- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Omega & Senator
- Nach Getriebeöl wechsel spinnt das Getriebe
Nach Getriebeöl wechsel spinnt das Getriebe
Hallo, ich habe in einer Werkstatt Getriebeöl wechseln lassen mit alles drum und dran. Es ist ein Automatikgetriebe. Nun ist es, wenn ich schneller anfahren will, dreht er hoch bis 2000 Umdrehungen und dann ist es so als ob der Gang reingeknallt wird. Woran kann das liegen? Vorher fuhr er ohne Probleme an.
Ähnliche Themen
12 Antworten
Kannst Du was zu der Werkstatt sagen und zum "alles Drum und Dran".
Das hört sich ein wenig nach "zu wenig ATF im Getreibe" an, oder evtl. ist das Bremsband ist nicht korrekt eingestellt worden.
Also das Getriebeöl wurde gewechselt und das Filter. Freiwerkstatt mit über 40 Jahren Erfahrung.
Aber vor dem wechseln lief der perfekt, kann es echt durch den wechsel kommen?
Wenn sie zu wenig ATF aufgefüllt haben, oder die Bremsbandeinstellung vermurxt haben ja.
Auf jeden Fall wieder hinbringen und kontrollieren lassen.
Das ist ein Grund für eine Reklamation.
Der Füllstand wird bei laufendem Motor kontrolliert, durch auffüllen, bis es wieder herausläuft.
Haben sie das richtige ATF genommen? (Dexron III)
Sorry Kurt, hast recht,
könnten aber auch Kontaktschwierigkeiten am Steuerg./Stecker sein. So war es bei mir, hat auch immer den 4. Gang mal mehr o. weniger hart eingelegt, dachte schon das ATG ist hinüber.
Seitdem Ich Stg. und Stecker mehrmals getrennt hatte läuft das ATG einfach wieder nur Super.
Aber fahr erstmal wieder in die Werkstatt wie Kurt gesagt hat, wenn von derer Seite alles i.O. ist machste das mal mit dem ATG-Stg.
Gruss
Stephan
Bin gerade da gewesen, deren Aussage war, an den Bremsbänder konnte man nichts verstellen und wurde nichts dran gemacht. Lediglich Öl und Filter gewechselt. Öl ist genug drin. Er meinte das man so ne Art Magnetschalter oder so erneuert werden müsste weil dieser kaputt wäre. ca. 800 Euro reperatur *kotz* kann dies sein?
Gerade mal geschaut, der Magnetschalter von Bosch kostet gerade mal 58,-€ neu..
Was der Einbau kostet kein Plan, da ist Kurt der Spezi
Obs an dem liegt kriegste fix raus, bei laufenden Betrieb OP COM dranklemmen und schauen, zeigt die Funktion an.
Ich würde allerdings bei der Werkstatt hinterfragen, wieso der Schalter vor deren Ölwechsel ging und danach nicht mehr?
(Eigentlich deren Risiko)
Das Magnetventil für die Druckreglung ist nicht kaput (es sei denn sie haben es kaputt gemacht) sondern nur verdreckt.
Zum Ölwechsel gehört (für mich) auch die Kontrolle der einzelnen Ventile und da insbesondere das der Druckregelung.
Dieses ist mit einer Schraube fixiert und schon in Sekunden demontiert, kontrolliert und wieder eingebaut.
Weiterhin sind 800€ für den Ventilersatz schon fast Klageverdächtig, das ist wirklich schon Wucher!
Der Kauf eines gebrauchten Getriebes nebst Umbau dürfte noch nicht einmal so teuer sein.
@stesieg
Stephan, ich habe noch nicht einen einzigen schlechten Kontakt am AT-Steuergerät erlebt, noch habe ich jemals von anderen etwas in dieser Richtung gehört.
Da ist dein Erlebnis dann wohl vermutlich eher der sprichwörtliche "Sechser im Lotto".
@Bomberle
Wenn du nicht weißt was das ist, brauchst du auch nichts raus zu suchen.
Einen Magnetschalter gibt es im AT-Getriebe nicht.
Sowas hat der Anlasser.
Im AT Getriebe gibt es Magnetventile und einen Temperaturfühler.
Außer dem (mal innen mal außen) noch einen Wählhebelstellungsschalter.
Und zuletzt noch das AT-Steuergerät.
Das wars mit elektrischen Teilen in und um das AT-Getriebe.
Ich würde an Deiner Stelle, bevor Du noch mehr Geld ausgibst, sehen dass das Getriebe Stg. guten Kontakt mit dem Stecker hat und dann weitersehen.
Ist ca. ne Stunde arbeit weil Du das Handschuhfach ausbauen must um ans Getriebe Stg. zu kommen.
Probiers mal und gib dann wieder Bescheid.
Gruss
Stephan
hmm ja was vom wandler sagte der auch.
was sollte ich eure meinung nach jetzt machen???
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
@Bomberle
Wenn du nicht weißt was das ist, brauchst du auch nichts raus zu suchen.
Einen Magnetschalter gibt es im AT-Getriebe nicht.
Sowas hat der Anlasser.
Im AT Getriebe gibt es Magnetventile und einen Temperaturfühler.
Außer dem (mal innen mal außen) noch einen Wählhebelstellungsschalter.
Und zuletzt noch das AT-Steuergerät.
Das wars mit elektrischen Teilen in und um das AT-Getriebe.
japps, habe mich fehlleiten lassen, und direkt den Magnetschalter übernommen wie im Thread geschrieben wurde.
Aber ich gebe Dir vollkommen Recht, mit Halb- bzw, Unwissen sollte ich nicht glänzen, das verwirrt mehr als das es dienlich zur Fehlerfindung ist.
Sorry dafür
@Kurt,
glaube Ich Dir, nur das ATG's der Kollegen hier doch meist dasselbe Symtom aufzeigen - hartes schalten in den 4. Gang oder verschalten zwischen 3 und 4 Gang wo man glaubt man hat dem 3,5 Gang drin. Wie es bei meinem ATG war und nachdem Ich das mit dem Stecker gemacht habe läuft es auf einmal wieder ganz normal als wäre nie etwas gewesen. Das ATG schaltet jetzt sogar so weich in den 4. Gang das Ich es nur am Drehzahlmesser sehen kann weil die Drehzahl fällt.
Kostet ausserdem nichts und könnte helfen das Problem zu beseitigen und Du weist doch Kurt - sag niemals nie nur weil Du das vorher noch nicht gekannt bzw. davon gehört hast. Selbst die bei Automatik Berger haben mir gesagt das es auch an der Steuerung liegen könnte.
Wenn das einem sechser im Lotto gleich käme, so tue Ich diesen gerne mit euch Teilen
Ich würde mich auf jedenfall sehr freuen wenn bei den anderen der Fehler aufgrund dessen weg wäre.
Gruss
Stephan
wenn das kein klassischer fall von verarschter kunde ist...
in der tat können sich durch einen ordentlichen ölwechsel ablagerungen lösen, welche sich dann an ungünstigen positionen absetzen.
jetzt aber von defekten wandlern und klemmenden ventilen zu sprechen ist eine frechheit der werkstatt. aber das ist üblich, leider.
die aussage das bremsband könne nicht eingestellt werden zeugt von höchster kompetenz der werkstatt
du hast ne rechtschutz? benutze sie! du kommst aus der nummer wohl leider nicht mehr raus, auch wenn das getriebe vorher gut lief.
gruß,
Thorsten