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Neue Injektoren für 5000,- Euro ??!!!

Themenstarteram 27. November 2003 um 13:14

Hallo !

Hab´ ein Riesenproblem mit meinen Injektoren an meinem 220 CDI:

3 Injektoren sind verkokt. Auf Anfrage in der MB-Niederlassung sagten sie mir, daß wahrscheinlich der Zylinderkopf mit raus muß, weil er beim Ausbau wohl zerstört werden wird. Jetzt wollte ich die Reparatur zähneknirschend durchführen lassen, da bekam ich von der MB-Niederlassung in Mannheim die nächste Hiobsbotschaft, daß beim Zylinderkopfwechsel auch gleich noch das Kurbelgehäuse mit drauf gehen wird und ebenfalls raus muß !!!

Das heißt: komplett neuer Tauschmotor für 5000 Euro !!! Mein Vito hat bereits einen Tauschmotor mit gerade mal 70.000 km. Und auf Kulanz geht auch nix !

Kann das denn wahr sein ??? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, und hat da Jemand einen guten Tipp für mich ?!

Beste Grüße,

Korsikabiker

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38 Antworten

Re: Neue Injektoren für 5000,- Euro ??!!!

 

Zitat:

Original geschrieben von Korsikabiker

3 Injektoren sind verkokt. Auf Anfrage in der MB-Niederlassung sagten sie mir, daß wahrscheinlich der Zylinderkopf mit raus muß, weil er beim Ausbau wohl zerstört werden wird. Jetzt wollte ich die Reparatur zähneknirschend durchführen lassen, da bekam ich von der MB-Niederlassung in Mannheim die nächste Hiobsbotschaft, daß beim Zylinderkopfwechsel auch gleich noch das Kurbelgehäuse mit drauf gehen wird und ebenfalls raus muß !!!

Wollen die den Motor mit 'nem Vorschlaghammer zerlegen ???

nein - mit dem schneidbrenner!

das kilngt ja alles ein bisschen komisch!

ich hab auch schon 2 mal alle 4 Injektoren gewechselt die verkokt waren! und das nicht ohne. wenn man sich mit dem hammer und kleinem meißel einbisschen vorgearbeitet hat und dann die injektoren mit einem grossen ausbeulhammer und einer etwas bearbeiteter spannzange rauszieht, gehen zwar die injektoren kaputt, die müssen ja sowieso neu werden. das hört sich zwar russisch an, geht aber gut. und wenn man in der werkstatt ( wie auch immer das gehen mag)das kurbelgehäuse beschädigt, dann müsste man mit der werkstatt eine einigung anstreben.

 

bitte schreib doch mal was am kurbelgehäuse kaputt gegangen sein soll. danke

Gut mit Rostlöser einsprühen und dann eine Nacht Ziehen lassen! Habe auch schon gehört das es mit Coca-Cola Funktionieren soll!!

Zitat:

Original geschrieben von Dirkie1

Gut mit Rostlöser einsprühen und dann eine Nacht Ziehen lassen! Habe auch schon gehört das es mit Coca-Cola Funktionieren soll!!

gut- das mit dem rostlöser ist bekannt

und das cola fleisch zerfrisst auch- doch ob er auch verkokte injektoren löst- das ist fraglich!

Die Probleme treffen alle zu aus das mit dem Kurbellgehäuse,das verstehe ich nicht.Lass dir einen neuen Motor einflanssen und dann weg mit dem Wagen.Außer du möchtest in 40-60.000KM wieder die selben probleme haben.Was du aber auch machen könntest währe alle20.000Km allso bei jeder Inspektion die Glühkerzen und Injektoren ausbauen zu lassen und zu reinigen.Sonst wird das nie was bei den Motoren!!!!!!!!

Ja das sind halt die heutigen Dieselmotoren. Laufen gut, verbrauchen wenig, aber wehe es geht etwas kaputt, dann wird dieser ganze Vorteil auf einen Schlag aufgefressen.

Egal bei welchem Fabrikat, ob Mercedes Injektoren oder Pumpe-Düse Elemente bei VW/Audi. Die Dinger kosten ein Vermögen. Wenn man nicht sehr viel fährt sollte man sich schon überlegen ob man nicht doch lieber einen robusteren und unanfälligeren Benziner wählt. Früher war die Situation mal umgekehrt. Wobei die Benziner ja heute auch eher empfindlicher sind als früher.

Hallo

Bei mir 72 000 KM E420 V8 Nockenwellenkette gerissen bei ca. 120 KM/h.....KEINE KULANZ....alles Sch........

