Nachberichterstattung TTC Abholung vom 22. August 08
Nachdem die Abholung schon am Freitag, dem 22. August war - also vor 10 Tagen - und ich zum dritten mal ein ca. 5 Seiten langes Abholmärchen gelöscht habe, weil mir irgendwann die Lust fehlte, es zu ende zu schreiben, hier jetzt einfach kurz und Knackig mein Abholbericht und anschließend ein paar Fotos von meinem neuen GefährTT.
Achtung: Dieser Bericht ist ein echter Spoiler und nur für Leute, die schon abgeholt haben oder Leute, die keine Überraschungen mögen. Wer sich die Spannung des Abholtages nicht verderben möchte, sollte ab hier nicht weiterlesen!
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Am Mittwoch, den 20. August gegen 17 Uhr war es zunächst soweit, nachdem wir bereits am 12. August den Fahrzeugbrief per Post erhalten hatten und ich das neue TT Coupé am 13. August - 13. ist meine absolute Glückszahl - zugelassen und versichert hatte, fand die Übergabe unseres in Zahlung gegebenen BMW 118i beim statt. Kein einfacher Abschied, denn nachdem uns ein ungestümer Jüngling vor fast genau einem Jahr auf dem Weg zur Games Convention ohne auch nur in die Richtung, aus der wir kamen, zu blicken, die Vorfahrt genommen hatte und uns somit nötigte, bei der abrupten Abbremsung von 50 auf 0 km/h innerhalb einer Strecke von knapp 5 Metern die Sicherheitsmaßnahmen des Autos ausgiebig in Anspruch zu nehmen, war der kleine in unseren Augen ein Freund und Lebensretter geworden, von dem man sich nicht so leicht trennte, wie man es selbst in Anbetracht des bald vorhandenen neuen Sportcoupés erwartet hätte.
Nach der Abwicklung des Gebrauchtwagenverkaufs kamen wir dann zur feierlichen Übergabe des Abholscheins für Ingolstadt zusammen mit einigen Aufmerksamkeiten von unserem . Später als erwartet, nämlich erst nachdem meine Schwiegereltern, die sich freundlicherweise bereit erklärt hatten, uns in unserer Mobilitätsfreien Phase zu unterstützen, sich noch einen A4 Avant zusammenstellen lassen hatten, machten wir uns wieder auf den Heimweg um durch frühes zu-Bett-gehen gerüstet für die Strapazen der nächsten Tage zu sein.
Am Donnerstag ging es dann um 18 Uhr los Richtung Flughafen Bremen, wo wir die "redeye" LH CityLine gen München besteigen würden. Unterwegs prüften wir ca. 40 mal, ob wir denn auch alles Notwendige mitgenommen hatten und mich plagten Restängste in Bezug auf die Mitnahme von Kennzeichen im Flugzeug, da diese bekanntermaßen ja aus Metall und eher sperrig sind. Doch am Flughafen selbst verlief dann - zumindest bei mir und meinem Gepäck, denn meine Frau durfte aufgrund diverser Schmuckstücke noch die Intensivabtastung nach metallischen Gegenständen genießen - alles problemlos und es galt nur noch, auf den Aufruf zum Flug zu warten, in die Maschine zu steigen und schließlich in München zu landen.
Beste Antwort im Thema
klasse Bericht,
zwar etwas lückenhaft,
z. B. zwischen Einschlafen und 6 Uhr morgens fehlen Details,
aber ansonsten ist das doch der perfekte Einstand.
Warum brauchst du eigentlich Felgen,
du hast doch 4 Stück.
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35 Antworten
Der Flug verlief trotz des eher bescheidenen Wetters absolut angenehm und ohne Turbulenzen, die den Namen verdienen würden und nur 69 Minuten, nachdem wir in Bremen den Boden verlassen hatten, setzten wir am FJS-Airport in München auf. Die nächste Dreiviertelstunde verbrachten wir dann weitestgehend mit warten - wer schon einmal in München angekommen ist, der weiß, wie lange die Gepäckausgabe dort dauern kann - bevor wir schließlich in die übrigens mit 9,20 Euro pro Person gemessen am Komfort völlig überteuerte Straßenbahn Richtung München-Hauptbahnhof stiegen.
