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Nach Starkregenfahrt: Rechter Scheinwerfer innen sehr feucht
Gestern 350 km Autobahn Dresden - Göttingen. Hat geregnet wie aus Eimern. Alles Dicht bis auf den rechten Scheinwerfer (Bild) Bevor ich deswegen kommende Woche zum Freundlichen fahre der mir mit Sicherheit einen neuen Scheinwerfer verkaufen will eine Frage an Euch : Ich hatte sowas noch nicht , gibts da auch noch was anderes wie ein neues Teil z.B. Abdichten oder so ähnlich ?
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27 Antworten
Ich hatte das Problem damals bei mir weil die Serviceklappe nicht richtig verschlossen war, unten war eine Nase nicht richtig drin
Zitat:
@pastoors schrieb am 15. Oktober 2020 um 16:08:04 Uhr:
Ich hatte das Problem damals bei mir weil die Serviceklappe nicht richtig verschlossen war, unten war eine Nase nicht richtig drin
Serviceklappe ? Kann das auch damit zu tun haben das ich mehrmals die Scheinwerferreinigungsanlage
betätigt habe ?
Im Ersatzteikatalog habe ich auch von einem Dichtring / Lichtscheibe gelesen. Na ja , muß ich mal in die Werkstatt fahren...
@Sternenbill es gibt für den VorMopf eine Dichtung für die Streuscheibe. Ich habe das auch gemacht, da immer wieder Feuchtigkeit an den Scheiben war. Ist eine "Schei****arbeit", aber es geht. Man muss die Scheinwerfer ausbauen, etwas anwärmen, damit beim Öffnen die Klipse nicht brechen!!!!!. Dann seeehr vorsichtig die Klipse öffnen. Wenn einer abbricht ist Ende Gelände!!!! Dann die Scheiben abnehmen. Die neuen Dichtungen einlegen. Dann kommt der harte Teil der Arbeit. Man muss die Verspannung der Dichtung überwinden, ohne die Scheiben oder das Gehäuse zu zerbrechen. Das geht nicht mit den Händen, man muss Zwingen oder Ähnliches benutzen. Dann den Scheinwerfer entsprechend verschliessen, und evt. zur Sicherheit die Trennstellen mit Dichtmasse beschichten. Hält bei meinem seit 8-9 Jahren.
Ich habe selber noch keine praktische Erfahrung, aber im Netz liest man häufig über die Scheinwerferklinik in Hamburg: Klick hier!
Ich würde da lieber Profis an die Scheinwerfer lassen...
lg Rüdiger
@RuedigerV8 danke für das Kompliment :-))
@Bamberger_1
Danke für die ausführliche Reparaturanleitung. Aber das ist wirklich was für Profis. Da trau ich mich nicht ran.
@RuedigerV8
Danke für den Tip mit den Scheinwerferprofis. Wären die hier in Kassel würde ich die sofort aufsuchen. So fahre ich erst einmal in meine Benz Werkstatt , mal sehen was die feststellen.
Ein paar Dinge kannst Du aber vorher prüfen:
Ist hinten der/ die Deckel korrekt drauf? (Stand ja schon weiter oben)
Bei manchen Scheinwerfern gibt es Ablauf-Gummitüllen unten am Gehäuse - meist mit „Schwalbenschwanz Verschluss“ falls Deine Scheinwerfer diese auch haben den korrekten Sitz im Gehäuse prüfen und schauen ob sie intern zu weit offen stehen
Manchmal läuft das Wasser bei Starkregen von der Motorhaube oben innen auf die Rückseite der Scheinwerfergehäuse. Da hilft dann bei alten Dichtungen ersatzweise ein kleines „Dach“ aus gebogenem Plastic über dem Scheinwerfer zum Abhalten der großen Wassermengen.
Die Dichtungen am Glas kann man auch von außen zusätzlich abdichten ohne auseinander nehmen.
Scheinwerfer demontieren und Terostat oder Butylschnur über die Nahtstelle anbringen.
Ist über Jahrzehnte dauerelastisch und wasserdicht und genau für so etwas gemacht.
KEIN Silikon oder Acryl nehmen.
So , ich war heute Nachmittag bei meiner Benz Händler Werkstatt. Nach genauer Untersuchung liegt kein Mangel oder Undichtigkeit am Scheinwerfergehäuse vor. Es handelt sich um eine Kondenswasserbildung die nach geraumer Zeit wieder verschwindet. Insbesondere entsteht sowas nach längeren Regenfällen und wenn gleichzeitig wenig oder kein Licht eingeschaltet ist. Kommt auch vermehrt bei aktuellen Mercedes wie z.B. der A-Klasse vor.
