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Nachtfahrten

Themenstarteram 21. Juli 2015 um 12:37

Heiße Sommertage, die Kleidung viel zu warm. Die Sonne brennt auf den Asphalt. Ich hab´s am Wochenende ausprobiert. Mal das Bier bzw. den Rotwein zum Abend weggelassen und um 22:00 Uhr das Motorrad gestartet.

Ein tolles Erlebnis, in die laue Sommernacht hinaus zu fahren. Nicht, weil man irgendwo ankommen muss und die letzten Kilometer bei Dunkelheit fährt, sondern weil man die leeren Straßen und das Scheinwerferlicht ganz bewusst genießen kann.

Zunächst raus aus der Stadt mit den beleuchteten Straßen und dann die bekannte Hausstrecke um das Groschengrab Flughafen BER abgefahren. An einigen Stellen ein wenig Angst gehabt, dass da doch Wildschweine die Freude ein wenig trüben könnten – aber nichts gesehen. Nerviger sind die Insekten, die Einschläge sind tausendfach.

Es war nur knapp eine Stunde – aber es ist auf jeden Fall eine Alternative zu Fahrten bei großer Hitze – und es macht einfach Spaß.

 

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41 Antworten

Hab mir schon überlegt wirklich mal früh zu Bett zu gehen und morgens um 5 zu fahren. Wäre es wenigstens hell.

Bin ja arbeitsbedingt regelmäßig auf den Beinen zu der Zeit, fänd ich persönlich auch deutlich reizvoller dann zu fahren als abends / nachts. Man wird durch den beginnenden Tag auch munterer und die Luft ist echt gut.

An richtigen Nachtfahrten hab ich irgendwie keinen Spaß, das begrenze ich im Normalfall auf den reinen Transportzweck.

Kommt auch aufs Motorrad an. Mit meiner DR 750 und deren (Original)Scheinwerfer waren Nachtfahrten einfach nur grausam duster... Kein Wunder das man viele umgerüstete sieht...

Bei meiner 690 isses ok, richtig Begeistung kommt aber nicht auf.

Egal welches Mopped, es fehlen ja immer die Eindrücke ausserhalb des Scheinwerferlichts.

Im Ruhrpott passiert es öfter, dass die Leite vergessen, nachts das Licht einzuschalten. Ist mir auch schon mal passiert. Hier ist es ja nicht dunkel. Erst, wenn man auf den Tacho guckt und sich fragt, warum man da nichts sieht, fällt einem schlagartig das Versäumnis ein. Hier kann man auch nachts Motorrad fahren. Aber so auf dem Land, Zappenduster, nur im Notfall.

Also ich find große Hitze ja nicht schlecht weil da klebt mein Reifen so unheimlich gut auf der Straße, dass ich schon fast keine Lust mehr auf 20 Grad danach habe :)

Naja, ambitioniert gefahren kommen meine Tourenschwuchtelreifen dann schon mal an die Grenze und rutschen. Wenn auch nicht so schlimm wie mit Regenreifen™. :D

Von den Bitumen ganz zu schweigen.

Ja solche Tourenreifen hatte ich auch. Furchtbar.

Aber zum Thema, was mich nachts stört sind erstens meine Funzel von Licht und dann echt die Mucken, das is ja nix mehr feierlich.

Ich finde das Xenon mit dem Kurvenfahrlicht gar nicht so schlecht. :cool:

Gegen die Mücken am Visier hilft die Verkleidungsscheibe - und Licht vergessen? Wie alt ist denn das Moped? Meine RT war von 2005 und hatte schon die Zwangseinschaltung, sobald der Motor läuft.

Tja, BMW hat auch außerhalb des Kardans Vorteile, kann ich nur empfehlen :p.

Themenstarteram 21. Juli 2015 um 18:24

Ja, Zwangsbeleuchtung hat meine 05 er Yamaha auch.

Bei uns rennt im Moment soviel Viehzeug rum, dass ich mir das Fahren im Dunkeln und der Dämmerung verkneife.

Keine Woche hier ohne Wildunfall und die fette Taube, die letzte Woche fast mit meinem Helm Bekanntschaft machte, war mal wieder ein Erweckungserlebnis der besonderen Art.

Ich meinte am Auto. Das mit dem Licht vergessen.

Nachts fahren ist auch nicht meins... in Kurven ist meist Blindflug angesagt.

Dann lieber früh ins Bett, extra früh aufstehen und zum Sonnenaufgang los.

 

@Peperonitoni

;) http://www.ebay.de/.../391196384840?...

Ok der ist erstmal scheißteuer :)

Und er passt optisch nich so super wegen dem Kunststoffrand. Aber interessante Überlegung, nur zu teuer für meinen Geschmack. Ich fahr eh nur Tagsüber und ausgedehnte Nachtfahrten sind nicht geplant.

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