Dort angekommen stellte sich sogleich das nächste Problem, zwar fanden wir sofort die Straße, an der sich unser NH-Hotel befinden sollte, doch finden konnten wir es zunächst nicht. Ich war schon im Begriff, den für die Rückfahrt mitgebrachten Bluetooth-GPS-Empfänger herauszukramen und Nokia Maps zu starten, als meine Frau hinter mich deutete und uns schließlich die Erkenntnis packte, dass wir nach Verlassen des Bahnhofes direkt vor dem Hotel standen und uns nur der Eingang - da von der Seite nicht mit beleuchteten Buchstaben gekennzeichnet - nicht sofort ins Auge gesprungen war.
Beim Einchecken gab es dann gleich eine lustige Überraschung: nicht nur würden wir im 13. Stock nächtigen, also wieder meine Glückszahl 13, in dem man, wie uns der Concierge glaubhaft versicherte, nichts von der Straße hören würde, unsere Zimmernummer war gleichzeitig auch unser Hochzeitsdatum vor 5 Jahren gewesen. Ein breites Grinsen stand uns im Gesicht.
Das Zimmer selbst war so luxuriös, wie man es bei einem Hotel der Kategorie vier-Sterne erwarten würde und die Aussicht über München, eine meiner Lieblingsstädte (und das als Friese...), war phänomenal! Völlig erschöpft von den Reisestrapazen gingen wir sogleich ins Bett, um für den nächsten Tag, den Tag der Abholung unseres Babys, gewappnet zu sein.
Ich hätte mein Handy ausschalten sollen wurde mir im Nachhinein klar, denn ein besonders früh in der Firma erscheinender Kollege rief mich wenige Minuten nach 6 an, da es augenscheinlich eine Reinigungskraft geschafft hatte, seine Arbeitsstation vom Strom zu trennen, so dass diese sich im Anschluss weigerte, wieder sauber hochzufahren. Das Leben des Systemadministrators... Ein paar Anweisungen am Telefon später war das Problem zumindest kurzfristig behoben und ich wollte noch ein paar Minuten süßen Schlafes nachholen, doch die Aufregung hatte mich endgültig gepackt und so lag ich nur wach da und genoß den fantastischen Ausblick über das morgendliche München.
Nach einem umfassenden Frühstück, dass der Qualität des Zimmers in nichts nachstand und den guten Gesamteindruck des Hotels mehr als bestätigte, checkten wir schließlich aus und machten uns erneut auf den Weg zur anderen Straßenseite um mit dem Bayernticket gen Ingolstadt zu fahren. Nicht zuletzt durch das iQuiz für den iPod verging die Fahrtzeit wie im Flug und um kurz vor 10 Uhr erreichten wir den Hauptbahnhof von Ingolstadt. Was für ein Anblick. Als regelmäßiger Besucher der schönen Stadt Emden hatte ich bereits einige Güterzüge voller Fahrzeuge gesehen und Kolonnen von Auto-Transportern vor mir gehabt, doch der schier endlos reichende Güterzug voller Audis, der am Bahnhof von Ingolstadt abgestellt war, war die perfekte Einstimmung für einen Tag im Zeichen der vier Ringe. Draußen vor dem Bahnhof war schnell ein Taxi gefunden, dass unseren Abholschein als Fahrtlegitimation akzeptierte - nachdem seltsamerweise kein Audi zur Verfügung stand, entschieden wir uns für den Komfort des VAG Geschwisterchens Touran - und schon waren wir auf dem Weg zum Audi Forum.
"Können Sie ihre Gäste hier rauslassen? Wir drehen da vorne einen Werbefilm." begrüßte eine junge Dame am Rand der Piazza vor dem Audi Forum unseren wirklich sehr netten Taxifahrer, der uns daraufhin noch bis zur Mitte des Platzes fuhr, sich sogar unnötigerweise dafür entschuldigte, dass er uns nicht bis vor die Tür fahren durfte, und dort herausließ.