Gruss EdiE420

Das ist zwar bedauerlich, aber Du bist der einzige Fall den ich kenne, der eine gerissene Duplex Kette hat.

Hallo

Ich weiss allein in diesem Forum von drei Fällen beim V8 beim E420 / E430---egal ob vier oder dreiventiler...

Gruss

am 27. Januar 2004 um 9:12

Aufgrund der spanenden Hochdruckpumpen der CDI Diesel (Mercedes, Ford etc) habe ich vor einigen Wochen mit einem erfahrenen Techniker einer benachbarten DC (sch... Chrysler) Werkstatt gesprochen.

Dieser hatte bisher nur 2 Fälle defekter Hochdruckpumpen die zudem bei Laufleistungen unter 100tkm auftraten. Eine Häufung dieses Problemes ist seiner Aussage nach völlig auszuschließen.

Als Hauptproblem nannte auch er die Injektoren. Sie werden undicht und lassen Verbrennungsgase und Öl unter hohem Druck passieren. Es bildet sich Ölkohle die nur bei rechtzeitiger Erkennung mit dem Stemmeisen entfernt werden kann. Bei langfristiger Entwicklung sind die Kopfschrauben derart unzugänglich daß der Zylinderkopf zerstört werden muß. Eine Auflösung der Ölkohle mit Lösemitteln ist nicht erfolgreich. Diese Probleme hat er etwa 1x im Monat. Kulanz wird kaum gewährt.

Er nannte die Benziner als die zuverlässigeren Antriebe, besonders den bewährten 3.2er. Beim V8 waren ihm auch 4 Fälle gerissener Ketten bekannt. Der V6 dagegen ist rundum zu empfgehlen und das bei Laufleistungen über 500tkm.

am 28. Januar 2004 um 0:07

Zitat:

Original geschrieben von P-Petes

Aufgrund der spanenden Hochdruckpumpen der CDI Diesel (Mercedes, Ford etc) habe ich vor einigen Wochen mit einem erfahrenen Techniker einer benachbarten DC (sch... Chrysler) Werkstatt gesprochen.

Dieser hatte bisher nur 2 Fälle defekter Hochdruckpumpen die zudem bei Laufleistungen unter 100tkm auftraten. Eine Häufung dieses Problemes ist seiner Aussage nach völlig auszuschließen.

Als Hauptproblem nannte auch er die Injektoren. Sie werden undicht und lassen Verbrennungsgase und Öl unter hohem Druck passieren. Es bildet sich Ölkohle die nur bei rechtzeitiger Erkennung mit dem Stemmeisen entfernt werden kann. Bei langfristiger Entwicklung sind die Kopfschrauben derart unzugänglich daß der Zylinderkopf zerstört werden muß. Eine Auflösung der Ölkohle mit Lösemitteln ist nicht erfolgreich. Diese Probleme hat er etwa 1x im Monat. Kulanz wird kaum gewährt.

Er nannte die Benziner als die zuverlässigeren Antriebe, besonders den bewährten 3.2er. Beim V8 waren ihm auch 4 Fälle gerissener Ketten bekannt. Der V6 dagegen ist rundum zu empfgehlen und das bei Laufleistungen über 500tkm.

bei uns (arbeite bei mb als mechaniker) war im sommer bestimmt jede woche mindestens ein auto mit spanander pumpe in der werkstatt. und das die köpfe so derart mit ölkohle zugesetzt sind, hatte ich bis jetzt nicht. und das benziner zuverlässiger sind kann ich auch bestätigen. diese sind ausserordendlich zuverlässig. die V6 oder V8 motoren sind die zuverlässigsten. in den letzten 2 jahren hatten wir nur einen kettenriss (4zylinder, kunde hatte seit 50tkm keinen ölwechsel gemacht, das öl musste man aus der ölwanne kratzen). aber bestimmt 30 gefressene pumpen, 2 kolbenkipper (diesel, 200cdi) und viele undichte injektoren.

und da ist noch so was: glühkerze kaputt bei vito : das kann auch mal ganz schnell einen neuen kopf geben, bei der demontage geht dann meistens noch der ventieldeckel kaputt (zumindest bei vito)

@ alle

Hallo Freunde des Sterns,

ich bin mechanisch in diesem Bereich nicht so erfahren, deshalb meine Frage:

Was sind Injektoren?

mfg

Traktor

Früher nannte man das ganz ordinär "Einspritzdüse".

Damals waren Diese auch noch bezahlbar

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