Neue Batterie lagern - wie lange?
Hallo ihr,
wie lange kann ich eine neue Batterie (AGM) eigentlich lagern (also zur Seite legen). Meine derzeit verbaute ist jetzt 8 Jahre alt und hat 130000km durchgehalten. Funktioniert auch noch. Aber bei der letzten Prüfung wurde schon angedeutet, dass die irgendwann fällig ist. Stimmt ja auch. Irgendwann ist jede Batterie fällig. Und das meistens dann, wenn man es gerade nicht gebrauchen kann. Wollte mir deswegen eine Ersatzbatterie zulegen und sie erstmal zur Seite legen um sie dann einzubauen, wenn die andere den Geist aufgegeben hat.
Beste Antwort im Thema
In dem 350 CGI vom TE aus 3/2012 wird grundsätzlich der orig. 80 Ah-Starterakku so gut wie niemals auf 100 % aufgeladen.
Bedingt durch das intell. Lademanagment ist die Steuerung vom Ladeverhalten - durch das IBS - welches als Steuerglied auf seinem Minuspol verbaut ist ... abhängig von der Temp. u.a. Faktoren stets nur eine Teilladung von 85 bis ca. 92 % erreicht.
Die gewollte Rekuperation wird im Schubbetrieb nur erreicht, wenn eine geplante Kapazitäts-Reserve auf dem orig. 80 Ah VRLA immer bereitgestellt wird.
Dieser Effekt kann mittels einem höherwertigen Ladegerät - welches die eingebrachte Ladekap. anzeigt -
jederzeit ausgelesen werden.
Es ist dabei völlig belanglos ob der TE nun eine
-80 Ah AGM
- 92 Ah AGM
- 95 ah AGM einbaut.
Seine sehr starke Lima mit 200 Amp. könnte in allerkürzester Zeit (ab 20 km bereits) den Starterakku durch
Ladeströme bis etwa 60 Ampere !!! im Maximum "vollknallen".
Das ganze wird aber durch den IBS-Eingriff verhindert.
p.s.:
tagtägl. fehlen mind. 3 bis 8 Ah an einer exakten VOLLLADUNG des Starterakkus
erkennbar an der RUHESPANNUNG von > 12,90 Volt 3 h nach Fahrtende !!!
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26 Antworten
Und welchen Vorteil bringt Dir das gegenüber dem sofortigen Austausch? Willst Du das Elend bis zum bitteren Ende auskosten?
Schlimmstenfalls geht die alte Batterie genau dann fliegen, wenn Du 500km von zuhause weg bist, dann liegt die neue schön warm und trocken zuhause in der Garage 
Hallo, AGM Batterien entladen ca.3% im Monat. Solche Aktionen würde ich nur machen wenn ich ein Ladegerät habe. Aber eins wo auch AGM geeignet ist. Man weiß halt nicht wie lange die schon beim Händler liegt. Deswegen Ladegerät und Multimeter ist nicht schlecht.
Ich möchte die Batterie selber tauschen und manchmal dauert es etwas, bis ich Zeit und Lust dazu habe. Aber mit den 3%/Monat kann ich was anfangen. Muss ja nicht bis zum bitteren Ende warten.
Die Alterung beginnt immer am Tag der Geburt !
Am besten einbauen nachmittags (immer vollgeladen !!!) ... wenn du sie vormittags gekauft hast !
Soltest du sie auf Vorrat gekauft haben, so mußt du sie zumindest auf 100,00 % aufladen ... dann kannst du sie z.B. in den kühlen Keller stellen.
Verlieren wird sie zu anfang mind. 1 % ihrer Gesamtladung j e d e n Tag.
d.h. volle AGM mit 12,90 hat am nächsten Tag 12,80 am 4. Tag 12,75 usw.
Die Selbstentladung (Selbstverzehr) verläuft nicht linear sondern nach einer physikal. e-Funktion.
d.h. nach 8 wochen - wenn sie sowieso halb leer ist, verzehrt sie sich selbst nur noch 0,1 % täglich.
Dafür tritt aber eine unvermeidliche Sulfatierung deiner Pb-Batterie die ihr unerbittlich zusetzt.
Wenn du sie mögl. lange im Neuzustand (für Jahre) erhalten möchtest mußt du sie mind. jede Woche einmal am Ladegerät zu 100,00 % vollständig aufladen ... nur dann kannst du die Sulfatierung einigermaßen verhindern.
Ein hochwertiges Ladegerät (>200 €) zeigt dir dann die wöchentlich nachgeladene Kapazität genau an
... meist so 3 bis 5 Ah die verloren gegangen sind.
Wenn du nun die Energiekosten für den monatl. Stromverbrauch gegenrechnest lohnt sich die Bevorratung mit Pb-Akkus eigentlich nicht.
Ganz anders verhält sich dagegen ein mod. Li-Ionen-Akku (für z.B. 1000 €) der möchte immer im Teilladezustand verharren und wird innerhalb der nächsten 3-4 Jahre keinerlei Alterungserscheinungen aufweisen.
