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Nachbar parkt Wohnwagen vor meinem Haus

Hallo,

kurz der Sachverhalt. Ich wohne in einer verkehrberuhigten Zone. Direkt vor meinem Haus befindet sich eine Straße (Pflasterstein). Am Straßenrand dürfen Autos parken. Jetzt steht dort schon seit 2 Monaten der Wohnwagen meines Nachbarn und nimmt Platz für 2 Autos ein, obwohl dort eh kaum Platz ist. Ich darf also fast jeden Tag eine Straße weiter parken. Dieser Nachbar hat übrigens einen haufen Schotter. Keine Ahnung wieso er sich dann keinen Standplatz mietet.

Ich möchte es nicht mit meinem Nachbarn verscherzen, denn sowas spricht sich auch schnell bei uns rum. Gibt es eine Möglichkeit sich anonym darüber zu beschweren. Eventuell beim Landratsamt? Wer ist dafür zuständig. Es dürfen dort ja nur PKW's parken!

StVO, hier § 12, 3b:

Zitat:

Mit Kraftfahrzeuganhängern ohne Zugfahrzeug darf nicht länger als zwei Wochen geparkt werden.

Grüße

Ben

Beste Antwort im Thema

es geht wohl einfach auch darum, dass viele Leute mit dem Begriff "Rücksicht nehmen" nicht mehr viel anfangen können und somit haben Leute die irgendetwas (eventuell ja) berechtigterweise stört, dann die Wahl zwischen Dulden oder (in jedem Fall unangenehm) etwas unternehmen

Einen WoWa, quasi als Immobilie, in einer Gegend (dauer-) zu parken, wo Parkplätze ohnehin knapp sind ist für sich gesehen schon etwas rücksichtslos und dann werden Leute, die selbst so etwas nicht machen würden, dadurch gezwungen etwas zu unternehmen.

Von allein reagieren solche Art "Unterstellplatzgebührensparer" mit "Sch...egal-Einstellung" in der Regel meist nicht.

Wenn man kein Geld für ein Hobby (übrig) hat, sollte man auch so ehrlich sein, sich das ein zu gestehen und davon Abstand nehmen und nicht dadurch oder aus anderen Gründen, die Allgemeinheit belästigen und davon ausgehen, dass die anderen schon den Schnabel halten.

Das ist schlicht asozial.

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Wo sind wir nur hingekommen, dass man mit seinem Nachbarn nicht vernünftig reden kann.

Wende dich ans Ordnungsamt.

Zitat:

@Dortmunder 65 schrieb am 18. Dezember 2014 um 22:46:26 Uhr:

Wo sind wir nur hingekommen, dass man mit seinem Nachbarn nicht vernünftig reden kann.

Wende dich ans Ordnungsamt.

Danke.

In meiner Nachbarschaft wohnen größtenteils ältere Menschen, gemischt mit ü20ern. Dass es da Reibereien gibt ist vorprogrammiert. Und dieses so schon angespannte Verhältnis soll nicht noch weiter verschlimmert werden.

Ist nat. voll ärgerlich. Aber dortmunder hat recht. Brauchst Du dich nicht mit rumärgern.

Moin,

wenn der so eine Haufen Schotter hat.

Dann kauft er sich einen Zweitwagen mit AHK.

Und kuppelt den Caravan dort dran.

Und steht damit dann an der gleichen Stelle.

Und das darf er dann.

Unbegrenzt.

Warum das so ist hast Du ja schon selber herausgefunden.

Ich finde deine Aussage: mit dem Schotter und einen Stellplatz mieten............absolut daneben.

Zahlst Du seine Miete oder seinen Unterhalt?

Also lass den Mann mit seinem Geld machen, was er für richtig hält. Weisst Du wirklich das er viel Geld hat?

Vielleicht weil er einen größeren Wagen fährt als Du. Bessere Klamotten trägt.?

