucht. Kommt auch ins Öl. Folglich Verschleiss. "

 

Woher hat Rooster denn diese Weisheiten?

Hier wird wieder einmal immer derselbe technische Unsinn verbreitet!

Es gibt keinerlei seriöse Nachweise, dass Öl nach 1 oder 2 Jahren seine Schmierfähigkeit verliert.

Öl Altert nahezu überhaupt nicht!

Die Ölqualität ändert sich in Abhängigkeit von der erlittenen Belastung !

d.h. mechanische, thermische und chemische Beanspruchung.

Hallo Leute

LO1 hat völlig recht !! So einen Unsinn wie zu diesem Thema habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Da wird vom Schmutz im Oel innerhalb eines Jahres geredet, von zu fettem Gemisch und Motorschäden. Das ist alles Quatsch !!Es gibt überhaupt keinen Grund, bei geringerer Laufleistung wegen des Motoröls einen jährlichen Sercice durchführen zu lassen. Mercedes begründet den jahrl. Service mit besserer Kontrolle zur Qualitätsüberwachung. Genau genommen ist das ein Armutszeugnis und Misstrauen in die eigene Qualität. Wieso soll denn z.B die Bremsflüssigkeit

jetzt alle 2 Jahre gewechselt werden, wo sie doch bis vor kurzem nur alle 4 Jahre gewechselt wurde? Das ist doch Geldschneiderei. Aber nochmal zum Öl. Es gibt überhaupt nur einen Grund das Motoröl vor Erreichen seiner max Laufleistung zu wechseln und das ist schlicht und einfach Feuchtigkeit. Motoröl ist " H Y G R O S K O P I S C H ", es kann als bei größeren Fahrpausen und Kurzstreckenverkehr Feuchtigkeit aufnehmen. Diesen Effekt kann man aber ganz schnell durch eine schnellere, längere Autobahnfahrt beseitigen. (ca. 50- 80 km) Das Motoröl wird nämlich bei hoher Beanspruchung teilweise heißer als 100 Grad Celsius und dabei verdampft jegliche Feuchtigkeit und das Öl ist wieder absolut " OK ".

Wer impliziert eigentlich dass Wenigfahren auch gleichzeitig Kurzstrecken bedeutet?

Zur Regenerierung von DPF: Die Anreichrung im Öl gilt im Wesentlichen für RME-Betrieb, nicht für Benzin und kaum für Dieselkst. Das hat mit dem Siedeverlauf des Kst. zu tun und ist ähnlich der Wasseranreicherung bei Kalt-/Kurzstreckenbetrieb zu sehen. Zwischenzeitliche Durchwärmung auf Langstrecke wirkt dem entgegen.

Häufiger, insbesondere jährlicher Ölwechsel nutzt nur den Ölfirmen und Werkstätten!

Mir sind keine Motorschäden bekannt, die nachweislich aus zu altem Öl resultieren.

Entscheidend ist der Ölzustand, nicht das Alter!!!

Themenstarteram 15. Januar 2009 um 12:16

Zitat:

Original geschrieben von doc325

hi,

ich kann nur dazu raten weiter bei mb zu bleiben, der service und die qualität der verrichteten arbeit hat sich dramatisch verbessert (siehe auto motor und sport werkstättentest). bei benz wird der service streng nach wartungsblatt durchgeführt, es kann also quasi nichts sicherheitsrelevantes übersehen werden. bei freien werkstätten ist es meiner erfahrung nach eher glücksache ne gute zu finden. außerdem weiß ein mb betrieb genau worauf er bei den jeweiligen modellen achten muss. steht dann auch noch eine rep. an (außer den üblichen dingen wie bremsen, bremsflüssigkeit usw.) fehlt meist das know how und oft nötiges spezialwerkzeug, was zeit und auch geld kosten kann.

zu schlormi: ich rate strikt davon ab den ölwechsel 10000 km später durchzuführen, die wartungsinterwalle sind ja wohl lang genug wenn man bedenkt das zu früheren zeiten alle 10000km der service fällig war. dabei ist natürlich auch die nutzung des autos ausschlagebend, je mehr kurzstrecken (kaltstarts) desto kürzer das interwall. dies wird aber vom aktiven servicesystem berücksichtigt.

wie gesagt bleib bei mb und halt das interwall ein, es ist nicht an den haaren herbeigezogen. dein auto wird es dir auf dauer danken....

gruß

Hi doc,

dank dir für deine Erfahrungswerte.....

Die größeren Sachen ok aber ein einfacher Öl-Wechsel,gleiches Öl, gleiches Filter...was soll da schiefgehen ??

Werd mir alles noch mal in Ruhe durch den K gehen lassen...ist ja noch ein wenig Zeit und die Argumente sind ja nachvollziehbar.

Gruß schlormi

Themenstarteram 15. Januar 2009 um 12:46

Zitat:

Original geschrieben von 54sunray

Hallo schlormi,

neben den bereits erwaehnten Punkten spricht fuer den Service bei MB

noch die Tatsache, dass das Werk kontinuierlich Empfehlungen und

Aenderungen an die Werkstaetten gibt, um Schaeden zu vermeiden/

die Funktion zu verbessern. Da die Autos mittlerweile derart komplex geworden

sind, macht es Sinn, sich diesen Service zu erhalten.

Mittlerweile werden diese fuer den Besitzer kostenfreien Arbeiten auf dem

Auftrag aufgefuehrt. Frueher war das nicht so.

Allzeit Gute Fahrt !

Hi sunray,

dank dir für deine nachvollziehbare Meinung,

...ich glaube,dass jeder, der sich hierzu geäußert hat, irgendwo ein wenig Recht auf Grund seiner persönlich gesammelten Erfahrungen hat.

Wollte auch auf keinen Fall einen Streit auslösen,denn am Ende muß jeder für sich entscheiden welchen Weg er geht.

Gruß schlormi

Deine Antwort
Ähnliche Themen