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neuaufbau eines alten man moebelkoffer (F 520 D / 1963)
ich bin ja so gluecklich das ich dieses forum gefunden habe, vielen dank an alle die es am leben erhalten.
nun an alle die lust haben mir zu helfen, mein alten moebelkoffer wider leben einzuhauchen.
ich habe vor meinen alten MAN als wohnmobil auszubauen. nun habe ich ein paar fragen...
was fuer ein auspuff kann ich verwenden.(der alte ist natuerlich nur noch rost)
die blatfedern habe ich ausgebaut die muessen komplet ueberholt werden, die werckstadt in berlin wollte sie nicht ueberholen. die wollten mir neuanfertigung verkaufen, fuer 2 blatfedern hinten 2200,- teuro -geht das nicht billiger?
nun zu meinen eigentlichen problem, die frontschuerze war so verrostet das ich sie abnehmen muste...
und als die farbe und der rost ab war, ist sie zusammengefallen wie papier. meine retungsversuche sind gescheitert , nun weis ich nicht was ich machen soll.
alternativ habe ich eine schuertze von einem ifa w 50 besorgt, aber es dreht sich mir der magen um die an den MAN anzuschweissen. wer kann mir helfen; kann man so eine alte schuerze nachbauen oder mus ich mit der alternative leben. (bloed ist das die boegen oberkante - unterkante verschiden sind -also einfach ein blech rumziehen geht auch nicht)
wegen den scheibengummis der frontscheibe, stehlt sich mir die frage ob herkomliche neue gumis verwendet werden koennen,oder ob ich die alten gummis irgendwo neu finden kann.
Beste Antwort im Thema
an alle die es interessiert, warum hier nichts mehr passiert ist...
das leben kann manchmal schon grausam unfair sein...
also lange geschichte kurz- da ich den moebelkoffer damals geschenkt bekommen habe, exestiert auch kein kaufvertrag, und als ich den vorbesitzer nach den papieren gefragt habe da ich ihn ja wieder flott machen wollte. da wollte er den lkw sehen und als er ihn so 50% ueberarbeitet gesehen hat , kam ihn der gedanke das er ihn wieder haben moechte, als erinnerung an alte tage wollte er ihn als gartenlaube abstellen...( ja genau um ihn wieder verrotten zu lassen) ich war geschockt aber leider ohne kaufvertrag
hatte ich keine oficellen rechte ...ausser spassen nichts gewesen, viel arbeit fuer nichts...
ahhhh ich war kurz davor meine beherschung zu verlieren...
nun gelernt habe ich viel bei der ganzen aktion... ueber technick und arschloecher...
nun wie das leben so spielt, das ende von einem ist der anfang vom anderen. so habe ich im selben atemzug einen neuen (alten) lkw bekommen
den nich jetzt wieder aufbaue...es tut mir schon weh zu wissen das der MAN nun zum vergammeln verurteilt ist aber ich habe ihn wenigstens ein paar mehr jahre geschenkt...und wer weis vieleicht wird er ja doch noch mal angemeldet.
das positive an der sache ist, an dem neuen ist nicht so viel zu machen wie an dem MAN.
es handelt sich jetzt um einen mercedes MB 2224/6x4 baujahr 1971 aber in viel besseren zustand)
ich werde diesmal einen blog eroeffnen in dem man den aufbau mit bilder verfolgen kann.
soweit erst mal der seba
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10 Antworten
Moin.
Gehe mal auf www.n-v-g.de und lasse Dir von den dortigen MAN-Restaurateuren erklären, was man in solchen Fällen machen kann.
gruß f
danke das scheint eine gute seite zu sein werde gleich mal weiterstoebern
fg seba
Zitat:
Original geschrieben von seba 76
danke das scheint eine gute seite zu sein werde gleich mal weiterstoebern
fg seba
kannst du mal vllt ein paar Bilder einstellen.. das Ganze interresiert mich doch sehr
gib mir etwas zeit , bilder kommen auf jeden fall rein...
ich lass euch im forum mit bild und text am aufbau teilhaben...
was ist bis her passiert ....
also erst mal ist alles was drin war rausgeflogen und alles was unterm fahrzeug befestigt war ist auch demontiert... fuer die bolzen der blatfedern habe ich 3 tage gebraucht. die waren so angerostet das ich mit einer 180cm langen verlengerung gewuselt habe die loss zu kriegen. als die federbriem los waren habe ich die scheiss schweren dinger alleine aus der achse gezogen..puh haette mir dabei fast mein arm gebrochen als sich das federpacket ploetzlich gedreht hat. stolz wie bolle habe ich dann nach einer woche die federn mit dersackkare aus der werckstadt geschoben. um mir dan den schock beim federnwenzel abzuholen. da ich damals noch keine kohle fuer die blattfedern hatte muste ich ja woanders weitermachen.
