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NCAP Crashtest A-Klasse 2012
Anbei die letzen Crashtests der Euro NCAP inkl. A-Klasse:
Crashtest A-Klasse
Und jetzt nicht weinen, hier wird gecrasht:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=VMYsmDd04KA&feature=player_embedded[/youtube]
Beste Antwort im Thema
Man sieht auf dem Bild gut das die Knautschzone nicht ganz aufgebraucht wurde. Die A-Klasse hat also noch Reserven. Ein Top-Ergebnis, was aber zu erwarten war.
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20 Antworten
Man sieht auf dem Bild gut das die Knautschzone nicht ganz aufgebraucht wurde. Die A-Klasse hat also noch Reserven. Ein Top-Ergebnis, was aber zu erwarten war.
Richtig Klasse ist mal wieder die AutoBild: http://www.autobild.de/.../...cap-crashtest-november-2012-3731441.html
Mal wieder schön ausblenden das der absolute Gewinner (Nach Punkten) der Opel Mokka ist. Hauptsache den Golf als Maß der Dinge beschreiben. Seriöse Berichterstattung sieht anders aus.
Hier die korrekte bzw. vollständige Rangordnung:
Zitat:
1. Opel/Vauxhall Mokka 3,53
2. Ford Kuga 3,5
3. Hyundai Santa Fe 3,42
4. Mitsubishi Outlander 3,41
5. Volvo V60 Plug-In Hybrid 3,41
6. Subaru Forester 3,41
7. Mercedes-Benz A-Class 3,27
8. Range Rover 3,24
9. Volkswagen Golf 3,19
10. Seat Leon 3,14
11. Seat Toledo 3,14
12. Skoda Rapid 3,14
13. Ford Fiesta 3,13
14. Fiat 500L 2,66
15. Dacia Lodgy 2,22
Für mich zählt beim NCAP-Test nur der Insassenschutz. Finde es irreführend, wenn in ein "Crashtest"-Ergebnis so Sachen wie "Pedestrian" und "Safety assist" mit einfließen.
Insassenschutz, ohne "Child":
A-Klasse: 93 %
Golf7: 94 %
Leon: 94 %
A3: 95%
Wenn man sieht, wie weit der Kinder-Dummy nach vorne gerissen wird, kann einem schon übel werden.
Weiß jemand, wie weit der Sidebag oder Windowbag für den Fahrer nach hinten reicht? In meinem jetzigen Fahrzeug habe ich hinten zusätzlich einen Sidebag installiert, meine aber mal ein Bild gesehen zu haben, wo das hintere Fenster fast vollständig vom vorderen serienmäßigen Airbag mitgeschützt wurde. Ist das so, oder investiere ich besser doch in den Sidebag im Fond?
Zitat:
Original geschrieben von Keopsbeat
Für mich zählt beim NCAP-Test nur der Insassenschutz. Finde es irreführend, Sachen wie "Pedestrian" und "Safety assist" mit einfließen.
Naja, die Haltung ist jetzt vielleicht ein wenig egoistisch ?!
Oder noch nichtmal das, ich glaube nämlich nicht daß man sich besonders gut fühlt, wenn man gerade einen Fußgänger umgenietet hat...
Nicht vergessen: Statistisch passiert ein Großteil der schweren Unfälle unter Beteiligung von Fußgängern und Radfahrern.
Bei den Safety Assists bin ich bei dir - da frage ich mich auch immer, was die in der Praxis wirklich in der Lage sind zu leisten.
Wenn ich mir z.B. die Versicherungs-Typklassen anschaue, sehe ich nicht, daß z.B. eine S-Klasse - die viele Helferlein hat - besonders günstig dasteht..
Aber das hat natürlich noch andere Gründe (höhere Fahrleistungen, Fahrzeuggewicht, Schadenspotential, Fahrerprofile, usw.)
Mich "nervt" teilweise jedenfalls dieses ganze Blinken, Piepen, Vibrieren, ..
Zitat:
Original geschrieben von FelixPaul
Hier die korrekte bzw. vollständige Rangordnung:
2. Ford Kuga 3,5
3. Hyundai Santa Fe 3,42
4. Mitsubishi Outlander 3,41
.