Was für ein Eindruck! Um kurz vor 10 Uhr morgens standen bereits überall neue Audis um den Platz vor dem gläsernen Audi Forum verteilt, deren Besitzer zahlreich zwischen ihnen umherwuselten, Fotos schossen und hier zeigten und dort deuteten. Positiv eingestimmt schritten wir durch die funktionierende Eingangstür - eine zweite war defekt an diesem Tage - und auf den "Welcome-Desk" zu.
Nach einer freundlichen Begrüßung informierte uns die Dame hinter dem Empfangstresen, dass wir zunächst gerne unser Gepäck bei ihr abgeben dürften, bevor wir weiter nach oben auf die Galerie zum Empfang für Neuwagenabholer weitergehen sollten. Nur unser Kennzeichen müsse sie zuvor noch notieren, damit unser Gepäck uns bei der Übergabe am Fahrzeug erwarten würde. "EF ER IH..." diktierte meine Frau ihr ih die Feder, und forsch schrieb sie "F-RI", ehe meine Frau sie mit den Worten "Nein, Friesland, nicht Frankfurt - geht noch weiter" unterbrach.
Als auch diese Formalität abgehakt war, schritten wir die Rolltreppe zum Neuwagenabholerempfang und dem Audi-Shop hinauf, um erneut beeindruckt von den sich uns darbietenden Bildern zu verharren:
Der Blick von der Galerie hinab auf die Übergabefläche, auf der einige Abholer gerade eine Einweisung in ihr Fahrzeug bekamen, war ebenso spannend, wie der Audi-Shop mit seinen unzähligen Artikeln rund um die vier Ringe. Doch getrieben vom Willen, den offizielleren Teil des Tages alsbald anzugehen, schritten wir schließlich voran zum Neuwagenabholerbereich, wo uns ein junger, forscher Bayer mit den Worten: "Servus! Was hoam mer denn?" oder etwas ähnlich klingendem begrüßte.
Geschockt von soviel morgendlicher Direktheit, die uns eher zurückhaltenden Friesen abgeht, zeigten wir hier unseren Abholschein vor und wurden dann von dem jungen Mann - der vermutlich tödlich beleidigt wäre, wenn er Franke sein sollte und da ich ihn just als Bayer bezeichnet habe - weiter in den Wartebereich durch gewunken, wo man sich in Kürze um uns kümmern würde.
Hier tummelten sich bereits unzählige Abholwillige, die alle die gleiche Kennzeichentransporttasche, die auch wir von unserm bekommen hatten, und die offensichtlich auch auf ihren Aufruf warteten, was uns innerlich veranlasste, uns auf eine längere Wartezeit einzustellen. Eine unnötige Maßnahme, wie sich herausstellte, denn schon nach wenigen Minuten wurden wir aufgerufen und ein freundlicher Audimitarbeiter geleitete uns an seinen Schreibtisch, wo wir mit ihm zusammen letzte Details zur Übernahme klärten ("Vorne Ohne, hinten Mit") um dann endlich die Planung unseres Tagesablaufes in Angriff zu nehmen. "Wollen Sie denn auch eine Werksbesichtigung machen?" "Natürlich, dafür sind wir hier, sonst hätte sich der Weg nicht wirklich gelohnt, oder?" Ein nochmaliger Blick auf unsere Kennzeichen, seine Augenbrauen schnellen in die Höhe "Oh... da haben Sie recht, ist ja doch ein ganzes Stück. Hervorragend, also...", ein Blick in die Unterlagen, "ihre Abholung war ja eigentlich von 14 bis 16 Uhr angesetzt... das ist ja quatsch, Sie müssen ja heute auch noch weiter, also das machen wir um 12 Uhr, dann beginnt ihre Werksbesichtigung um 12:45 Uhr - das müsste gut passen." - die nächste positive Überraschung, das Auto doch noch schneller als gedacht. Danach gab es dann noch zwei hellblaue Audi Forum Ingolstadt VIP Armbänder, zwei als Anstecker verpackte - ich spekuliere hier - RFID-Chips, die wir während der Werksbesichtigung zu tragen haben würden, das "Wir sind daaaaahaaaaa"-Abholticket für die Übergabe und den Vorschlag, uns doch im Restaurant reichlich zu bedienen und dem Audi Museum einen Besuch abzustatten.
