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Neue Bremsscheiben hinten - Frage zur Beschichtung ...

28 Antworten
Mercedes CLK 208 Coupé
Themenstarteram 11. Oktober 2015 um 12:47

Moin, Moin.

Da meine Bremsscheiben hinten lt. TÜV kein einwandfreies Tragbild mehr hatten (sprich: stark verrostet waren), habe ich mir in einem Zubehör-Laden von ATE beschichtete Bremsscheiben (in Erstausrüsterqualität) gekauft + eingebaut.

Die Bremsscheiben sind irgendwie beschichtet und glänzen so silbrig matt.

Vorne die Original-Bremsscheiben sind aber metallisch glänzend.

Frage: Nutzt sich die Beschichtung im Lauf der Zeit ab und die Scheiben werden auch so glänzend wie vorne, oder habe ich mir schlicht + ergreifend die (optisch) falschen Scheiben gekauft ?

Danke im voraus für Eure Antworten.

 

paula

Beste Antwort im Thema

Zitat:

......................... Auch halte ich es etwas mehr wie Leichtmetall und trete ab und an mal kräftiger drauf...

Das war eigentlich ein Tipp für diejenigen, die ständig vergammelte Scheiben haben. Ich selbst bremse viel massiver, eben weil ich immer blanke Scheiben und somit maximale Bremsperfomance haben möchte.

Zitat:

@waltgey schrieb am 17. Oktober 2015 um 12:48:52 Uhr:

Hi paula,

es liegt bei dir eindeutig an der Beschaffung im Zubehör-Laden.

Original-Bremsscheiben von Mercedes rosten nicht....egal wie

und wann gebremst wird.

 

Grüße waltgey

Sorry, das halte ich für totalen Blödsinn. Blanker Stahl rostet, egal ob die scheiben von Mercedes sind, ATE oder Brembo. Das die im Winter in der Garage nicht rosten liegt einfach daran, das das Auto trocken eingestellt wurde und wohl keine salzhaltige Luftfeuchtigkeit drannkommt. DAs würde mit jeder anderen Markenscheibe auch funktionieren.

Leichti

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28 Antworten

Ist ein Schutzlack damit du nicht schon verrostetet Scheiben einbaust.

Zwei drei mal unter der Fahrt die Bremse benutzen und schon ist der Lack da wo die Beläge anliegen ab.

Das zum einen.. zum anderen würde es helfen, mal die Beipackzettel zu lesen :D

Allerdings geht es weniger um den Einbau bereits angerosteter Scheiben sondern darum, das nicht-Reibflächen mit dem Lack eine gewisse Zeit lang nach dem Einbau vor Korrossion geschützt werden :D

LM

Jein hat früher auch keinen Interresiert, früher wurden sie halt in Öl getränkt damit sie nicht in der Schachtel rosten.

Ich kann nur einen Grawierenden Unterscheid feststellen, das Öl wurde nicht "weggebremst".

Da wo sie eigentlich nicht rosten sollten, Radnarbe -> Scheibe, Scheibe -> Felge Rosten die aber genauso schnell wie die alten eingeölten.

Zitat:

@frestyle schrieb am 12. Oktober 2015 um 17:56:03 Uhr:

Jein hat früher auch keinen Interresiert, früher wurden sie halt in Öl getränkt damit sie nicht in der Schachtel rosten.

Ich kann nur einen Grawierenden Unterscheid feststellen, das Öl wurde nicht "weggebremst".

Da wo sie eigentlich nicht rosten sollten, Radnarbe -> Scheibe, Scheibe -> Felge Rosten die aber genauso schnell wie die alten eingeölten.

Nicht ganz. Korrekt ist, das sie früher geölt oder gewachst waren. War aber nicht immer easy, denn nicht jeder hat das Zeugs richtig mit Reiniger abgewicht.

Früher mag das noch gegen "Lagerrost" gewesen sein, heute eher selten.