dan ging die scheiss arbeit los das ganze untergestell komplet mit handbuerste und wo es halt ging mit elktro schrubel zu entrostet.
rost schmeckt nicht das kann ich euch sagen. 3 wochen lang sah ich aus wie ne statur nach dem sandstralen...
dann habe ich alles mit rostschutz gestrichen und natuerlich noch mal mit lackfarbe.
habe mir einen neuen tank besorgt und was halt aufzuarbeiten war habe ich halt versucht zu verwenden. der kabelbaum ist auch komplet durch, also mus ich den auch neu machen (got sei dank ist das ja nicht so viel) die kessel...naja also ich weis nicht ob ich die alten verwenden kann ich habe sie erst mal entrostet und gesrichen aber ich habe gehoert die muessen alle geprueft werden, also weiss ich nicht ob die wider in das fahrzeug kommen. habe auch noch einen ersatz kessel besorgt aber der mus ja auch erst geprueft werden.
FRAGE: muessen die kessel bei einem oltimer geprueft werden ???
dann war erst mal wieder pause angesagt ,
nun das einzige was ich noch ohne viel geld machen konnte. war der innenausbau.
also hatte ich beim schrott schoene alte fenster bekommen die habe ich rund ums fahrzeug eingebaut.
war auch viel frickellei da vorher schon fenster vorhanden waren
( leider aus plastick und voll verblichen) also muste ich etwas mit dem ramen jonglieren und ein stueck einpassen , gefahlt mir noch nicht wirklich mal sehen was nach den spachtelarbeiten noch davon zu sehen ist. wenn es mir immer noch nicht gefahlt werde ich halt noch ein groesseren aluramen uber die stellen druebersetzen. zwei fenster habe ich blind gemacht da ich die nicht brauche und eins davon bereitz kaput war.
also weiter ,alles fett mit 5 cm isoliert , dann hatte ich alles mit "alten" 5meter langen (neuafgehobelten) holzdielen verkleidet. sieht richtig gemuetlich aus. die decke habe ich auch isoliert und mit sperholzplatten verkleidet.
das bettgestell habe ich auch schon fertig und die entsprechend alten moebel stehen auch schon drinn (vorruebergehend da kein platz zum unterstellen)
leider konnte ich den boden nicht fertig machen , da ich ja die radkaesten erst neu machen mus...
richtig und dafuer mus ich erst die blattfedern machen, genau und da sind wir wider beim alten problem...
also was nun dan machen wir uns mal an die front da ich wie bereits schon erwehnt mit gescheiterten
rettungsversuchen die alte schuerze leider voellig nutzlos und eigentlich komplet zerstoert ist ,mus ich irgendwie improvisieren.
nun die olle ifa w 50 schuerze soll wirklich nicht an mein MAN das kann ich nicht uebers herz bringen.
(bin echt gespannt wie ich das problem loesen werde)
also die zwei frontschutzscheiben ausgebaut weil das deckblech drum herrum komplet zerrostet war.
nun die kleine stufe zwischen dem fensterramen und der hilfsramen der schuerze wollte ich mit einem blech verschweisen und spaeter spachteln.habe echt kein plan wie ich da wider ein blech mit entsprechenden bogen und winkeln herstellen soll.
also finde ich die idee mit dem spachtel gar nicht so doof.
FRAGE : was denkt ihr ueber die deckblechproblematik, soll ich mit spachtel arbeiten oder besser jemanden finden der sich mit sowas auskennt.
wie gesagt das die boegen oben und unterkante verschiden gross sind macht es alles nicht einfacher
nun die gute nachricht der motor laeuft spitze
nach dem ich die einspritzpumpe repariert hatte . repariert !!!haeee eigentlich habe ich nur die kleinen kolben wider ganbar gemacht ,die waren voll angerostet und haben sich nicht mehr bewegt ,weil der vorbesitzer kein oel in der einspritzpumpe hatte.
nun wer schon mal ein luftproblem in seinem diselkreislauf hatte weis was das fuer eine mueselige suche ist.nun als ich das loch in der spritleitung gefunden hatte lief er wider rund...tackatackatacka...
ich weis noch ganz genau wie ich mit einem freund den gedanken hatten diesen wagen zu fahren, und nur so aus spass angefangen hatten rauszufinden was eigentlich das problem mit dem fahrzeug war. es war ein super heisser sommertag und wir sahen aus wie die schweine , schwarz wie die nacht und als die kiste dann mit denn baterien vom bauern nebenan seine ersten startversuche hatte und ich zaehlen konnte wie jeder kolben einzeln anfing zu zuenden jungs tacktutz tack utatuck tacktackka tucktacktackatucktacktackatacktack brrrrrrrrrrrr
ACH WAR DET SCHOEN
das war eigentlich der moment wo ich beschlossen habe, das ich das fahrzeug wider aufbauen muss
und nun bin ich dabei...so genug fuer heute ick mele mich morgen wider bis denne macht det jut der seba
Also Spachteln würde ich nichts, Spachtel hebt nicht, mach es richtig und schweis Bleche ein. Ich weis das ganze ist eine riesen Arbeit aber dafür ist es richtig gemacht und hebt auch wieder lange.