Doch zunächst führte uns der Weg in den Audi Shop, wo wir vor allem die TT-"Fanartikel" ausgiebig in Augenschein nahmen. "Man kann's auch übertreiben, ich bin nicht Markentreu" kommentierte meine Liebste meine Begeisterung für die TT-Kapuzenjacke, eine Meinung, die sich in den folgenden Tagen eher zerstreuen sollte, doch zu diesem Zeitpunkt waren wir bereits weit vom Shop entfernt. Dann, auf dem Weg aus dem Shop ein Schock... auf einmal schien der Boden unter meinen Füßen zu beben und meine Beine wurden ganz wackelig - "Kreislaufprobleme? Hab ich doch sonst nicht?" ein verzweifelter Blick in meine Umgebung - nein, nur ich schien betroffen zu sein. Doch schon nach wenigen Sekunden ließ das Gefühl nach. "Gehen wir erst ins Museum? Eigentlich hab ich gar keinen Hunger und soviel Zeit haben wir im Endeffekt bis zur Abholung auch nicht mehr..." schlug ich vor und meine Frau war einverstanden.
Also durch den Restaurantbereich in den Museumsladen und von dort aus weiter ins Audi Museum. Schwer zu sagen, was man vom Audi Museum halten soll: einerseits sind die ganzen ausgestellten Oldtimer die Wurzeln des TTs, den abzuholen wir gekommen waren, andererseits war mein historisches Interesse für alte Autos nie sehr ausgeprägt, dennoch schoss ich viele Fotos von den Exponaten und meine Frau schien den Besuch des Museums zu genießen. Hatte ich nicht irgendwo im Internet ein Foto von einem "Back to the future"-Delorien gesehen? Das i.Robot Auto war doch schnell gefunden...
Schließlich kehrten wir in den Restaurantbereich zurück, wo wir den Entschluss fassten, eigentlich nichts essen zu wollen, sondern nur eine Kleinigkeit trinken zu wollen. Der Entschluss hielt dann auch ca. bis kurz nach der Frischsaftbar direkt am Eingang, denn die unglaubliche Auswahl an schmackhaften Leckereien stimmte uns in Nanosekunden um. Pasta, Fisch, Fleisch gebraten und vom Grill, unzählige Salate - wer schon da war, weiß wovon ich spreche - und so setzten wir uns ob des schönen Wetters mit einer Auswahl von Köstlichkeiten an einen Tisch im Außenbereich von dem aus wir die Piazza perfekt überblicken konnten und genossen das tolle Essen.
Nachdem uns der freundliche Audimitarbeiter, der mit uns den Tag geplant hatte, uns nahegelegt hatte, ca. 10 Minuten vor dem Abholtermin wieder im Wartebereich zu sein, waren wir schon 15 Minuten vorher wieder an Ort und Stelle und harrten der Dinge, die da kommen. Ein Blick über den Rand der Galerie auf die Übergabefläche hatte bereits die Erkenntnis zu Tage gefördert, dass unser Schnuckelchen schon unter unseren Füßen auf uns wartete, und so waren wir frohen Mutes, bald im eigenen TT sitzen zu dürfen. Im Wartebereich kam es immer wieder zu den verrückten Bodenvibrationen, die mich im Audi-Shop noch so verschreckt hatten. Wir unterhielten uns mit einem netten Paar, dass einen Audi A4 abholte, doch irgendwann wurden auch sie aufgerufen und wir warteten noch immer... erst um 12:30 Uhr kam schließlich die Aufforderung, uns zur Neuwagenübergabe einzufinden. Die Durchsage hatte etwas Komisches ob der Tatsache, dass wir keine 3 Meter vom Mikrofon für die Durchsagen entfernt saßen.
