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Nachbars Schikane mit dem Parkplatz

Themenstarteram 22. August 2020 um 18:02

Folgendes Szenario:

 

Unsere Nachbarin hat ein Riesen Haus und Grundstück mit einer großen Garage und einer Einfahrt.

Bei uns auf der Strasse sind immer alle Parkplätze voll und es ist enorm schwierig und man kann von Glück reden wenn wir mal vor unserem Haus stehen können.

 

Sie betreibt absolute Schikane und ich weiß mir nicht mehr zu helfen.

 

Letztens: Ich stelle mich neben Ihre Einfahrt (öffentlicher Parkplatz) ohne sie irgendwie zu behindern und sie kommt rausgeschossen und fängt an, mich wüst zu beschimpfen ich habe nicht vor ihrem Haus zu parken?!? Und ich solle mich die Straße runter irgendwo hin stellen. Ich dächte nicht dran habe ich gesagt dies wäre ein öffentlicher Parkplatz. Nun stellt sie sich seit einigen Tagen extra vor ihr Haus neben ihre Einfahrt und blockiert permanent einen Parkplatz. Das allerletzte, der hat man doch ins Hirn geschi**en . Ich weis mir nicht zu Helfen, ich weiß dort darf sich jeder hinstellen. Aber sie hat eine Riesen Einfahrt und Garage und es ist totale Schikane ihrerseits. Ich werde noch bekloppt und mit ihr reden kann man auch nicht.

 

Hinzu kommt sie hat weiße Parkbucht Streifen auf den Bürgersteig gemalt (deswegen werde ich sie auch die Tage beim Ordnungsamt wegen Amtsanmaßung anziegen!

Beste Antwort im Thema

Ihre Art zu parken ist nicht zu beanstanden, sie muss nicht in ihrer Garage oder Einfahrt stehen.

Striche auf die Straße/den Bürgersteig malen darf sie nicht.

Ich würde sie aber nicht anzeigen, sondern beim Ordnungsamt per E-Mail mit Fotos nachfragen, welche Bedeutung und Sinn diese neuen Striche haben. Dann kommt einer gucken. Dem kannst Du dann sagen, wer die Striche auf die Straße gemalt hat. Das ist "eleganter".

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...das tut mir leid für dich/euch.

Ihre Art zu parken ist nicht zu beanstanden, sie muss nicht in ihrer Garage oder Einfahrt stehen.

Striche auf die Straße/den Bürgersteig malen darf sie nicht.

Ich würde sie aber nicht anzeigen, sondern beim Ordnungsamt per E-Mail mit Fotos nachfragen, welche Bedeutung und Sinn diese neuen Striche haben. Dann kommt einer gucken. Dem kannst Du dann sagen, wer die Striche auf die Straße gemalt hat. Das ist "eleganter".

Wenn sie eine Garage hat, hat sie diese zum Abstellen ihres Fahrzeugs zu nutzen. Das ist Bestandteil der Bauordnungen, wird aber kaum geahndet. Genau genommen müssen die Fahrzeuge darin sogar fahrtüchtig, also auch angemeldet sein und dürfen kein "Saisonunterstellplatz" sein. Man darf seine Garage nämlich nicht für anderen Kram verwenden. Dass sich extra in der Nähe der Einfahrt gestellt wird, kenne ich auch aus meiner Straße, allerdings hat derjenige auch keine Garage. Eingriffe in den Straßenverkehr sind natürlich ebenfalls verboten. Leider sind solche Leute sehr uneinsichtig und werden die Strafen noch als weitere Provokation betrachten. Wenn du das Problem komplett umgehen willst, musst du wohl umziehen. So doof es klingt.

N Kerl von 30 Jahren jammert hier rum weil seine Nachbarin ihn volllabert , ihr Auto auf der Straße parkt und Parkbuchten ( auf dem Gehweg ??? ) aufpinselt ?

 

OmG was ist bloß los in Köln ?

 

 

Zitat:

@eddiotos schrieb am 22. August 2020 um 20:23:40 Uhr:

Wenn sie eine Garage hat, hat sie diese zum Abstellen ihres Fahrzeugs zu nutzen. Das ist Bestandteil der StVO, wird aber kaum geahndet. Man darf seine Garage nämlich nicht für anderen Kram verwenden. Dass sich extra in der Nähe der Einfahrt gestellt wird, kenne ich auch aus meiner Straße, allerdings hat derjenige auch keine Garage. Eingriffe in den Straßenverkehr sind natürlich ebenfalls verboten. Leider sind solche Leute sehr uneinsichtig und werden die Strafen noch als weitere Provokation betrachten. Wenn du das Problem komplett umgehen willst, musst du wohl umziehen. So doof es klingt.