Ich wohne in einem Townhaus zur Miete und fahr ein Auto für 95000€....hab ich deswegen ganz viel Schotter?

Nein ...mit bleibt manchmal weniger als meinen Angestellten Du Vogel..... zum Kotzen so ein denken....

NUN zu deinem "Problem":

Rede doch erstmal höflich mit dem Mann..... der TON macht die Musik.... und wenn Du rethorisch nicht in der Lage bist dies zu bewerkstelligen, dann schleich dich feige zum Ordnungsamt und zeige den Vorfall an. Es wäre dein gutes Recht...... aber Petzen mag niemand.....

ääähhhh ich muss zwei Straßen weiter parken, weil da immer so ein gemeiner Wohnwagen steht ääähhh

und wenn dann Autos stehen und du zwei Straßen weiter parken musst, ist hoffentlich deine Weilt wieder heile....

und ich bin mit sicher, wenn der Wohnwagen woanders steht, dass der nächste kommt und sagt: ÄÄÄÄHHHHH da steht immer so ein Wohnwagen...das ist ja alles gar nicht erlaubt.....

Der Umweg des TE zur Klärung seines "Problems" hier über das Forum spricht ja schon Bände...

Es geht wohl eher darum, dass er seinem Nachbarn weder "Schotter" noch Wohnwagen gönnt. ;)

Gib mir mal die Adresse durch, dann wechsel ich mich mit dem Nachbarn ab. :D

Gruss

es geht wohl einfach auch darum, dass viele Leute mit dem Begriff "Rücksicht nehmen" nicht mehr viel anfangen können und somit haben Leute die irgendetwas (eventuell ja) berechtigterweise stört, dann die Wahl zwischen Dulden oder (in jedem Fall unangenehm) etwas unternehmen

Einen WoWa, quasi als Immobilie, in einer Gegend (dauer-) zu parken, wo Parkplätze ohnehin knapp sind ist für sich gesehen schon etwas rücksichtslos und dann werden Leute, die selbst so etwas nicht machen würden, dadurch gezwungen etwas zu unternehmen.

Von allein reagieren solche Art "Unterstellplatzgebührensparer" mit "Sch...egal-Einstellung" in der Regel meist nicht.

Wenn man kein Geld für ein Hobby (übrig) hat, sollte man auch so ehrlich sein, sich das ein zu gestehen und davon Abstand nehmen und nicht dadurch oder aus anderen Gründen, die Allgemeinheit belästigen und davon ausgehen, dass die anderen schon den Schnabel halten.

Das ist schlicht asozial.

@volonne1969

@navec

Da habt ihr wohl beide nicht Unrecht.

Aber mal ganz realistisch.....wenn das Ding nicht direkt 2m vor dem Wohnstubenfenster parkt und als Unterschlupf für die Geschäfte der Bordsteinschwalben dient, gibt es doch kein echtes Problem.

OK. Das Gesetz sagt, darfst nicht.....aber muss man das so genau auslegen? Es ist ne Wohnsiedlung. Keine Hauptstraße mit Gefährdungspotential. Mal angenommen der Nachbar verkauft den Wohnwagen und stellt sein neues <3,5t-Wohnmobil dahin? Welche Handhabe gibt's dann, den Nachbarn zu vertreiben?

Einfach mal die Sache ansprechen und ihn bitten, das Teil mal beim anderen Nachbarn vors Fenster zu stellen.;):D

Es kommt ganz sicher immer auf den Einzelfall drauf an. Generelle Aussagen kann man bestimmt nicht machen.

Was gesetzlich gefordert ist, interessiert mich in so einem Fall z.B. gar nicht.

Wenn ich auf eine gute Nachbarschaft wert lege und mir eben diesbezüglich nicht alles egal ist, dann überlege ich mir alle meine Aktivitäten, die eine deutliche Außenwirkung haben.