Deutlich wird das bei diversen Herstellern, die die komplette Scheibe leicht grau lackieren, nur eben nicht auf den Reibflächen direkt während andere die kompletten Scheiben lackieren.

Aus der Erfahrung heraus kann ich dir sagen, das dieser Schutzlack schon eine Zeit lang das rosten einbremst.

Leichti

Themenstarteram 13. Oktober 2015 um 8:41

Zitat:

.. zum anderen würde es helfen, mal die Beipackzettel zu lesen :D

LM

Du wirst es nicht glauben, aber das habe ich vorher getan.

In meiner Beipack-Anleitung steht davon jedenfalls kein Wort.

Trotzdem vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich bin jetzt jedenfalls beruhigt, dass ich (optisch) keinen Scheiß gekauft habe.

paula-aenne

Hmmmmmmm, normal liegen z.B. bei ATE Beipackzettel mit drinn, wo extra auf die Beschichtung hingewiesen wird und das diese nicht abgeschliffen werden soll.

einzig das erste einbremsen wird dich erschrecken, denn das macht mächtig Geräusche, wenn sich die Farbe von der Scheibe abschleift. 3-4 Bremsungen später ist das Geräusch dann weg.

Und vorsicht, so lange die Farbe nicht runtergebremst ist, hat die Bremse deutlich weniger Wirkung!

LM

Sicher dass die Bremse hinten überhaupt bremst?

Zitat:

@hotw schrieb am 14. Oktober 2015 um 08:01:21 Uhr:

Sicher dass die Bremse hinten überhaupt bremst?

??????????

Na wenn die Scheiben rostig sind... Evtl ein oder mehrere Zylinder fest?

Themenstarteram 14. Oktober 2015 um 19:43

Zitat:

Hmmmmmmm, normal liegen z.B. bei ATE Beipackzettel mit drinn, wo extra auf die Beschichtung hingewiesen wird und das diese nicht abgeschliffen werden soll.

LM

Da ich ein ehrlicher Mensch bin, muss ich meine oben gemachte Aussage korrigieren.

In dem Bremsscheibenpaket lagen 2 Beschreibungen. Da ich 2 Bremsscheiben gekauft hatte, war ich der Meinung, dass es für jede Bremsscheibe jeweils 1 Beschreibung gibt.

Erst auf Deinen Hinweis hin habe ich mir die 2. Beschreibung genauer angesehen. Dabei musste ich feststellen, dass die 2 Beschreibungen nicht identisch sind. Und siehe da: Hierin war tatsächlich alles Wichtige über die Beschichtung angegeben.

Entschuldigung.

MfG

paula-aenne

Zitat:

@hotw schrieb am 14. Oktober 2015 um 20:58:50 Uhr:

Na wenn die Scheiben rostig sind... Evtl ein oder mehrere Zylinder fest?

Nö, ist beim 208er normal, wenn er nicht getreten wird. Wobei, ist sogar mir passiert. Hintere Scheibe komplett vergammelt, hinten beidseitig, aber nur auf der Innenseite. Bei Vadder wars sogar auch außen...

Zitat:

@Powermikey schrieb am 14. Oktober 2015 um 22:21:14 Uhr:

Zitat:

@hotw schrieb am 14. Oktober 2015 um 20:58:50 Uhr:

Na wenn die Scheiben rostig sind... Evtl ein oder mehrere Zylinder fest?

Nö, ist beim 208er normal, wenn er nicht getreten wird. Wobei, ist sogar mir passiert. Hintere Scheibe komplett vergammelt, hinten beidseitig, aber nur auf der Innenseite. Bei Vadder wars sogar auch außen...

Ich bin ja mittlerweile ein "stark gemäßigter" Fahrer, aber Bremsscheibenrost kenne ich eigentlich nicht bei mir. Bei meinem 230K hielten die hinteren Scheiben 7 Jahre, bis sie Untermaß hatten... aber die Reibflächen waren astrein sauber blank...

