Nachricht Motorschaden 4.2 mpi
Hey Leute,
Heute hat sich wohl mein guter von mir verabschiedet.
Modell 4.2 2005 mpi Motor.
Autobahn angefangen zu ruckeln ... motorleuchte blinkte.
Ich wusste das mein Nockenwellenversteller schon Geräusche machte und wollte ihn tauschen lassen demnächst weil er wohl dich ziemlich laut war schon.
Jetzt sagt mir die Werkstattt : Grund das er ruckelt und nicht unrund läuft ist wohl Motorschaden da die Kette vom Versteller Bank 1 einen weitergesprungen ist :/
Ist das echt möglich da ich immer hörte das es wohl nicht so einfach wäre das die Kette überspringt :/
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27 Antworten
Nicht so ganz, das alte Problem der Längung. Wieviel hatte er denn gelaufen?
240 000 km
Versteller sollte grad Neugemaxht werden
Naja Motorschaden ist anders. Wenn schon im Betrieb rasselt, wird sich wohl einer oder beide Gleitschuhe verabschiedet haben. Neuen Versteller unf Kompression prüfen, im allerschlimmsten Fall sind pasr Ventile krumm. Glaub ich aber garnicht mal.
Merke: Startrasseln...egal! Aber wennd dauerhaft rattert, handeln.
Also Werkstatt meinte heute er nachgeschaut und ist wohl Motorschaden durch den versteller u dann ist wohl ein Glied übersprungen u ein Ventil ist ausgeschlagen / durchgeschlagen :/ .
Ja es hatte schon gerasselt im fahren u sollte jetzt dann mit einem aus unserem Forum getauscht werden.
Alles schon da Versteller ... Dichtungen .. neue kopfschrauben.
Kann man das denn noch reparieren ?:/
Und wie hat der Mechaniker ein oder mehrere defekte Ventile festgestellt, wenn nichtmal die Steuerzeiten stimmen sollen? In dem Moment zeigt auch eine Kompressionsprüfung keine sinnvollen Werte.
Klatsch nen neuen Spanner samt Kette rein und dann Kompression prüfen. Alles andere ist wirklich dämliche Spekulation ohne jede Aussagekraft. Ganze Köpfe bekommt du in der Bucht schon für unter 200 Euro...im allerschlimmszeb Fall wärst also mit rund 3ü0 Euro Material dabei, wenn die Ventile wirklich krumm sein sollten
Wofür hast du soviel kram gekauft, wenn nur Versteller getauscht werde sollen? Das geht in 2 Stunden auf der Strasse ohne Material, da wird höchstens ne neue Deckeldichtung fällig. Ausser man ist so wahnsinnig und hält sich an die Leitfäden, dann kauft man wirklich 1000 Teile und Schrauben. Ist an der Stelle m.E. nach aber sinnfrei.
Hab halt nur die 2 Versteller weil ich gleich beide wechseln wollte ... Dichtung .. ventildeckeldichtung... ventildeckelsxhrauben falls eine bricht mehr nicht ... ok also schaue ich mal das ich das Auto aus der Werkstatt hole und mit dem Kollegen die sagen einbaue u nachschaue
Am Anfang war eigentlich nur der Verdacht einer zündspule gewesen weil er unrund lief u Fehler im Gerät stand .. zündaussetzer .. nockenwellensensensor .. ich wusste aber auch das mein Versteller Geräusche machte u ich ihn deswegen tauschen wollte aber noch leider nicht dazu kam u dann das Problem wie jetzt auftrat.
Weiter zur Werkstattt kann ich nichts sagen, Auto stand da ne Woche u er meinte er hat sich Zeit genommen u durch überspringen der Kette durch den Versteller der defekt ist etc. ist dann auch nen Ventil durchgeschlagen also Motorschaden sagte er zu mir
Die Zündaussetzer und NWS Fehler sind normal, wenn die Gleitschuhe sich auflösen. Mach dir nicht zuvieoe Gedanken.
Denk an die ketten, wenn die auf Metall gerieben haben, sind die im Eimer.
Kann man denn die Kette auch so ohne weiteres wechseln ? Ich weiß das man die Versteller ohne motorausbau wechseln kann aber Kette geht auch ohne weiteres mit mehraufwand?