Ob es nun mein 3,5T WoMo ist, ein WoWa oder sonst etwas, was nahezu dauerhaft vor dem Wohnzimmerfenster des Nachbarn platziert wird, ist für mich egal.

Wenn ich dadurch dann auch wissentlich einen der wenigen Parkplätze quasi dauerhaft blockiere, ist das insgesamt schon eine erhebliche Außenwirkung und ich muss davon ausgehen, dass die nicht unbedingt auf Gegenliebe stoßen wird; unabhängig von der Gesetzeslage.

Da ich der Verursacher bin/wäre, würde ich, wenn ich mit dem Gedanken spiele so ein Geschoss an so einer Stelle dauerhaft zu parken, in jedem Fall vorher mit dem Nachbarn darüber reden und mein handeln dann von dessen Reaktion abhängig machen.

Für mich gilt grundsätzlich das Verursacherprinzip und daher sollte der Verursacher das Gespräch suchen, solange die Katze noch nicht in den Brunnen gefallen ist.

Diese Ansicht ist aber anscheinend schon eher ungewöhnlich.

Hallo navec,

leider denken nicht alle so......

Evtl. hiflt es, eine freundliche & friedliche !!! Allianz mit anderen Nachbarn zu bilden.

Aber bitte ohne Druck, sondern freundlich mit allen oder vielen bei einem Bier & Grill im Garten. :-)

Rechtsanwalt kann man immer noch besuchen.....

Zitat:

Evtl. hiflt es, eine freundliche & friedliche !!! Allianz mit anderen Nachbarn zu bilden.

Aber bitte ohne Druck, sondern freundlich mit allen oder vielen bei einem Bier & Grill im Garten.

...das gilt natürlich in besonderem Maße für den "Verursacher".

@navec sicherlich hast du Recht.....aber oftmals bleibt einem bei einer entsprechenden Wohnsituation ja gar nichts anderes übrig, als das Ding da abzustellen. Was hilft da das Gespräch?

Je nach Stadt gibt es aber nicht mal Stellplätze in der Nähe zu mieten.

Aber gerade die Nähe und Flexibilität ist es doch, die Camping interessant machen.

Ich möchte meinen WoWa nicht irgendwo abstellen, wo ich 1. nicht weiß, was mit ihm da passiert, 2. nicht ewig durch die Gegend gurken, um das Teil von irgendwo zu holen oder Sonntag Nacht nach dem wochendlichen Ausflug da abzuparken, weil ich unter der Woche keine Zeit habe und 3. kann ich dann nicht einfach mal anhängen und losrollen.

Klar findet ein OBERKLUGER für den Wohnwagen des Nachbarn immer eine bessere Lösung als der Besitzer....und wenn es nur 10m weiter sind vor die Torzufahrt eines anderen Nachbarn. Hauptsache ICH habe MEINEN Parkplatz vorm Haus.

Warum schafft der TE nicht sein Auto ab und fährt Öffis.....(zumindest) kein Stress mehr mit der Parkplatzsuche.;):p

Wie gesagt, mit Abstellen an der Straße im Wohngebiet hätte ich keine Probleme, solange das Ding nicht direkt vorm Stubenfenster parkt......oder so wie unser Nachbar: den Wohnwagen so dicht an der Grenzhecke, dass diese braun wurde.....ein freundlicher Hinweis und er parkt ihn jetzt mit ein wenig Abstand.....alles wird gut.:)

Ich denke, dass der Besitzer des Wohnwagens das Fahrzeug dort lt. StVO §12 (3a) nur für begrenzte Zeit stehen lassen dürfte ist ja nun mal unstrittig.

Können wir davon ausgehen, dass dem Besitzer des Wohnwagens das bekannt ist?? Klar ...Ignorantia legis non excusat ... „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“.

Wie viel Parkraum dort wirklich zur Verfügung steht kann bislang keiner hier wirklich einschätzen. Dass es also somit auch der Tatsache entspricht, dass die Vorgehensweise rücksichtslos gegenüber "den Nachbarn" ist, wissen wir nur aus der Aussage des TE.