.
13. Ford Fiesta 3,13
So richtig seriös kann diese Liste aber auch nicht sein, sonst wären diese Wagen nicht in der gleichen Liste gelandet.
vG
Zitat:
Original geschrieben von sully75
Weiß jemand, wie weit der Sidebag oder Windowbag für den Fahrer nach hinten reicht? In meinem jetzigen Fahrzeug habe ich hinten zusätzlich einen Sidebag installiert, meine aber mal ein Bild gesehen zu haben, wo das hintere Fenster fast vollständig vom vorderen serienmäßigen Airbag mitgeschützt wurde. Ist das so, oder investiere ich besser doch in den Sidebag im Fond?
Der serienmäßige Windowbag erstreckt sich über beide Sitzreihen von der A- bis zur C-Säule. Nach dem Auslösen legt sich der Windowbag wie ein Vorhang über die Seitenscheiben und deckt somit einen großen Teil der Seitenfläche ab.
Der serienmäßig im vorderen Sitz eingebaute Sidebag für Fahrer und Beifahrer ist ein kombinierter Thorax- und Pelvisbag. Er soll den Oberkörper und den Beckenbereich des Faher/Beifahrer bei einem Seitenaufprall schützen und zusätzlich den gesamten Körper stabilisieren.
Gruß
sternfreak
Zitat:
Original geschrieben von Keopsbeat
Für mich zählt beim NCAP-Test nur der Insassenschutz. Finde es irreführend, wenn in ein "Crashtest"-Ergebnis so Sachen wie "Pedestrian" und "Safety assist" mit einfließen.
Insassenschutz, ohne "Child":
A-Klasse: 93 %
Golf7: 94 %
Leon: 94 %
A3: 95%
Volvo V40 -> Insassenschutz 98%
Interessant wird es erst bei den Test wie in den USA -> Small Overlap
Da Kollabieren selbst Mercedes , Audi , VW
Die Hersteller meinen dies sei unrealistisch! Aber im ernst kann man sich doch nicht aussuchen wie man getroffen wird oder selbst einen Gegenstand trifft! Die Deutschen Hersteller legen Ihre Konstruktion leider nur auf den Euro NCAP.
Man darf nicht vergessen, dass es Hersteller gibt, die ihre Fahrzeuge extra so konstruieren, damit sie beim Crashtest gut abschneiden. Versuche haben ergeben, dass bei einem bestimmten Hersteller bei minimal höherer Geschwindigkeit die Karosserie kolabiert bzw. keine Reserven mehr hat (es handelt sich um einen französischen Hersteller).
Bei der neuen A-Klasse sieht man deutlich auf dem Bild, dass die Knautschzone noch Reserven hat. Eine härtere Struktur hat logischerweise minimal höhere Insassenbelastungen zur Folge. Beim A3
z.B. welcher minimal besser abgeschnitten hat als die A-Klasse, sieht man das er bisschen weicher ist und dadurch bisschen niedrigere Belastungswerte für die Insassen hat als die A-Klasse. Das sieht Audi halt bißchen anders als MB, auch wenn die Unterschiede gering sind.
Was den angesprochenen bestimmten US-Test betrifft, da steht die C-Klasse sichtbar besser da als der A4. Ausserdem wurden die neuen deutschen Modelle noch nicht getestet. In der Realität sind solche Unfälle eher selten. Aber die deutschen Hersteller wollen in Zukunft diesen Test besser in ihre Crashversuche mit einbeziehen. Interessant wäre, wie Oberklassefahrzeuge und SUV's bei diesem Test abgeschnitten hätten, denn die bieten die meisten Reserven.
Im wahren Leben hat man die maximal mögliche Sicherheit nur in einem Fahrzeug der Luxusklasse (S-Klasse, 7er usw.) oder in einem grossen SUV, da das Fahrzeuggewicht eine zentrale Rolle spielt, wenn zwei Fahrzeuge aufeinander treffen. Da fällt mir der Crashtest ein mit dem Fiat 500 und dem Audi Q7. Beide 5 Sterne im Crashtest, aber im echten Leben trennen diese Autos Welten, was die Sicherheit betrifft.
