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Nach Mechatroniktausch: DSG knallt, Ölverlust Doppelkupplung defekt, Fehler weiter im Fehlerspeiche
Hallo liebe Forengemeinde,
wir hoffen nochmals inständig auf Eure Hilfe.
Wir hatten letztlich wegen Probleme unseres Tourans (2007er BJ, 140 PS mit DSG) mit der Mechatronik hier gepostet und sehr nette Hilfe bekommen.
Die Mechatronik war kaputt, die anstehenden Kosten für den Tausch horrend. Ein Betrieb der auf die DSG-Getriebe spezialisiert ist, bot einen Reparaturversuch an und wenn der nicht möglich sei den Tausch der Mechatronik zu etwas geringeren Kosten. Am Ende musste der TAusch durchgeführt werden.
(nachzulesen hier: http://www.motor-talk.de/.../...echatronik-tausch-kosten-t5752617.html)
Nun ist Folgendes passiert:
Das Auto ruckte beim Rollen und darauffolgenden Wiederanfahren heftig und es knallte leicht, ich dachte zunächst, mir sei ggf. jmd leicht hinten drauf gefahren. Im Folgenden passierte das mehrmals, als ob das Auto bei höherer Drehzahl in den Leerlauf schalte und dann plötzlich den ersten Gang einlegte. Manchmal schaltete er auch gar nicht mehr in einen Gang, sondern blieb beim Gasgeben eine Weile im Leerlauf, bevor er mit Ruck und kleinem Knall einen Gang einlegte. Wir haben das Auto direkt beim Händler abgestellt.
Der schaute nun drunter und kam zu folgendem Schluß nach erstem kurzem Ansehen:
1. Der Fehlerspeicher zeigt weiterhin den Mechatronikfehler an.
2. Verwundert hat ihn, dass der Deckel der Mechatronik der alte war und die Schrauben daran verrostet. Er meinte wenn sie die Mechatronik tauschen würden, dann wären auch Deckel und Schrauben neu. Das hat ihn irritiert, er wollte sich aber nicht zu Mutmaßungen hinreißen lassen. War ja genrell eine unangenehme Situation für alle Seiten.
3. Er meinte weiterhin, dass die Doppelkupplung kaputt sei / nicht funktionieren würden
4. Es stünde unten viel Öl im Auto (Getriebeöl?).
Die Getriebewerkstatt meinte, sie müssten das Auto vor Ort haben (nicht so einfach zu realisieren, da nicht fahrbar, der VW-Händler hat davon abgeraten, es zu fahren, wg des extremen Ölverlustes). Außerdem sagten sie, dass der alte Deckel drauf sei, weil es sonst zusätzliche Kosten verursache.
Nun sind wir Laien. Uns kann man halt viel erzählen, ich habe auch gar keine Ahnung, wie diese Mechatronik verbaut ist und ob ein Deckel da standardmäßig dazugehört oder nicht. Irritierend fand ich nur, wenn sie etwas Neues einbauen und verrostete Schrauben da sind, warum sie die nicht getauscht haben, das kann die Welt ja nicht kosten. Aber was das nun heißt?
Hat jemand von Euch vielleicht eine Meinung dazu?
Vielen lieben Dank!
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11 Antworten
Lass es zu der Werkstatt schleppen die an der Mechatronik rumgespielt hat bzw. lass die sich darum kümmern das sie das Auto zu sich schleppen lassen.
Das ist ja wohl auf ihrem Mist gewachsen.
Der Deckel und die Schrauben sind nicht Bestandteil der Mechatronik sondern einzelne Bauteile.
Im Normalfall würde es aber wohl reichen nur die Dichtung vom Deckel zu tauschen und nicht zusätzlich noch den Deckel.
Die Schrauben sind glaube ich eh nicht zu ersetzen vom Deckel.
Hallo Mechanicusmaximus,
danke für schnelle Antwort.
Das war eben unsere Frage, die wir uns stellten, nämlich ob der Austausch der MEchatronik jetzt damit zusammenhängt (die also etwas falsch gemacht haben) . Falls ja wäre dann aber auch noch die Frage, wie man das beweisen könnte.
Oder ob es eben einfach Zufall ist, dass 2 Moante danach sich der Rest des Getriebes verabschiedet und Öl ausläuft.