Unsere erste Frage an den netten Mitarbeiter von Audi hatte dann ob der vorangeschrittenen Zeit auch nichts mit dem Auto zu tun, sondern betraf unsere Werksbesichtigung, die ja schon 15 Minuten später beginnen sollte - würden wir den Termin noch schaffen? Ein kurzes Grübeln verbunden mit einigem Kopfschütteln und der freundliche Mann verschwand wieder und schloss sich mit den Mitarbeitern am Empfangstresen kurz, um kurz darauf mit zwei andersfarbigen Ansteckern mit Aufdruck "Audi Forum Ingolstadt" zurückzukehren und die ursprünglich an uns ausgehändigten wieder an sich zu nehmen. "Ich habe Sie jetzt für die Werksbesichtigung um 13 Uhr umgebucht." Perfekt, endlich ging es zu unserm neuen Auto.
Ich kann nur raten, dass ich extrem aufgeregt gewesen sein muss, denn das erste Bild, dass ich noch von der Treppe zum Übergabebereich aus geschossen hatte, war total verwackelt. Doch für Fotos blieb später noch Zeit und so begann die Einweisung ins neue Auto.
Hierhin, dorthin, dies erklären, hier nicken, dort kurz grinsen - und dann gab es sogar noch ein paar lustige Thesen zum Thema Feinstaubplakette, die in einer politischen Diskussion auszuarten drohten, bis Herr ...ich kann mich echt nicht an den Namen erinnern... und ich schließlich beschlossen, dass das ausarten würde, ich die Übernahme unterschrieb und wir "ihn" das erste mal anließen.
WAS FÜR EIN SOUND. Ich hätte bis zu diesem Moment den Klang des Wagens aufgrund der Motorisierung als nachrangig bezeichnet, aber das kehlige Grollen, dass der Endtopf von sich gab, als ich das erste mal ein wenig Gas gab, ließ mich in tiefste Verzückung geraten. So fuhren wir schließlich das gute Stück nach draußen, vorbei an der Glasabsperrung im Erdgeschoss, vor der einige Neugierige völlig verdutzt das Queenlike Winken meiner Frau zur Kenntnis nahmen, um sich dann ihres eigenen "doofen Guckens" bewusst breit zu grinsen und zurück zu winken.
Das Parken auf der Piazza verband ich gleich mit der Erkenntnis, dass man aufgrund der recht breiten und bauartbedingt langen Türen wohl etwas mehr Abstand zum nächsten Fahrzeug braucht, wenn man einsteigen möchte, als dies noch im BMW 1er 5-Türer der Fall war. Peinlich... zurücksetzen, mehr Abstand zum Nebenmann und noch wenig elegantes da ungeübtes Aussteigen und dann schon auf zum Sammelpunkt für die Werksbesichtigung, die schon in wenigen Minuten beginnen sollte. Wie sollte man sich nur auf die Werksbesichtigung konzentrieren, wenn man eigentlich nur noch fahren, fahren, fahren möchte?
Doch unsere Sorgen waren dann doch unbegründet, denn die interessante und von der Tourleiterin Frau K, die früher in der Lackiererei gearbeitet hat und jetzt die Touristen durch's Werk führt, immer wieder mit spannenden Fakten rund um's Werk aufgewertete Führung, die unter anderem auch die Ursache für den vibrierenden Boden zu Tage führte, verging wie im Flug und blieb doch im Gedächtnis. Wahnsinn, wie fortschrittlich die Automobilindustrie arbeitet. Nur die Frage, ob die Maß Bier zum Mittagessen noch immer erlaubt ist, konnte ich auch nach der Heimkehr dem neugierigen Kollegen nicht beantworten...
Nach fast genau 90 Minuten befanden wir uns schließlich wieder auf der Piazza vor dem Audi Forum und machten uns bereit für unsere erste richtige Fahrt im neuen Auto... beschlossen dann jedoch, doch lieber noch eine Erfrischung aus dem Restaurant vor die Abfahrt zu schieben, um uns anschließend gestärkt auf den Weg nach Dresden zu machen, wo wir einen lieben Bekannten, den wir im Jahr nicht oft genug zu Gesicht bekommen, besuchen wollten...