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Nach Reifenwechsel mehrverbrauch...
Habe nach einem Reifenwechsel von Sommer auf Allwetter trotz beider B Einstufungen einen mehrverbrauch von 1l .Ist dies nun der verwendung von anderen Materialien zuzuschreiben oder sollte der verbrauch gleich bleiben?die Maße sind identisch...... ist nun etwas enttäuschdnd da ich mich zu einem Premiummodell entschieden habe welcher immer auf den Ersten Plätzen zu finden ist.
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34 Antworten
Mehrverbrauch winterreifen ist klar.
Und dazu kommt, dass man die typischerweise im winter drangebaut hat, und wenns kalt ist, geht der durchschnittsverbrauch hoch.
Schätze anteilig 2 Drittel Temperatur, 1 Drittel WR als Ursache für den Mehrverbrauch
Also alles bestens
Frage: Wie hast du den Mehrverbrauch errechnet?
MfG kheinz
Das hatten wir doch erst bei Deinem Fahrzeug. Im Spätsommer war es der Luftdruck, welcher Dir einen Mehrverbrauch von einem Liter bescherte.
https://www.motor-talk.de/.../...kfz-oder-hersteller-t7341312.html?...
Zitat:
@Cleg schrieb am 18. Januar 2023 um 13:58:29 Uhr:
Habe nach einem Reifenwechsel von Sommer auf Allwetter trotz beider B Einstufungen einen mehrverbrauch von 1l .Ist dies nun der verwendung von anderen Materialien zuzuschreiben oder sollte der verbrauch gleich bleiben?die Maße sind identisch...... ist nun etwas enttäuschdnd da ich mich zu einem Premiummodell entschieden habe welcher immer auf den Ersten Plätzen zu finden ist.
Vielleicht Lüftest Du mal das Geheimnis welche Reifen Du vorher und hinterher drauf hast.
Die Einstufungen des Labels machen die Hersteller selber. Wieviel die deshalb Aussagen,sei mal dahingestellt.
Auch bei den Premiumherstellern gibt es Unterschiede. Manchmal sogar zwischen verschiedenen Profilen eines Herstellers.
Vielleicht hast ja auf einen Reifen gewechselt,der besonders guten Grip hat und deshalb natürlich mehr verbrauch generiert.
Ich halte 1 Liter Mehrverbrauch pro 100 km allein wegen Reifen für unrealistisch. Damit kommen nur noch andere Gründe als Hauptverursacher in Frage, die zunächst einmal zweifelsfrei auszuschließen wären:
- Jahreszeitliche Einflüsse wie Temperatur und damit veränderte Kaltstartphasen etc (wurde ja schon erwähnt)
- Änderungen des Fahrprofils; diese können unfreiwillig geschehen z.B. durch die Verkehrsverhältnisse und werden oft auch nicht als solche wahrgenommen ('ich bin gefahren wie immer...')
- zu kurze Messtrecke (was individuelle Einflüsse noch verstärkt)
- oder schlicht eine fehlerhafte Messung/Berechnung
Eine wirklich sichere Beurteilung ist deshalb nur auf einem Prüfstand möglich, der all diese aufgeführten Gründe eliminiert (außer natürlich dem letzten, falls am Prüfstand ein Idiot zu Gange ist).
Als Annäherung an einen Prüfstand könnte man mit kleinster Zapfsäulenleistung volltanken bis zum Abschalten - dann 100 km Autobahn bei konstant sagen wir 120 km/h und genau dieselbe Strecke wieder genauso zurück, sofort an die Tanke und wieder langsam volltanken bis zum 'Klick' der Zapfsäule. Das wären dann halbwegs reproduzierbare Randbedingungen vorausgesetzt die Autobahn ist frei und man hat weder Stau noch Zähfluß. Natürlich muss dann das selbe Experiment mit den anderen Reifen wiederholt werden.
Gutes Gelingen!
...nicht zu vergessen, wenn er zurück fährt, hat er Gegenwind.
Gruß jaro
Zitat:
@jaro66 schrieb am 18. Januar 2023 um 14:56:22 Uhr:
...nicht zu vergessen, wenn er zurück fährt, hat er Gegenwind.
