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Neid durch Fahrzeug - schädlich für Karriere?
Guten Tag,
Ich möchte mir demnächst ein neues Fahrzeug zulegen. Es geht explizit um höherpreisige Fahrzeuge (Luxuslimousine, SUV).
Nun Wechsel ich auch noch in Kürze die Firma und habe ein bisschen Bedenken, dass eine falsche Fahrzeugwahl, insbesondere die Wahl des Fahrzeugherstellers ein Problem verursachen könnte.
Das Stichwort lautet „Neid“.
Ich bin teilweise in einer Führungsrolle unterwegs, daher wäre Missgunst von den Angestellten und Kollegen nicht das was ich möchte.
Dazu würde ich gerne eure Meinung erfragen.
Viele Grüße
Lars
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226 Antworten
Hast du nicht die Möglichkeit, in der neuen Position ein Firmenfahrzeug zu erhalten? Dann würdest du nicht in die Zwangslage kommen, mit deinem neuen Privatfahrzeug in die Firma fahren zu müssen.
Nein leider nicht. Bietet die Firma gar nicht an. Jeder (sogar der Vorstand) hat ein entsprechendes Privatfahrzeug mit.
Zitat:
@Lars-J32 schrieb am 3. Juni 2022 um 17:30:35 Uhr:
Dazu würde ich gerne eure Meinung erfragen.
Viele Grüße
Lars
Kaufst noch einen Kleinwagen für die Fahrt zur Arbeit.
Ist doch Deine Sache, was Du mit Deinem Geld machst. Manche fliegen 4 mal im Jahr in den Urlaub, ich fahre lieber ein ordentliches Auto.
Und ist heute tatsächlich noch jemand neidisch auf ein Auto?
Dann kauf einen DACIA.
Respekt und ansehen erwirbt man sich doch durch Taten und nicht durch Materielle Dinge.
Wenn mein Chef mit einem Holzroller kommen würde wäre mir das egal, wenn er scheiße ist bleibt er scheiße, egal welches Auto.
Sie werden dich Lynchen. Oder du wirst direkt wieder gefeuert. Oder direkt zum chef befördert.
....es ist nur ein Auto. Ist doch schnurzpiepwurst was du fährst. Worüber manche sich so den Kopf zerbrechen.... Au Backe.
Nun Auto scheint immer noch ein Symbol zu sein.
Nein das wird mein einziges Fahrzeug. Weitere möchte ich nicht anschaffen.
Und nun es ist schon relevant und Neid ist da. Habe ich bereits oft erfahren.
Dann wirst Dir wohl einen Job suchen müssen, wo alle ab Reinigungskraft aufwärts S-Klasse fahren.
Status Symbol Auto sehe ich nicht mehr, die meisten dicken Schlitten sind eh nicht bezahlt.
Und darauf muss man dann auch nicht neidisch sein.
Fahr mit nem Bugatti vor, dann bist Du sofort der Chef
......oder mit nem Kia Stinger oder Lexus IS 350h oder ähnlichem, da blickt keiner von den kleinen Mitarbeitern, was das für Autos sind.
Bwerte sowas nicht über. Ein Auto als Statussymbol hat ausgedient.
Viele gehen heute bei entsprechenden Fahrzeugen so oder so davon aus dass diese irgendwie zusammen finanziert/geleast sind oder, dort wo es das noch gibt, eh ein Firmenwagen und damit erstmal nichts mit persönlichem Erfolg oder Vermögen zu tun hat.
Nicht wenige meiner Angestellten fahren ein Höherpreisiges Fahrzeug als ich. Und ? Juckt weder mich noch meine Mitarbeiter.
Ansonsten kommt es vielleicht mit auf deine Tätigkeit an. Mag meine persönliche Meinung sein aber wenn bei mir ein Unternehmensberater mit einen hochpreisigen Fahrzeug vorfährt, mir dann aber etwas von Effizienz, kosteneinsparungen etc erzählen will nehm ich diesen nicht ernst da er mir bildlich vorführt dass er keine Ahnung von dem hat was er mir erzählen will.
Wenn ich mir Gedanken mache, das der Neid über mein Fahrzeug schädlich für meine Karriere ist, hab ich in der Position nix zu suchen.
... udn wenn ich mit einem kleinem Klapperdiesel vorfahre bin ich scheinbar der HiWi von der Putzkolonne
... Astradruide, eher Fahrzeuge deutlich unter Gehaltsniveau fahrend .... scheiße, und immer noch in einer Mietwohnung wohnend ...
Ist schon geil was manche in solche Dinge hineininterpretieren. Aber eigentlich kenn ich das "gezetter" nur in den unteren Gehaltsrängen, in den oberen nimmt man es oft noch als "individual2 zur Kenntniss das einer mit dem letztem Drahtesel aus Timbuktu kommt.
Entweder ist man souverän oder man lässt dann gleich solche Jobs bleiben ... wie und wo ich meine Kohle in der Vergangenheit verdient und nicht ausgegeben habe darf allen völlig egal sein.
Meine bessere Hälfte verdient gerade mal 1/3 wie ich ... jetzt darfst man(n) mal raten wer i.d.R. mit dem "representativerem" Hobel zu Arbeit fährt?
"Ich" würde so eine Entscheidung treffen:
1. meine unabhängige Wunschliste erarbeiten
2. In der neuen Firma spionieren, welche Fahrzeuge dort von der Führung gefahren werden
3. Mich dort mit meiner Liste einsortieren
Ja, ist langweilig. Auch bei Kundenbesuchen kannst Du damit nichts falsch machen.
Erinnere mich an einen Exchef, dem der Porsche unseres Steuerberaters nervte. Glaubte, wir würden zu hohe Rechnungen bekommen. Immer schön am sticheln.
Ich denke die Wahl eines Fahrzeugs sollte nicht, aber "könnte" bei einem "Neuling" in der Firma zu einem (unterschwelligen) Problem werden.
Bei der Firma Würth z.B. werden die Aussendienstmitarbeiter je nach dem Umsatz den sie generieren mit entsprechend gestaffelten (Firmen-)Fahrzeugen "belohnt". Da erkennt man den Rang der Mitarbeiter am Fahrzeug.
Um nicht irgendwelche innerbetrieblichen Nachteile zu riskieren, würde ich mal schauen was die Vorgesetzten so fahren und/oder ein offenes Wort mit Ihnen über die Fahrzeugwahl austauschen.