Für dein Auspuffproblem. Irgend einen Endtopf nehmen der reinpasst, ich weis jetzt nicht was für ein Rohrdurchmesser du hast. 55, 60, 65 evtl passt der Endtopf aus dem DB 814, genügend Endrohre in verschiedenen Biegungen und Formen gibt es auch. Halter kann man sich selber bauen. Nur das Hosenrohr von Krümmer zum Endtopf könnte ein Problem werden.
Bei den Luftkesseln würde ich neue einbauen, das macht kein Spass wenn das Teil einem um die Ohren fliegt.
Das Restaurieren ist halt nicht billig, aber wenn man fertig ist und man weis das alles hällt wieder so lange dann macht einem das Fahren doch gleich viel mehr spass.
Blattfedern kann man zerlegen und auch nur einzelne Blätter wechseln, also nicht gleich ein neues Federpaket aufschwazen lassen
Mal so einen kleinen Tipp am Rande: Lass die ganze Geschichte der Restauration mitsamt vielen ausführlichen Bildern nebenher als Blog laufen. So eine Geschichte und das einstellen von Bildern ist zu umständlich als Thread.
MFG Thomas
an alle die es interessiert, warum hier nichts mehr passiert ist...
das leben kann manchmal schon grausam unfair sein...
also lange geschichte kurz- da ich den moebelkoffer damals geschenkt bekommen habe, exestiert auch kein kaufvertrag, und als ich den vorbesitzer nach den papieren gefragt habe da ich ihn ja wieder flott machen wollte. da wollte er den lkw sehen und als er ihn so 50% ueberarbeitet gesehen hat , kam ihn der gedanke das er ihn wieder haben moechte, als erinnerung an alte tage wollte er ihn als gartenlaube abstellen...( ja genau um ihn wieder verrotten zu lassen) ich war geschockt aber leider ohne kaufvertrag
hatte ich keine oficellen rechte ...ausser spassen nichts gewesen, viel arbeit fuer nichts...
ahhhh ich war kurz davor meine beherschung zu verlieren...
nun gelernt habe ich viel bei der ganzen aktion... ueber technick und arschloecher...
nun wie das leben so spielt, das ende von einem ist der anfang vom anderen. so habe ich im selben atemzug einen neuen (alten) lkw bekommen
den nich jetzt wieder aufbaue...es tut mir schon weh zu wissen das der MAN nun zum vergammeln verurteilt ist aber ich habe ihn wenigstens ein paar mehr jahre geschenkt...und wer weis vieleicht wird er ja doch noch mal angemeldet.
das positive an der sache ist, an dem neuen ist nicht so viel zu machen wie an dem MAN.
es handelt sich jetzt um einen mercedes MB 2224/6x4 baujahr 1971 aber in viel besseren zustand)
ich werde diesmal einen blog eroeffnen in dem man den aufbau mit bilder verfolgen kann.
soweit erst mal der seba
Zitat:
Original geschrieben von seba 76
also lange geschichte kurz- da ich den moebelkoffer damals geschenkt bekommen habe, exestiert auch kein kaufvertrag, und als ich den vorbesitzer nach den papieren gefragt habe da ich ihn ja wieder flott machen wollte. da wollte er den lkw sehen und als er ihn so 50% ueberarbeitet gesehen hat , kam ihn der gedanke das er ihn wieder haben moechte, ...
Ja, im Leben bekommt man halt wirklich nix geschenkt ...
Zitat:
Original geschrieben von seba 76
...da ich den moebelkoffer damals geschenkt bekommen habe, exestiert auch kein kaufvertrag, und als ich den vorbesitzer nach den papieren gefragt habe da ich ihn ja wieder flott machen wollte. da wollte er den lkw sehen und als er ihn so 50% ueberarbeitet gesehen hat , kam ihn der gedanke das er ihn wieder haben moechte, als erinnerung an alte tage wollte er ihn als gartenlaube abstellen...( ja genau um ihn wieder verrotten zu lassen) ich war geschockt aber leider ohne kaufvertrag
hatte ich keine oficellen rechte ...ausser spassen nichts gewesen, viel arbeit fuer nichts...
Da fällt einem nicht viel ein - ausser einem Sprichwort:
Geschenkt ist geschenkt, wiederholen ist gestohlen