Anbei ein Link für mehr Info, wen es interessiert.
Schönes WE - Sternenbill
https://autorevue.at/.../...chlagen-scheinwerfer-und-was-hilft-dagegen
Wenn es Kondenswasser ist, müsste es nach meiner Logik auch den zweiten Scheinwerfer mehr oder weniger betroffen haben, weil der ja unter gleichen Bedingungen die gleiche Strecke „mitgefahren“ ist.
Typisches Mercedes Gelaber. Keine Ahnung aber große Klappe. Alles aus dem Ausredenbuch Seite 4711
Also hier kann ich aus meiner langjährigen Erfahrung etwas beitragen:
Mein W220, den ich 11 Jahre gefahren bin, hatte diese Kondenswasserbildung nach jeder Autowäsche, aber immer nur rechts (in Fahrtrichtung).
Links hatte ich das nie.
Außerdem ist der linke Scheinwerfer auch nach 6 Jahren erneuert worden.
Der rechte Scheinwerfer ist in den letzten Monaten ziemlich "blind" geworden,ist ja auch schon 17 Jahre alt.
Beim Mopf mit Klarglas fällt das natürlich auf.
Jedenfalls hatte ich mich schon darauf eingestellt, den Scheinwerfer nach Hamburg in die Klinik zu schicken,weil der TÜV das bei der nächsten HU sicher beanstandet hätte.
Da der Wagen jetzt abgemeldet ist, hat sich das erst mal erledigt.
Mein "neuer" V220 ist ja erst seit diesem Monat angemeldet.
Ich habe ihn erst 1x gewaschen.
Aber da war es auch wieder, Kondenswasserbildung und wieder nur im rechten Scheinwerfer.
Somit glaube ich nicht mehr an einen Zufall, sondern halte einen Konstruktionsfehler für wahrscheinlich.
Ich fahre eigentlich immer tagsüber zum Waschen.
Dann ist das Licht aus und der Scheinwerfer kalt.
Ich vemute also, dass es an einer falschen Belüftung des Scheinwerfers liegt.
Eine Lösung habe ich natürlich noch nicht, aber damit werde ich mich nochmal beschäftigen.
Wird allerdings noch etwas dauern.
Edit:
Wenn ich allerdings das Bild oben nochmal betrachte, ist das mit meinem Kondenswasser/innen beschlagen nur begrenzt vergleichbar.
Auf dem Bild sehe ich schon einen massiven Wassereinbruch.
Da würde ich den Scheinwerfer doch mal nach Hamburg schicken.
lg Rüdiger
Servus Billy,
diese Deine Er"fahrung" machte ich bei meinem W220 gleich bei der Überführungsfahrt von Ingolstadt hier her zu mir. Öfters durch Schlechtwetter gefahren, zu Hause dann 1 Scheinwerfer nass... allerdings der Linke (Fahrerseite).
Dachte mir: na sauber, geht ja schon gut los
Am nächsten Tag bei Licht dann hinten nachgesehen - da ich solche Sperenzchen ja von den guten alten H4 Scheinwerfern durchaus kannte - und tatsächlich war eine der beiden schwarzen Kappen (Bild) nicht richtig eingehakt. Siehste aber von oben her nicht, merkst nur, wenn Du daran rüttelst.
Also Klappe korrekt eingebaut /eingerastet - und seit dem nie wieder auch nur eine Spur von Feuchtigkeit im SW
LG, Mani
P.S.: Bei MB hätten die das allerdings eh merken müssen... obwohl... hmmm - schau besser selbst nochmal nach. Vorausgesetzt, Du hast Kinderhände mit langen Gynäkologen-Spinnenfingern
Moin,
der Artiklel ist ein Witz. Die Scheinwerfer haben keine Belüftung, lediglich ein kleines Löchlein, um einen entstehenden Überdruck beim Erhitzen der Luft beim Einschalten des Lichtes (Volumenänderung durch Erwärmung) und um den entstehenden Unterdruck beim Abkühlen ausgleichen zu können.
Wasser gehört generell nicht in einen Scheinwerfer, da die metallbedampften Spiegelflächen oxidieren und blind werden (HU wird nicht bestanden)!
Also bitte Fehler suchen, wobei tatsächlich die Klappen die Hauptursache auf der rechten Seite sein kann, da diese schwer zugänglich ist.
VG Rodo