Das mit der Klappe / den Schrauben hatte die VW-Werkstatt gesagt. Die hatten gefragt ob wir wirklich sicher seien, dass die Mechatronik getauscht wurde.
Ansonsten hatte der "Hausmechaniker" eines Bekannten angeboten, zu schauen, ob sich etwas abdichten lässt und ansonsten das Gebtriebe zu tauschen gegen ein genralüberholtes. Kostenpunkt 1000-2000,- € zzgl Arbeitskosten, die ja wharscheinlich in dem Fall recht hoch ausfallen dürften.
Mein Bauch gefühl wüsste das Auto am liebsten beim Händler. Der ist ums Eck, ist zuverlässig und wir hätten einen kompetenten und verlässlichen AP, falls etwas nicht stimmt. Der Geldbeutelkann weder die eine noch die andere Rep bezahlen, wenns danach geht müssten wir das Auto verkaufen, da ging ja die letzte Reparatur kaum, vllt rächt sich aber auch gerade, dass wir da gespart haben?
Was ich gerne wüsste: woher kann ich wissen, ob die beiden Reparaturen zusammenhängen?
Sind diese genannten Teile üblicherweise nach 160Tsd Kilomentern verschlissen und müssen ausgetauscht werden oder war das Pech?
Würdet Ihr in dem Fall die günstigste Lösung nehmen, den Getriebespezialisten weiter weg (abschleppen!), der das Auto auf den Hof gestellt haben möchte oder das Autohaus ums Eck mit den voraussichtlich höchsten Kosten, aber Neuteilen etc.
Danke!
Vlt kann der Händler den Grund des Ölverlustes ermitteln?Dann wärst du schon weiter,da dies bestimmt der Grund für die Schaltprobleme ist.Ist der Ölverlust durch den Tausch der Mechatronik verursacht mach Druck bei der letzten Werkstatt die dort dran war.Viel Erfolg.
Ich würde die Getriebe Werkstatt anrufen / Anschreiben und abklären wie man das Problem löst.
Wenn die nicht sauber gearbeitet haben ist es ja ein Gewährleistungsfall.
Ich habe bei meinem Touran 2007 TDI BMN 170 PS DSG 130000 km auch die Mechatronik instandsetzen lasse.
Nach 1 Jahr und 20000 km sollte dann die Kupplung defekt sein.
Habe den Wagen verkauft da mich das Auto finanziell ans Ende gebracht hat.
Danke für Eure Antworten. Heisst das mit der GEwährleistung quasi, dass die Werkstatt vom Sommer, fallls das getauschte Teil wieder kauptt geht, das nochmal ersetzen muss und für Folgeschäden haften, falls sie ggf. etwas falsch gemacht haben?
Der Händler macht das nicht. Zumindest nicht einfach so. Der hat kurz druntergeschaut und es eingeschätzt inkl KV, entweder wir lassen es dort machen oder eben nicht. Immerhin stellen wir ihm schon zum zweiten Mal das defekte Auto als Notfall hin und lassen es dann woanders machen, weil wir es nicht zahlen können.
Aber am Wochenende könnte es sich jmd ansehen. Der könnte dann einschätzen,w as ursächlich dafür war.
Die Getriebewerkstatt sagte, sie müssten das Auto dahhaben. Wir müssten es also irgendwie dorthin bekommen. Sie rieten es über den ADACC zu probieren. Diesmal kann mans halt gar nicht mehr fahren.Wir wissen ja eben leider gar nicht, obs eine Gewährleistungssache ist oder zufällig jetzt wieder etwas am Getriebe. Das wissen wir erst, wenn jemand das richtig inspiziert bzw. es auseinandernimmt.
Ich überlege jetzt, ob wir es zu dem VW-Spezi bringen, das erscheint mir gerade für uns am ehesten machbar a) aufgrund der Entfernung und b) preislich, wenns keine Gewährleistungssache ist. Der könnte schauen,w as die Ursache war und er könnte es auch reparieren.
Frage ist, wie das Procedere ist, wenn es sich doch herausstellen sollte, dass bei der Reparatur vorher etwas schief gelaufen ist (Frage, ob man das überhaupt sehen / beweisen könnte, alles Andere wären ja Mutmaßungen)? KAnn es dann der Andere instandsetzen und man kann dann versuchen (Erfolgsaussichten?) es von der vorherigen Werkstatt wiederzubekommen? Oder muß es die Werkstatt reparieren, die es zuvor auch repariert hat?
