Nach herumfummeln mit VCDS, Getriebestörung.
Eine schöne Sonntagmorgen wünsche ich euch!
Ich lese schon seit einige Zeit hier im Forum, registriert habe ich mich gerade eben (natürlich erst wenn man Hilfe braucht )
Einige Daten: A6 Kombi, Baujahr 2016, 3.0 TDI Frontantrieb, 218 PS.
Kurz gefasst, nach herumspielen mit VCDS, habe ich geschafft, eine Getriebestörung herbeizurufen, nachdem ich die Lernwerte gelöscht habe. (Bitte nicht steinigen, ich gebe zu, es war nicht so intelligent von mir... )
Es lässt sich kein Gang einzulegen.
Nun, nach Recherchen im Internet, es ist möglich die Getriebe in Grundstellung zu bringen, leider geht es bei mir nicht, weil ich im VCDS-Getriebemenü, die Messwertblöcke ausgegraut sind.
Ich werde mich in die nächsten Tagen sowieso in die Werkstatt melden, bin aber neugierig, ob sich die Störung doch mittels VCDS beheben lässt.
Danke im voraus für alle Antworten,
Mihalex
Beste Antwort im Thema
Moin!
Zitat:
@GeorgN71 schrieb am 4. September 2016 um 16:25:29 Uhr:
Bei einem neuen A6 kann man aber erwarten, dass mal ein Techniker eine Stunde mit rausfährt. Mehr sollte es dann aber auch nicht kosten als die Stunde. Ansonsten sähe mich das AH nicht mehr.
Ich bin zwar jemand, der an vielen Stellen guten Service erwartet und auch bereit ist, dafür entsprechend (mehr) zu zahlen. Auf der anderen Seite finde ich das Anspruchsdenken hin und wieder - und so auch in diesem Fall - für merkwürdig überzogen. Da "spielt" jemand mit dem Konfigurationssystem seines Autos "blind" (sieht man ja am Ergebnis...) rum und dann wird ernsthaft erwartet(!), dass da mal ein Techniker eine Stunde rausfährt und dass es dann nicht mehr als eine Stunde kostet?
Wenn es um einen Fehler gehen würde, der "aus Versehen" bei einem direkt zugriffsbereiten System ginge (z.B. fehlerhafte Einstellung im MMI könnte und würde zum Stillstand des Kfz führen), dann könnte man ja darüber reden. Aber wer sich mit VCDS nicht auskennt und damit seinen Wagen stilllegt, der muss dann einfach das Lehrgeld dafür zahlen und sollte im Gegenteil mit Faktor 1,5 abgerechnet werden: Selbst-schuld-Aufschlag.
Ob der Wagen nun neu, zwei oder fünf Jahre alt ist, spielt da gar keine Rolle.
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66 Antworten
Musst eine Adaptionsfahrt machen... aber ob das Getriebe wieder genauso gut schaltet wie vorher wird schwer
Ja ich weiss, aber es geht kein Gang rein, erst soll ich die Getriebe in Grundstellung bringen.
Hast du es schon nach der Anleitung ausprobiert: https://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=27262
Schau mal, ob du mit VCDS den Sensor für Fahrstufe adaptiert bekommst. Ansonsten kannst du wohl den Abschlepper rufen.
Ich frage mich ganz ehrlich, wieso man da an einem Fahrzeug, welches sich in der Werksgarantie befindet, einfach die Lernwerte des Getriebes löscht. In Bezug auf die Garantie auf das Getriebe war das ziemlich dumm.
Woher kommst du denn?
Ich poste zwei Fotos, wie es im VCDS aussieht.
Es klappt keine Kalibrierung oder sonst was.
"Geber für Wählhebelstellung" Geht die?
Hi,
Zitat:
@Mihalex schrieb am 4. September 2016 um 10:18:48 Uhr:
Es lässt sich kein Gang einzulegen.
da sind wohl die Gangendlagen, Synchronisierung- und Neutralpunkte der Schaltstangen abgeräumt.
Geh zum Freundlichen, ohne korrektem Teach-in wird das nichts.
Gruß
Gubor
Die Betonung liegt auf "geh"
Ja, glaube ich auch, ab zum Freundlichen, so wie ich sehe.
Schade, dass sowas passiert ist. Vorallem ist das ärgerlich, weil du ja nur herumgefummelt hast
Aber das wird schon wieder...
Muss dafür das Auto zu Audi geschleppt werden, oder kann auch ein Audi-Techniker mit mobilem Gerät das Getriebe zuhause wieder flott bekommen?
Ich stelle mir selbst das Schleppen problematisch vor, wenn noch ein Gang drin ist . Müsste dann ja schon auf den Transporter gehoben werden.
Wenn du bei Audi jemanden findest, der zu dir nach Hause kommt und dort das Getriebe anlernt, geht es auch ohne Abschleppen. Daher fragte ich, wo der Wagen steht.
Billig wird das jetzt natürlich nicht...
Bei einem neuen A6 kann man aber erwarten, dass mal ein Techniker eine Stunde mit rausfährt. Mehr sollte es dann aber auch nicht kosten als die Stunde. Ansonsten sähe mich das AH nicht mehr.
Moin!
Zitat:
@GeorgN71 schrieb am 4. September 2016 um 16:25:29 Uhr:
Bei einem neuen A6 kann man aber erwarten, dass mal ein Techniker eine Stunde mit rausfährt. Mehr sollte es dann aber auch nicht kosten als die Stunde. Ansonsten sähe mich das AH nicht mehr.
Ich bin zwar jemand, der an vielen Stellen guten Service erwartet und auch bereit ist, dafür entsprechend (mehr) zu zahlen. Auf der anderen Seite finde ich das Anspruchsdenken hin und wieder - und so auch in diesem Fall - für merkwürdig überzogen. Da "spielt" jemand mit dem Konfigurationssystem seines Autos "blind" (sieht man ja am Ergebnis...) rum und dann wird ernsthaft erwartet(!), dass da mal ein Techniker eine Stunde rausfährt und dass es dann nicht mehr als eine Stunde kostet?
Wenn es um einen Fehler gehen würde, der "aus Versehen" bei einem direkt zugriffsbereiten System ginge (z.B. fehlerhafte Einstellung im MMI könnte und würde zum Stillstand des Kfz führen), dann könnte man ja darüber reden. Aber wer sich mit VCDS nicht auskennt und damit seinen Wagen stilllegt, der muss dann einfach das Lehrgeld dafür zahlen und sollte im Gegenteil mit Faktor 1,5 abgerechnet werden: Selbst-schuld-Aufschlag.
Ob der Wagen nun neu, zwei oder fünf Jahre alt ist, spielt da gar keine Rolle.