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Nebelt blau nach langem Leerlauf im Stand

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 20. Mai 2013 um 9:19

Servus!

Als ich über Pfingsten zelten war habe ich meinen Golf ca 1h im Leerlauf laufen lassen (ein wenig "disco" aus dem kofferraum:). Ohne mit dem Gas zu spielen oder ähnliches. er fing dann zum schluss an etwas zu nebeln, und roch etwas nach verbrantem öl. Dann auto ausgemacht und nach 2 Tagen wider heimgefahren. beim fahren von dem platz nebelte er immernoch bläulich aus dem auspuff und wurde erst richtig schlimm als ich auf der landstraße beschleunigt habe und eine ordentliche blaue wolke hinter mir lies. ich fuhr extrem sachte weiter und es wurde immer weniger. dann ölstand kontrolliert - genügend verhanden. Weitergefahren und zum test autobahn. und sieh da das problem hat sich in luft aufgelöst :D ich erinnerte mich das ich jahre zuvor das selbe problem hatte, wenn auch nicht so ausgeprägt. da war das auch nach dem zelten nach einer langen nacht im leerlauf.

kann jemand auf die ursache schließen? lief er evtl zu fett?

Motor ABS 90PS BJ93 ca200000km

läuft ansonsten wunderbar

mfg!

Beste Antwort im Thema

das problem ist nur auch, das der motor ohne last im leerlauf (auto motoren sind eben NICHT dafür ausgelegt im stand zu laufen) auch einen höheren verschleiß haben. was glaubst du, warum man fahren soll um den motor aufzuwärmen und im winter morgen rausgehen und stundenlang die karre warmlaufen lassen soll. das ist eben der unterschied zwischen konstanter drehzahl auf der autobahn und im stand..

desweiteren: industriemotoren laufen auch nicht an der grenze zum absterben, sondern auch bei deutlich erhöhter drehzahl.

zum problem: ich denke auch, da hat sich was im stand angesammelt und ist später über die kurbelwellengehäuse entlüftung einfach rausgebrannt worden. möglich ist auch ein kolbenringschaden, den du vorher nur nie richtig bemerkt hast oder ein kopfdichtungsschaden. auch die schaftdichtungen könnten einen weg haben. aber wenn sich der ölstand nicht verändert, ist alles gut

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Ich könnte mir vorstellen das sich irgendwo Öldämpfe gesammelt

haben und kondensiert sind.

Die wurden dann bei höheren Drehzahlen angesaugt und verbrannt.

mal abgesehen davon, dass man nicht einfach im Leerlauf einen Motor 1 Stunde laufen laesst, aus vielen Gruenden... :confused:

Zitat:

Original geschrieben von V6Fan

mal abgesehen davon, dass man nicht einfach im Leerlauf einen Motor 1 Stunde laufen laesst, aus vielen Gruenden... :confused:

.... mal wieder ein substanzlose Verallgemeinerung von Motor. ;)

Industriemotoren sind dafür ausgelegt, ebenso Traktoren, LKW .... halt auf diese Aufgabe zugeschnittene Baumaschinen. Alle haben einen Motor als Antriebsquelle :rolleyes:

Themenstarteram 20. Mai 2013 um 15:25

ich denke auch das ich das ohne probleme machen kann. eine stunde die gleiche drehzahl auf der autobahn bei 110 macht dem motor schließlich auch nix.

war auch nachts bei temperaturen von ca 15 grad. in praller sonne würde ich das auch nicht machen.

Themenstarteram 20. Mai 2013 um 15:26

Zitat:

Original geschrieben von garschdn

ich denke auch das ich das ohne probleme machen kann. eine stunde die gleiche drehzahl auf der autobahn bei 110 macht dem motor schließlich auch nix.

war auch nachts bei temperaturen von ca 15 grad. in praller sonne würde ich das auch nicht machen.

muss noch dazusagen das die luftfeuchte extrem hoch war (nebel)

bei hoher Drehzahl auf der Autobahn, dreht die Ölpumpe aber höher, und der Motor bekommt frische Luft vom Fahrtwind

...und du verpestest unnoetig die Luft, verdreckst die Kerzen... Dass es Deinem Motor nicht sonderlich gut getan hat, hast Du ja schon selber gemerkt. Oder?