Gibt zwei einfache Grundregeln:

Mindestens einmal pro Fahrt kräftig bremsen, z.B. vor der Ampel, wenn der Verkehr sehr ruhig ist und das zulässt.

Nach der letzten Fahrt des Tages, bevor die Kiste in die Garage kommt, auf die letzten Meter nochmal beschleunigen und dann hart runterbremsen. ( Am besten, bis das ABS einsetzt) Speziell nach Regenfahrten bringt das sehr viel.

Bremsklotz-Material kostet das nur maginal und ist allemal billiger, als alle 2 oder 4 Jahre die Scheiben und Klötze zu ersetzen, weil die Reibflächen ein vergammeltes Tragbild haben. Obwohl ich persönlich meine Bremsen deutlich mehr beanspruche, einfach nur um sie stets blank und beweglich zu halten, hielten meine hinteren Bremsklötze locker 60 000 km.

Wer beim fahren am bremsen spart, der spart an der komplett falschen Stelle. Bremsen sind dafür gemacht, zu arbeiten, nicht zu faulenzen. Hier gilt wirklich, wer rastet der rostet.

LM

Zitat:

@Leichtmetall schrieb am 15. Oktober 2015 um 20:14:37 Uhr:

Zitat:

@Powermikey schrieb am 14. Oktober 2015 um 22:21:14 Uhr:

 

Nö, ist beim 208er normal, wenn er nicht getreten wird. Wobei, ist sogar mir passiert. Hintere Scheibe komplett vergammelt, hinten beidseitig, aber nur auf der Innenseite. Bei Vadder wars sogar auch außen...

Ich bin ja mittlerweile ein "stark gemäßigter" Fahrer, aber Bremsscheibenrost kenne ich eigentlich nicht bei mir. Bei meinem 230K hielten die hinteren Scheiben 7 Jahre, bis sie Untermaß hatten... aber die Reibflächen waren astrein sauber blank...

Gibt zwei einfache Grundregeln:

Mindestens einmal pro Fahrt kräftig bremsen, z.B. vor der Ampel, wenn der Verkehr sehr ruhig ist und das zulässt.

Nach der letzten Fahrt des Tages, bevor die Kiste in die Garage kommt, auf die letzten Meter nochmal beschleunigen und dann hart runterbremsen. ( Am besten, bis das ABS einsetzt) Speziell nach Regenfahrten bringt das sehr viel.

Bremsklotz-Material kostet das nur maginal und ist allemal billiger, als alle 2 oder 4 Jahre die Scheiben und Klötze zu ersetzen, weil die Reibflächen ein vergammeltes Tragbild haben. Obwohl ich persönlich meine Bremsen deutlich mehr beanspruche, einfach nur um sie stets blank und beweglich zu halten, hielten meine hinteren Bremsklötze locker 60 000 km.

Wer beim fahren am bremsen spart, der spart an der komplett falschen Stelle. Bremsen sind dafür gemacht, zu arbeiten, nicht zu faulenzen. Hier gilt wirklich, wer rastet der rostet.

LM

Wohlwahr, bei meinem 230K sind die Handbremsbeläge nur kaputt gegangen weil ich die Handbremse /Feststellbremse NIE genutzt habe!

Beim ML kann ich im Moment die Feststellbremse ohne jeden Widerstand runtertreten, weis aber noch nicht Jobs die Beläge oder das Seil ist! Ist halt der unangenehme Nebeneffekt beim Automaten, da wird die Handbremse eher vernachlässigt:D

LG Detlef

Gerade beim Automatik wäre die Handbremse wichtig, da die Sperrklinke, sprich Parkstellung wirklich nur klein ist. Und wenn die "bremst", dann ist das jedesmal eine Materialbeanspruchung, wenn man auf eine Fahrstufe schaltet. Man merkt dann sogar diesen "Ruck" wenn man vom P rausschaltet in eine FAhrstufe. Ich meine damit nicht den Ruck durch Vortrieb sondern den Ruck, wenn die anliegende Sperrklinke aus ihrer Stellung gezogen wird.

LM

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