Kein Mehraufwand, da die Nockenwellen eh allesamt raus *müssen*. Die Versteller selber kriegt man zwar auch raus, wenn man nur die Einlasswellen rausnimmt, aber da quälst du dir ein ab, die dann da raus und wieder rein zu stopfen.
Motor muss natürlich nicht raus. Auch die Front muss nicht weg.
Zitat:
@streetlife123 schrieb am 24. Oktober 2016 um 08:33:27 Uhr:
240 000 km
240.000 km von 2005 macht 11 Jahre = ca. 22 tsd. p. a., wenn die km zahl stimmt.
Da es damit wohl kaum ein reiner Stadt - Kurzstreckenwagen ist, nehmen wir mal die Mitte zwischen Stadt und Langstrecke 50 / 20 km/h = 35 km/h als rund 7 - 8000 Betriebsstunden.
Das ist früher al erwartet. Ich würde so einen Schaden erst bei 300 - 350 tsd. km erwarten bzw. bei rund 10.000 Betriebsstunden.
hat sich das nicht angekündigt?
Immer alle 15 tsd. Öl gewechselt?
Zitat:
@K.Reisach schrieb am 24. Oktober 2016 um 09:42:08 Uhr:
Ausser man ist so wahnsinnig und hält sich an die Leitfäden, dann kauft man wirklich 1000 Teile und Schrauben. Ist an der Stelle m.E. nach aber sinnfrei.
Die Schrauben am Ventildeckel sind Dehnschrauben. x-Drehmoment und dann nochmal 90Grad drehen.
Die verwendet man nur einmal. Alles andere ist wahnsinnig.
Ich hatte schonmal ein Feuer im Motorraum, weil durch die VDD Öl auf den Krümmer kam... Ob die paar Euro das Risiko wert sind? (Bei mir konnte es mit nur minimalem Schaden gelöscht werden, da ich es mit offener Motorhaube im Stand passierte.)
@Streetlife:
Schreib den Wagen noch nicht ab. Den 4.2MPI kann man mit Teilen aus der Bucht recht günstig wieder zum Laufen bringen. Solange das Ventil nicht abgerissen ist und Flipper im Zylinder gespielt hat ist das halb so wild.
Schlimmstenfalls nen Austauschkopf rein, alle Dichtungen dann gleich mit machen (Ventilschaftdichtungen nicht vergesen) und der Motor rennt wieder.
Erstmal in Ruhe den Fehler finden. Wie K.Reisach schon schrieb... die Kompressionsmessung sagt gar nichts aus. Und ein Zahn daneben... ja, dann läuft die Mühle wie ein Sack Nüsse, dass die Ventile dann den Kolben küssen ist meist noch nicht der Fall.
Vielleicht auch erstmal nur die Steuerzeiten wieder passend machen und dann nochmal ein Kompressionstest. Oder, wenn man die Nockenwellen einfach rausbekommt (kenne das am MPI nicht), dann die Nockenwellen raus und dann einen Kompressionstest machen. (Spritzufuhr abklemmen... Pumpensicherung ziehen!)
Man kann auch mittels Endoskop/Boroskop in die Zylinder schauen und sehen ob die Wandung oder Kolben Einschläge haben. Wenn keine Einschläge zu finden sind, ist die Sache halb so wild. Mit Einschlägen in der Zylinderwandung wird ein neuer Motor fällig (Einschläge am Kolben... Restrisiko)
Die Deckelschrauben sind keine Dehnschrauben. Würde auch keinen Sinn machen, weil der Schwimmend über die Gummibuchsen gelagert sind, da hilft viel nicht viel.
Du verwechselst das mit den Schrauben der NW-Lagerböcken, die man wechseln müsste. In der Praxis ist die Wiederverwendung an der Stelle aber kein Problem, solange die nicht abgerissen sind. Da löst sich nix, bei anderen Herstellern bekommen die 8NM ohne Drehwinkel. Selbst das hält.
Bei mir sind noch die originalen Deckeldichtungen drin, waren beide Deckel schon mal ab. Lediglich vorne und hinten ein wenig Dirko Grau drauf und alles ist gut...die Metalldeckel sind unkritisch, wenn man Omega Plastikdeckel gewohnt ist