Einziger Nachteil ist hierbei die rasante Weiterentwicklung von immer neuen Stromspeichern, welche deinen LiFEPO4 physisch bald alt aussehen läßt.
Wieso legt man sich eine Batterie auf Lager - kann man verstehen,muss man aber nicht !
Ich habe meine (knapp 11 Jahre alt) vor kurzem vorsichtshalber tauschen lassen weil sie „leichte“ Mucken gemacht hat,bevor ich irgendwo in der Pampa stehe und den ADAC anrufen muss.
Der Spaß hat mich ca. 150 Euros gekostet und ich kann wieder beruhigt schlafen.
Wenn die neue jetzt wieder 10 Jahre hält,kostet mich das Ganze genau 15€ - IM JAHR.......
Lass‘ das Ding austauschen und gut isses - dann bist Du auf der „sicheren“ Seite !!!
OK, habs verstanden 
Ohne eure Antworten hätte ich die neue warscheinlich gekauft und erstmal länger liegen gelassen weil ich davon ausgegangen bin, dass sie beim Händler auch nicht sofort verkauft wird sondern auch Tage - Wochen - Monate rumsteht.
Werden soll es diese hier:
https://www.ebay.de/.../254551996555?...
Zitat:
Werden soll es diese hier:
https://www.ebay.de/.../254551996555?...
eine etwas grössere ist über die jahre auch nicht viel teurer und hat mehr reserven.
ich habe deshalb eine varta g14.
Preis ist nicht das vorrangige Argument. Eher Platz und dass sie auch voll geladen werden soll. Fahre meistens 40Km zur Arbeit und zurück. Fahrzeug ist ein Benziner.
@Fretchen
Ich fahre nur 12 Km zur Arbeit und noch nie Probleme gehabt.
Nur würde ich nicht eine zu große Batterie einbauen,so daß die Lichtmaschine es noch „packt“ die wieder aufzuladen !
Am besten nach Herstellerangabe....
Eine 95 ah macht nichts aus für die Lichtmaschine. Außerdem wir auch werkseitig BIS zu 95 ah verbaut. Mann soll es nur nicht übertreiben
Zitat:
@faruk1978 schrieb am 1. April 2020 um 21:47:19 Uhr:
Eine 95 ah macht nichts aus für die Lichtmaschine. Außerdem wir auch werkseitig BIS zu 95 ah verbaut. Mann soll es nur nicht übertreiben
Die Lichtmaschine schafft das, keine Frage. Aber es ist eine Frage der Zeit. Wenn die Fahrstrecke nicht ausreicht (Kurzstreckenbetrieb!), wird eine 95 Ah Batterie womöglich nie richtig geladen. Dann kann es durchaus besser sein, eine kleinere einzubauen. Wobei in diesem Fall ja auch die kleinere Serienausstattung war.
Aber einen Vorteil hat die Größere auch nicht, solange ich nicht nach Sibirien fahre. Richtig?
In dem 350 CGI vom TE aus 3/2012 wird grundsätzlich der orig. 80 Ah-Starterakku so gut wie niemals auf 100 % aufgeladen.
Bedingt durch das intell. Lademanagment ist die Steuerung vom Ladeverhalten - durch das IBS - welches als Steuerglied auf seinem Minuspol verbaut ist ... abhängig von der Temp. u.a. Faktoren stets nur eine Teilladung von 85 bis ca. 92 % erreicht.
Die gewollte Rekuperation wird im Schubbetrieb nur erreicht, wenn eine geplante Kapazitäts-Reserve auf dem orig. 80 Ah VRLA immer bereitgestellt wird.
Dieser Effekt kann mittels einem höherwertigen Ladegerät - welches die eingebrachte Ladekap. anzeigt -
jederzeit ausgelesen werden.
Es ist dabei völlig belanglos ob der TE nun eine
-80 Ah AGM
- 92 Ah AGM
- 95 ah AGM einbaut.
Seine sehr starke Lima mit 200 Amp. könnte in allerkürzester Zeit (ab 20 km bereits) den Starterakku durch
Ladeströme bis etwa 60 Ampere !!! im Maximum "vollknallen".
Das ganze wird aber durch den IBS-Eingriff verhindert.
p.s.:
tagtägl. fehlen mind. 3 bis 8 Ah an einer exakten VOLLLADUNG des Starterakkus
erkennbar an der RUHESPANNUNG von > 12,90 Volt 3 h nach Fahrtende !!!
Ich würde mich da keinerlei falschen Vorstellungen aussetzen. Jeder Akku den man kauft, steht mindestens 2 Monate völlig “ungepflegt“ irgendwo rum. Erst beim Hersteller, dann in einem Zwischenlager und schließlich beim Verkäufer. Wenn man sich also einen Akku kauft, den dann direkt einmal ans Ladegerät hängt und zwei Monate einfach so in den Keller stellt, passiert garantiert nichts, was nicht vorher auch schon passiert ist. Auf der anderen Seite dauert der Tausch auch nur 20 Minuten. Also warum nicht innerhalb einer oder zwei Wochen einfach die Batterie tauschen?
Gruß
Achim