Danke
Wann bei wieviel km war der letzte DSG Oelwechsel? Ich vermute, dass es sich um das DSG handelt, bei welchem die Kupplungen im Oelbad laufen (DQ250 mit Nasskupplungen). Denn wenn man das Wechselintervall nicht einhaelt (ich glaube 60tkm, wobei ichs bei weniger Kilometern auch alle paar Jahre wechseln lassen wuerde), zerlegt sich das Getriebe auf die eine oder andere Art gern mal selbst.
Ich glaube ich wuerde an eurer Stelle mal schauen, was man so unrepariert fuer den PKW bekommen kann. Vielleicht ists ja genug, um sich vom erzielten Geld einen PKW kaufen zu koennen, mit dem man ziemlich sicher ein paar Jahre problemlos ueber die Runden kommt.
Ergaenzung: Unabhaengig davon: Vom Sommer heisst fuer mich, dass der Schaden innerhalb der ersten sechs Monate seit Durchfuehrung der Reparatur am Getriebe aufgetreten ist. Insofern liegt meines Wissens die Beweislast, dass es nicht an dem von euch beauftragten und teuer bezahlten Mechatroniktausch liegt (waren doch 2.000 Euro, oder?), beim Reparateur.
Dennoch halte ich eine unabhaengige Diagnose, um die Ursache des jetzigen Schadens zu versuchen zu ermitten, fuer gut. Auch ein paar Fotos machen bzw. machen lassen (kurz gesagt Beweissicherung: Fotos vom Oel, vom Getriebe, Schrauben und Mechatronikdeckel, detaillierter Fehlerspeicherausdruck), darauf wuerde ich nicht verzichten.
Gibt es etwas neues?
Hallo,
vielleicht hilft es ja jemandem, wenn ich berichte, wie es bei uns weiterging.
Wir hatten das Auto auf Anraten des ADAC ja nicht gleich (auf unsere Kosten) zu der Werlstatt schleppen lassen, die die letzte Reparatur (Mechatroniktausch) durchgeführt hat, sondern vom VW-Händler (ist eigentlich auch unsere Standardwerkstatt, lediglich bei der MEchatronik waren wir woanders, weil VW nur einen Komplettaustausch durchgeführt hätte, spezialisierte Getriebewerkstätten aber vor einem Kompletttausch eine - deutlich günstigere- Teilreparatur versuchen und auch des Austausch noch um einiges günstiger ist) prüfen lassen, welcher Mangel vorliegt und ob es mit der vorherigen Reparatur in Zusammenhang steht.
Lt VW Werkstatt war "alles voll" mit Öl, sie sahen aber keinen direkten Zusammenhang mit der vorherigen Reparatur. Auslesen ergab Diagnose: Getriebeschaden. Das komplette Getriebe müsse getauscht werden. KV in Höhe von knappen 6.000,- €. Reparatur nicht möglich bzw. eher nicht vorgesehen.
Da das für uns einen Verkauf des Autos bedeutet hätte, brachten wir es in eine Reparaturwerkstatt, in der uns angeboten wurde, den Grund für den Verlust des Öls zu ermitteln, das Öl zu wechseln und dann zu sehen, ob es weiterhin mit dem Getriebe Probleme gibt.
Letztlich war ein Dichtungsring defekt, das Getriebeöl ausgelaufen. Wir haben nun also einen neuen Dichtungsring, das neue Getriebeöl und die Arbeitsstunden für den Ölwechsel bezahlt und das Auto fährt wieder wie eh und je. (Zumindest bis jetzt, seit 2 Wochen)
Anscheinend hat also lediglich das fehlende Öl die Getriebeprobleme verursacht?
Wir sind also heilfroh und etwas irritiert von der Diagnose bzw. dem Lösunsgansatz unseres VW-Händlers.
Zitat:
@Warndreieck schrieb am 8. Oktober 2016 um 03:21:13 Uhr:
Wann bei wieviel km war der letzte DSG Oelwechsel? Ich vermute, dass es sich um das DSG handelt, bei welchem die Kupplungen im Oelbad laufen (DQ250 mit Nasskupplungen). Denn wenn man das Wechselintervall nicht einhaelt (ich glaube 60tkm, wobei ichs bei weniger Kilometern auch alle paar Jahre wechseln lassen wuerde), zerlegt sich das Getriebe auf die eine oder andere Art gern mal selbst.