Gruß jaro
Deswegen ja die selbe Strecke hin und zurück damit sich Gegenwind und Rückenwind, sowie Steigungen und Gefällstrecken möglichst ausgleichen.
Mindestens einen halben Liter Mehrverbrauch habe ich schlagartig jedes Mal, wenn im Spätherbst die Winterreifen aufs Auto kommen. Und das beobachte ich schon seit zig Jahren über mehrere Autos hinweg. Da sich nicht schlagartig, genau dann wenn User SpyderRyder die Reifen wechselt, auch die Witterungsbedingungen ändern, sind hier sicherlich die FReifen als Ursache zu sehen.
Kommt noch wintertypisches Wetter dazu mit viel nasser Fahrbahn oder Schnee/Eis dazu, wird es natürlich mehr. Letztens bei wirklich winterlichen Bedingungen Langstrecke gefahren --> 8,5 Liter statt der sonst möglichen 6,0 im Sommer und auf Sommerreifen. Große Unterschiede im gefahrenen Tempo gibt es hier in Schweden nicht, bei 120 ist Schluss.
In meinem Fall spielt der etwas längere Kaltlauf keine Rolle, die Fahrstrecken sind selten unter 50 km und zur Zeit regelmäßig 350 km über die immer gleiche Strecke.
Je nach Fahrprofil ergibt sich auch ein erheblicher Minderverbrauch mit WR. Nämlich dann, wenn man die Höchstgeschwindigkeit wetterbedingt nicht mehr ausnützen kann oder Reifen mit einem geringeren Geschwindigkeitsindex aufgezogen werden.
Unterschiedliche Abrollumfänge der Reifen können noch eine Rolle spielen und der Kraftstoffverbrauch ist bei niedrigen Temperaturen generell höher, wenn auch nicht so viel wie während des Kaltlaufs. Den Verbrauch während der Kaltstartphase ist übrigens nicht zu unterschätzen... frag mal Gasfahrer, wieviel Startbenzin sie brauchen auch bei Langstrecke, die dann überwiegend mit Gas zurückgelegt wird...
Was die Schlagartigkeit angeht, würde ich mal den Umfang der Reifen mit einem Maßband messen und vergleichen.
Reigen A Sommerreifen und Reifen B GJR sind vom Label nicht vergleichbar.
Auch nicht im Verbrauch.
Zudem muss es die gleiche Reifengröße sein um einen Mehrverbrauch von 1 Liter vergleichen zu können.
Was ich aber nicht auf die Reifensorte schieben würde.
Eher die Jahreszeit Sommer/ Winter.
Und übrigens, diesen Labels schenke ich keinen Glauben als Vergleichsmaßstab.
Er hat von Sommer- auf Allwetterreifen gewechselt, nicht auf Winterreifen!
1L Mehrverbrauch bei einem Premiumreifen sind nicht wenig.
Zitat:
@Cleg schrieb am 18. Januar 2023 um 13:58:29 Uhr:
Habe nach einem Reifenwechsel von Sommer auf Allwetter trotz beider B Einstufungen einen mehrverbrauch von 1l .Ist dies nun der verwendung von anderen Materialien zuzuschreiben oder sollte der verbrauch gleich bleiben?die Maße sind identisch...... ist nun etwas enttäuschdnd da ich mich zu einem Premiummodell entschieden habe welcher immer auf den Ersten Plätzen zu finden ist.
Ist mir auch passiert, beim Wechsel von Allwetter auf Allwetter. Von Conti AllSeasonContact auf Falken AS210.
Schlagartig 1l Mehrverbrauch im Durchschnitt. Gleiches Auto, gleiche Spezifikation. Erst nach ca. 16 tkm "nur noch" ein halber L Mehrverbrauch. Mir auch egal, daß es hier Leute gibt, die das nicht glauben. War halt der Wechsel vom Rollwiderstand - ärmsten auf den Allseason mit dem höchsten RW.
Waren die alten Reifen abgefahren, dass sie gewechselt wurden? Schon mal über Unterschiede im Abrollumfang nachgedacht zwischen Neu- und Altreifen, noch dazu wenn es sich vielleicht um unterschiedliche Reifendomensionen und/oder Hersteller handelt?