Was mir nich einfiel:

Den nächsten Zahnrirmenwechsel kannste nach so ner Nacht im Leerlauf auch mal schön nach vorne verlegen

Zitat:

Original geschrieben von Künne

Was mir nich einfiel:

Den nächsten Zahnrirmenwechsel kannste nach so ner Nacht im Leerlauf auch mal schön nach vorne verlegen

Demnach müßten bei allen VW-Motoren die als Wärmepumpe durchlaufen monatlich der Zahnriemen gewechselt werden.

das problem ist nur auch, das der motor ohne last im leerlauf (auto motoren sind eben NICHT dafür ausgelegt im stand zu laufen) auch einen höheren verschleiß haben. was glaubst du, warum man fahren soll um den motor aufzuwärmen und im winter morgen rausgehen und stundenlang die karre warmlaufen lassen soll. das ist eben der unterschied zwischen konstanter drehzahl auf der autobahn und im stand..

desweiteren: industriemotoren laufen auch nicht an der grenze zum absterben, sondern auch bei deutlich erhöhter drehzahl.

zum problem: ich denke auch, da hat sich was im stand angesammelt und ist später über die kurbelwellengehäuse entlüftung einfach rausgebrannt worden. möglich ist auch ein kolbenringschaden, den du vorher nur nie richtig bemerkt hast oder ein kopfdichtungsschaden. auch die schaftdichtungen könnten einen weg haben. aber wenn sich der ölstand nicht verändert, ist alles gut

am 27. Mai 2013 um 8:29

Nimm nicht alles so eng wie einige hier schreiben! Motoren sind schon belastbar, bissl Leerlauf, auch ne Stunde stört nicht.

Schaue alle deine Flüssigkeiten nach, bei Bedarf nachfüllen und gönn ihm ne runde Autobahn/Landstraße!

Zum Warmlaufen (wieder eine Irre geschichte von einem BRAIN-Vorredner): Im Stand verboten durch unsere Politik weil => Umweltverpestung ABER es wäre schonender für das Material dürfe man das denn: Langsam ein Metall (Guss) erhitzen, dabei kann sich das Gefüge im Metall langsam an die Wärme gewöhnen, so werden z.B. bedingte Gitterbaufehler (eingezogen um eine höhere Festigkeit zu erreichen) langsam gespannt bzw. an anderer stelle entspannt. Fährt man zu schnell warm ist es eher belastender, vergleichbar mit kaltem Glas was man tierisch schnell erhitzt, es zerspringt. Beim Metall ist es halt so das die Belastbarkeit nachlässt da hier keine Billig-Werkstoffe verwendet werden.

Aber mir sind wenig Motoren bekannt deren Block gerissen ist durch zu schnelles Warm werden oder Blitzschnelle abkühlung. Schließlich denken Ing. auch mal an DAUs ;)

Wer mehr wissen möchte sollte sich mit KRZ, KZF und HDP-Gittern beschäftigen und Sphärengussverfahren(zusatz) sich mal anschauen. Danach dann noch das Eisen-Kohlenstoff diagramm reinziehen, verstehen was die versch. Mischkristalle für ne Aufgabe haben, Vorteile von Gitterbaufehlern erörtern, dann könnt ihr mir folgen, ansonsten müsst ihr es einfach glauben!

Zitat:

Original geschrieben von Künne

Was mir nich einfiel:

Den nächsten Zahnrirmenwechsel kannste nach so ner Nacht im Leerlauf auch mal schön nach vorne verlegen

Auf die Begründung bin ich jetzt mal gespannt in so fern eine kommt

Zitat:

Original geschrieben von zafirafan1410

bei hoher Drehzahl auf der Autobahn, dreht die Ölpumpe aber höher, und der Motor bekommt frische Luft vom Fahrtwind

Ja bei hoher Drehzahl dreht auch der Motor schneller :rolleyes:

Was soll im Standgas passieren ? Niedrige Drehzahl , Öldruck ca ein Bar war locker reicht , Keine Belastung auf dem Motor der dreht quasi frei was soll dem da weh tun ? Luft bekommt er über den Lüfter der sich zuschaltet .

Es gibt ja irgend wo in Sibieren sogar Motoren die laufen immer weil es zu kalt ist die aus zu machen und die halten auch .

Wie lange läuft den so ein Motor im Auto leben im Standgas wenn man mal alles zusammen nimmt ? Stau , Ampel etc ? Das werden auf 200000 Km einige 100 Stunden sein .

Wenn man den Motor anständig und regelmässig wartet , anständiges Öl rein macht passiert dem Motor da gar nix . Das es natürlich nicht optimal für einen Motor ist , sollte auch klar sein

am 30. Mai 2013 um 16:13

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123

Zitat:

Original geschrieben von zafirafan1410

bei hoher Drehzahl auf der Autobahn, dreht die Ölpumpe aber höher, und der Motor bekommt frische Luft vom Fahrtwind

Wenn man den Motor anständig und regelmässig wartet , anständiges Öl rein macht passiert dem Motor da gar nix . Das es natürlich nicht optimal für einen Motor ist , sollte auch klar sein

Warum nicht optimal??? Ohne Last hat er weniger belastung, gerade durch viel belastung (Fahren ;) ) ist der verschleiß größer!

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