Ich glaube ich wuerde an eurer Stelle mal schauen, was man so unrepariert fuer den PKW bekommen kann. Vielleicht ists ja genug, um sich vom erzielten Geld einen PKW kaufen zu koennen, mit dem man ziemlich sicher ein paar Jahre problemlos ueber die Runden kommt.
Ergaenzung: Unabhaengig davon: Vom Sommer heisst fuer mich, dass der Schaden innerhalb der ersten sechs Monate seit Durchfuehrung der Reparatur am Getriebe aufgetreten ist. Insofern liegt meines Wissens die Beweislast, dass es nicht an dem von euch beauftragten und teuer bezahlten Mechatroniktausch liegt (waren doch 2.000 Euro, oder?), beim Reparateur.
Dennoch halte ich eine unabhaengige Diagnose, um die Ursache des jetzigen Schadens zu versuchen zu ermitten, fuer gut. Auch ein paar Fotos machen bzw. machen lassen (kurz gesagt Beweissicherung: Fotos vom Oel, vom Getriebe, Schrauben und Mechatronikdeckel, detaillierter Fehlerspeicherausdruck), darauf wuerde ich nicht verzichten.
Hallo Warndreieck,
danke für Deine Antwort.
Das Getriebe ist ein DQ250. Es ist schekhheftgepflegt. Wir waren also bisher immer bei unserem VW-Händler und haben alle Wartungsarbeiten fristgerecht durchführen lassen.
Mir wurde mal gesagt, dass man einen (mechanischen) Getriebeschaden beim Ölwechsel auch anhand von kleinen Metallteilchen im abgelassenen Öl merken würde. Stimmt das?
Der Reparateur vom Sommer sagte, er könne das (logischerweise) aus der Ferne nicht beurteilen. Er würde es nachschauen, wir müssten das Auto aber vorbeibringen. Da ein normales Abschleppen nach mehreren Aussagen schwierig gewesen wäre in diesem Fall und uns der ADAC riet, das vorher von unabhängiger Seite ansehen zu lassen, haben wir es erst unseren VW-Händler ansehen lassen. Der zum Urteil Getriebeschaden und notwendigem Tausch kam.
Herzlichen Dank fuer die (guten) Neuigkeiten. Anscheinend seid ihr nochmal mit einem blauen Auge davongekommen. Anscheinend, da man ja immer nicht weiss, ob ein weiteres Problem mit dem Getriebe folgend wird. Nach zwei Wochen problemlosem Betrieb wuerde ich aber auch erstmal davon ausgehen, dass weitere Probleme eher nicht zu erwarten sind.
Zitat:
Mir wurde mal gesagt, dass man einen (mechanischen) Getriebeschaden beim Ölwechsel auch anhand von kleinen Metallteilchen im abgelassenen Öl merken würde. Stimmt das?
Eine erfahrene Fachkraft, die sich mit dem Aufbau des entsprechenden Getriebes auskennt und bereits Erfahrung mit Schaeden hat kann das, denke ich.
Ich habe nicht ausreichend Erfahrung, um so etwas bewerten zu koennen, bin nur interessierter Laie.
Ich erinnere mich aber, dass in (mechanischen) PKW-Schaltgetrieben (auch das DSG muesste aehnlich eines Schaltgetriebes aufgebaute Baugruppen in sich drin haben) hin und wieder ein Magnet verbaut ist, um entstandene (magnetische) Metallspaene (Abrieb) davon abzuhalten, im Getriebe weiteren Schaden anzurichten. Wenn es sich nicht um eine erhebliche Menge an Spaenen handelt, entstehen diese schon bei normalem Betrieb des Getriebes (gewoehnlicher Abrieb).
Gruss,
Warndreieck
Hallo
Habe genau den selben Fehler mit meinem Passat und dq250 getriebe mit 190tkm. Genau dieselben Fehler aber erst nach erreichen der Betriebstemperatur.
Bin sehr auf Hilfe angewiesen.
Ein Getriebeöl Tausch hat nichts gebracht.
Der Fehlerspeicher ist leer.
Schalten tut er butterweich.
Einen schönen Restsonntag