In meiner Straße steht kaum jemand in seiner Garage und dann regen die sich auf, weil alles zugeparkt ist :D Das ist wohl eine eigene Gattung Mensch. Gut für mich. Ich hab Platz in der Garage zum rangieren ;)

Sie darf auf der Straße parken, so wie du auch. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen …

Selbstgemalte Parkbuchten sind richtigerweise ein Fall fürs Ordnungsamt.

Als ehemaliger Stadtbewohner, der jahrelang jeden Tag woanders parken musste und öfter mal 10 Minuten Fußweg von daheim einen Parkplatz gefunden hat, kann ich allerdings nur den Kopf schütteln über die Einstellung, jeder müsste genau vor seinem Haus parken. Die Komfortzone merkt man erst, wenn man sie verlassen muss …

Das Ding ist halt, wenn man doch eigene Parkplätze hat, wieso parkt man dann wo anders? Ich verstehe solche Leute einfach nicht.

Zitat:

@eddiotos schrieb am 22. August 2020 um 20:23:40 Uhr:

Wenn sie eine Garage hat, hat sie diese zum Abstellen ihres Fahrzeugs zu nutzen. …

Da fehlt dem Abstellen ein "nur", sonst klingt es so, als müsste sie in der Garage parken. Das muss sie aber nicht, sie darf halt die Garage für nichts anders nutzen. Drin stehen muss ihr Auto nicht.

Zitat:

@AstraKFahrer schrieb am 22. August 2020 um 20:34:16 Uhr:

Das Ding ist halt, wenn man doch eigene Parkplätze hat, wieso parkt man dann wo anders? Ich verstehe solche Leute einfach nicht.

Das wissen wir doch nicht, ob sie eigene Parkplätze hat. Der TE schreibt nur von einer Garage und einer Einfahrt.

Zumindest wurde die Stvo in Bauordnung geändert..............

Trotzdem zwingt mich niemand mein Fahrzeug in die Garage zu stellen.

Schönen Gruß von der Nachbarin (die sich noch einen Zweitwagen, einen Wohnwagen , ein Wohnmobil und einen Hänger anschafft, damit noch weniger Parkplätze für den Rest übrig bleiben)

Zitat:

@eddiotos schrieb am 22. August 2020 um 20:23:40 Uhr:

Wenn sie eine Garage hat, hat sie diese zum Abstellen ihres Fahrzeugs zu nutzen. Das ist Bestandteil der Bauordnungen, wird aber kaum geahndet.

Diese Schlussfolgerung gibt die verlinkte Bauordnung nicht her.

Es gab den Fall bei uns, dass einer seine Garage mit Dingen vollgestellt hatte, die lt. der Bauordnung dort nicht gelagert werden dürfen. Deshalb parkte er auf der Straße, die Garage hatte keinen freien Platz für das Auto.

Er wurde angezeigt, musste 500 Euro Strafe bezahlen und die Garage leer räumen. Das hat er getan, die Garage ist bis auf 4 dort hängende Winterreifen leer.

Er parkt jetzt aber trotzden weiter auf der Straße - trotz ausreichend Platz in der Garage für sein Auto.

Darauf erfolgte wieder eine Melduing beim Amt mit dem Ergebnis: Er darf das, die Straße ist für alle da. Er muss NICHT in seine leere Garage fahren...

Mit dem Rest hast Du wohl recht. Akzeptieren und damit leben oder weg ziehen.

Zitat:

@Cokefreak schrieb am 22. August 2020 um 20:36:32 Uhr:

 

Schönen Gruß von der Nachbarin (die sich noch einen Zweitwagen, einen Wohnwagen und einen Hänger anschafft, damit noch weniger Parkplätze für den Rest übrig bleiben)

Wohnwagen gilt nicht, der hat keine "Lizenz" zum dauerparken. Wohl aber ein Wohnmobil, das darf monatelang da stehen - und braucht sogar 2 Parkplätze gleichzeitig. ;)

Na super...

Danke für den Hinweis Dofel, habe das Wohnmobil ergänzt und den Wohnwagen abbestellt :D

@Lattementa

jau die Geschichte kenne ich auch noch und überlege, noch zwei Smart zu bestellen :D

Ach Leute, das ist doch harmlos. In Düsseldorf Oberkassel (teuerste Wohnlage, sehr schwierig einen Parkplatz zu finden) hat so ein Typ eine Garage unter dem Haus. Weil die Leute ihm oft zu nah vor seiner Ausfahrt parkten hat er sich einfach zwei (neue!) Smarts gekauft, ordnungsgemäß angemeldet mit allem drum und dran und dann links und rechts ordnungsgemäß mit Abstand neben seiner Ausfahrt geparkt damit er ohne Probleme mit seiner dicken Karre rein und raus kommt. Die Smarts werden nur alle zwei Jahre bewegt, nämlich wenn sie zum TÜV müssen. Die Nachbarn regten sich darüber auf, konnten aber nichts dagegen machen.

Wer kann der kann :D

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