Nach den weiteren Äußerungen des TE hat ihn dieser jedoch auch nie darauf angesprochen, dass zumindest ER ein Problem mit dem Wohnwagen hat.

Und genau an dieser Stelle kommen wir zum Kern des Pudels ...

Ja, ... nochmal: der Nachbar hat falsch gehandelt, wenn er seinen Wohnwagen länger parkt, als es der Gesetzgeber erlaubt ...

Was ich aber zum Ko***n finde, ist der daraus hervorgehende Neid und dazu die Denunziantenmentalität nach dem Motto: Rückrat habe ich keins ... aber anonym draufhauen geht immer. Nächste Stufe: "ich steche ihm Nachts die Reifen platt"?? Hat den keiner mehr den Mut, ein Problem erst mal (freundlich) beim Nachbarn anzusprechen??

Armes Deutschland ...

(Anmerkung: etwas anonym zu melden halte ich jedoch für durchaus legitim, wenn es sich dabei z.B. um Gewalttäter handelt, von welchen eine Gefahr für den Meldenden ausgehen könnte)

Gruß

NoGolf

Zitat:

@ephox schrieb am 18. Dezember 2014 um 22:34:27 Uhr:

... Dieser Nachbar hat übrigens einen haufen Schotter. Keine Ahnung wieso er sich dann keinen Standplatz mietet.

Ich möchte es nicht mit meinem Nachbarn verscherzen, denn sowas spricht sich auch schnell bei uns rum. Gibt es eine Möglichkeit sich anonym darüber zu beschweren. .....

@PIPD black:

Zitat:

...aber oftmals bleibt einem bei einer entsprechenden Wohnsituation ja gar nichts anderes übrig, als das Ding da abzustellen. Was hilft da das Gespräch?

Je nach Stadt gibt es aber nicht mal Stellplätze in der Nähe zu mieten.

wenn jemand darin wohnen müsste, könnte ich mich mit der Aussage eventuell noch einverstanden erklären.

Hier handelt es sich wahrscheinlich nur um ein Hobby und wenn man keine guten Voraussetzungen für ein Hobby hat oder z.B. "keine Lust" zu einem weiter entfernten Stellplatz zu fahren (wie es aber tausende von Campingwagenbesitzern durchaus hin bekommen...) oder kein Geld, dann kann man dieses Hobby eben nicht machen.

So wäre zumindest meine Überlegung; alles geht nicht.

Ich wollte wieder einen Wohnwagen haben und hatte auch keine Lust mehr auf die Fahrerei zum Abstellplatz und für mich war die Entscheidung klar:

Wenn ich wieder einen WoWa kaufe, dann baue ich vorher auf meinem Grundstück ein extra Carport dafür. Natürlich kostet das Geld.

Ansonsten hätte ich auf den WoWa tatsächlich verzichtet.

Wir haben in der Straße genug Parkplatz, aber ich würde nie auf die Idee kommen, einen Anhänger dort dauerhaft zu platzieren. (Außerdem soll mein kleiner Puck L ohnehin nicht dauerhaft dem Wetter ausgesetzt sein...dafür ist der nicht gebaut.)

Was sollen denn tausende von Bootsbesitzern, deren Boot über Winter auf Trailern stehen, machen. Wenn die auch alle ihre raumergreifenden Hobbifahrzeuge auf öffentliche Parkplätze stellen, weil sie keine Lust oder kein Geld für andere Plätze haben, würde das wohl langsam überhand nehmen.

Zitat:

Warum schafft der TE nicht sein Auto ab und fährt Öffis.....(zumindest) kein Stress mehr mit der Parkplatzsuche

Warum schafft der WoWa-Besitzer seinen WoWa nicht ab, mietet Hütten, Ferienwohnungen oder fliegt in den Urlaub? Erzeugt bei allen Nachbarn Null Stress....

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