Mir ist aufgefallen, dass z.B. S-Klasse, 7er usw. nie bei euroncap zum Crashtest herangezogen werden. Das Sicherheitsniveau dieser Fahrzeuge ist schließlich noch höher als das schon sehr hohe Niveau von z.B. E-Klasse, 5er und A6.
@ sternfreak
Danke für die Info. Dann behalte ich meine aktuelle Konfiguration bei.
Gruß
Sully
@Keopsbeat: Danke für die Ausführung. Ich denke auch das die großen deutschen Hersteller nicht vorrangig ihre Autos um irgendwelche Standard Tests konstruieren. Aber gerade Mercedes betritt in diesem Bereich oft Neuland. Insbesondere wenn es um die S-Klasse geht, welche in vergangen Jahrzehnten stets Maßstäbe setzen konnte von denen auch ganz normale Mercedes A- oder C-Klasse Fahrer profitieren konnten.
@ FelixPaul
Danke. Wir haben u.a. einen S500 in der Familie. Das ist ein Level in vielerlei Hinsicht, welches seinesgleichen sucht. Mehr Sicherheit geht nicht. Besonders in Sachen aktiver Sicherheit ist MB schon immer Vorreiter. Viele technische Neuerungen kommen zuerst bei MB bzw. in der S-Klasse. Nach und nach werden diese Dinge dann später bei anderen Autoherstellern verbaut.
Ich hatte u. a. 6 Jahre lang einen SLK (R170). Dieses Auto war nicht nur in Sachen Variodach, sondern auch in Sachen Sicherheit weit seiner Zeit voraus:
http://www.euroncap.com/tests/mercedes_benz_slk_2002/122.aspx
Obwohl es ein offenes Auto ist, gelang MB eine extrem steife Karosseriestruktur. Man sieht deutlich, dass dieses Auto noch viel mehr Reserven hat, als viele Autos, die jetzt als Neukonstruktion auf den Markt kommen und der SLK R170 kam immerhin schon 1996 auf den Markt. Vom neutralen Fahrverhalten fange ich erst gar nicht an. Ich bin mit dem A250 mit 240 km/h über die Autobahn gebrettert. So neutral wie mein SLK liegt der A250 nicht in schnellen Autobahnkurven. Aber das kann er auch gar nicht, da der A250 keinen Heckantrieb hat. Trotzdem kaufe ich mir als Hauptauto keinen Hecktriebler mehr, da eine Fahrt im Winter in die Berge dann jedesmal zur Zitterpartie wird
Hier der Crash Fiat 500/Audi Q7
(der Fiat 500 hat 5 Sterne, der Q7 übrigens nur 4 Sterne im euroncap-Crashtest):
http://www.adac.de/.../Crashtest_gross_gegen_klein.aspx
Daran sieht man, dass Crashtest-Sterne und Crashtestwerte manchmal nichts mit der Realität zu tun haben.
Zitat:
Original geschrieben von Kai-1981
Die Hersteller meinen dies sei unrealistisch! Aber im ernst kann man sich doch nicht aussuchen wie man getroffen wird oder selbst einen Gegenstand trifft! Die Deutschen Hersteller legen Ihre Konstruktion leider nur auf den Euro NCAP.
Die deutschen Hersteller sind, auch wenn dies der Euro NCAP Crash nicht so wieder spiegelt führend bei der Sicherheit.
Sprecht mal mit Feuerwehrmännern, Notärzten, Polizisten oder Unfallforschern, die es mit Unfällen abseits einer Norm zu tun haben.
Die viel gelobten Renault´s sind in Wahrheit alles andere als sicher. Und nach wie vor gilt, desto größer der Wagen, desto eher bleibt man heil.
Und wer von euch möchte bei einem Unfall wirklich lieber im 98% Euro NCAP V40 sitzen als in einer E-Klasse oder einem 5er BMW?
@ fe11go
Genau so ist es!